Episode: #11.08 Das Tor zur Hölle
In der "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI"-Episode #11.08 Das Tor zur Hölle untersuchen Fox Mulder (David Duchovny) und Dana Scully (Gillian Anderson) einen brutalen Angriff eines Tieres auf einen kleinen Jungen in Connecticut. Sie vermuten jedoch, dass etwas mehr hinter der Sache steckt.
Die Serie "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI" ansehen:
Ein Junge, Andrew, fährt auf einem Spielplatz mit seiner Puppe Karussell und wird dabei von seiner Mutter angeschoben. Eine andere Mutter sitzt auf einer Bank, während ihr Kind schaukelt. Andrew sieht im Wald plötzlich mehrere Männer, die das Clownsgesicht seiner Puppe haben. Er gibt seiner Mutter Bescheid, die durch ein Telefonat aber abgelenkt ist. Als sie sich wieder umdreht, ist ihr Sohn verschwunden. Dieser ist tief in den Wald gelaufen und versucht dem Clown zu folgen. Plötzlich läuft etwas oder jemand auf Andrew zu.
Mitten in der Nacht wird der Junge noch immer von seinen Eltern und der Polizei gesucht. Sie finden seine Leiche. Von seiner Puppe ist der Kopf abgetrennt.
Mulder und Scully sind Tage später am Tatort und die örtliche Polizei geht davon aus, dass es sich um einen Angriff durch einen Kojoten gehandelt haben muss. Man ist auch verwundert, dass das FBI überhaupt anwesend ist. Scully erklärt, dass es sich vielleicht um Mord gehandelt haben könnte. Die Bisse könnten vorher entstanden sein. Man könne sich vorstellen, dass der Angreifer wieder zuschlagen könnte. Sie wollen gerne die Leiche sehen.
Als Scully und Mulder zum Auto gehen, dankt Scully Mulder für dessen Unterstützung. Mulder habe das gerne getan, offenbart Scully aber auch, dass er eine andere Theorie habe. Er glaubt, dass ein Höllenhund hier sein Unwesen treiben würde. An diesem Ort seien schon einige seltsame Dinge passiert, die mit dem Teufel und Hexerei zu tun haben könnten. Scully ist äußerst skeptisch, doch Mulder bleibt vorerst bei seiner Idee und glaubt, dass im Ort dunkle Magie ausgeübt werden. Scully beendet das Gespräch, da sie lieber den Mörder finden wolle.
Scully und Mulder sind im Leichenschauhaus und gucken sich die Leiche von Andrew an. Scully meint, dass die Wunden darauf hindeuten, dass er stark geschüttelt wurde. Sie eröffnet Mulder, dass es gut möglich ist, dass der Vater den Tod zu verantworten hat. Da er selbst Polizist ist, wird er ggf. von seinen Kollegen gedeckt. Mulder entdeckt am Fuß ein paar Partikel, die nach Salz aussehen. Sie können sich das nicht erklären. Mulder nimmt sich den Bericht und sieht, dass man die einzige Zeugin, das Mädchen auf der Schaukel, gar nicht verhört habe. Sie ist die Tochter des Polizeichefs. Mulder will dem nachgehen, auch wenn Scully das für Zeitverschwendung hält und zurück bleibt.
Die Beerdigung von Andrew läuft und es sind sehr viele Menschen in die Kirche gekommen. Andrews Mutter wird danach vom Polizeichef angesprochen, doch sie macht nur deutlich, dass sie jetzt nicht reden könne. Andrews Vater hingegen ist bei seinem Freund, dem leidenden Ermittler Wentworth, und will wissen, warum das FBI die Leiche seines Sohnes nicht freigibt. Er erfährt schließlich, dass man untersucht, ob es nicht doch Mord war statt ein Angriff eines Tieres.
Der Polizeichef und seine Frau geraten in Streit, weil Mulder ihre Tochter Emily befragen will. Er macht deutlich, dass er Druck bekommt und man einfach mit ihm reden solle, statt jetzt dagegen zu protestieren. Wenig später ist Mulder bei der Familie, erfährt von Emily aber nur, dass sie gesehen habe, wie Andrew in den Wald gegangen ist. Mulder spricht dann mit ihrer Mutter noch darüber, wie lange sie ihren Mann kennt und wie lange sie schon in der Gemeinde wohne. Als die Mutter Saft holt, schaut Mulder sich Fotos und Bücher an und erfährt so, dass der Polizeichef sich für die Geschichte im Ort und Hexerei interessiert. Als Mulder dann gehen will, taucht im Fernsehen der Clown auf und Emily erklärt, dass dieser Mann im Wald gewesen sei.
Andrews Vater, Rick Eggers, schaut in der Verbrecherdatenbank nach Sexualstraftätern in der Umgebung und findet einen Treffer. Scully redet derweil mit dem Polizeichef und erklärt, dass bei kleinen Kindern meist der Vater der wahrscheinlichste Täter sei. Sie würde diesen Verdacht aber gerne entkräften. Sie wollen mit Rick sprechen, doch dieser hat fluchtartig die Wache verlassen. Sie machen sich an die Verfolgung und versuchen Eggers aufzuhalten, doch er missachtet die Befehle seines Chefs. Er ist schließlich beim Haus des potenziellen Mörders seines Sohnes angekommen, doch dieser ist nicht dort. Scully und der Polizeichef haben zu tun, Eggers zu beruhigen. Scully ruft Mulder an, um ihn über die Entwicklungen zu unterrichten. Mulder ist wieder am Tatort und sieht, während er telefoniert, einen schwarzen Hund/Wolf stehen, der schließlich geht. Mulder macht sich zu Scully auf. Dort sind sehr viele Nachbarn und Neugierige. Mulder ist nicht überzeugt, dass es der Verdächtige sei, gibt aber auch zu, nicht wirklich zu wissen, was sonst plausibel wäre. Der Polizeichef hat derweil einen Durchsuchungsbefehl organisiert. Sie gehen ins Haus. Scully findet dort am Boden Bilder, Mulder sehr viele Luftballons und einen Affen sowie die Maske des Clowns.
Die Fahndung nach dem Besitzer des Hauses läuft, doch Mulder findet es seltsam, dass alles so gut zusammen passt. Solche Sachen gefallen ihm nicht. Zudem findet er, dass man viel zu schnell urteile und gar keinem mehr das Recht auf eine Verteidigung einräume. Die Menschen haben sich längst darauf versteift, dass sie den Mörder gefunden haben.
Emily schaut wieder die Teletubbies, als ihre Mutter sie zum Essen ruft. Sie sieht am Fenster aber eine der Figuren stehen. Als die Mutter Emily erneut zum Essen bittet, muss sie feststellen, dass Emily über die Veranda das Haus verlassen hat.
Emily wird tot im Wald gefunden und es sieht wieder wie ein Angriff von einem Tier aus. Emilys Mutter kommt hinzu, wird aber aufgehalten, damit sie sich den Anblick ersparen kann. Sie macht ihren Mann verantwortlich. Mulder entdeckt derweil wieder die weißen Partikel im Laub, kostet davon und stellt fest, dass es sich um Salz handelt. Er schaut sich weiter um und stellt fest, dass die Salzspur einen Kreis zeichnet. Er erklärt Scully, dass Hexen Dämonen heraufbeschworen haben und sich mit einem Kreis aus Salz geschützt haben. Er stellt fest, dass sie auf einem puritanischen Friedhof stehen. Hier wurden dämonische Kräfte freigesetzt. Er glaubt, dass jemand nicht die ganze Wahrheit gesagt habe.
Rick hat den Sexualstraftäter gefunden und geht auf ihn los. Mulder stellt derweil den Polizeichef zur Rede, der erklärt, dass er niemanden getötet habe, allerdings seine Frau betrogen habe und mit seinen Sünden nun wohl etwas freigelassen habe, was er nicht mehr kontrollieren könne. Er macht sich Vorwürfe, verantwortlich zu sein, weil er offenbar das Tor zur Hölle geöffnet habe. Man bekommt übermittelt, dass Eggers den vermuteten Mörder seines Sohnes gefunden hat. Er schlägt immer wieder auf ihn ein, tritt ihn und beschuldigt ihn. Sein Freund und Kollege geht dazwischen und will verhindern, dass Eggers ihn tötet. Doch dieser lässt sich ebenso wie die neugierige, anfeuernde Menge nicht davon überzeugen, dass der Mann auch unschuldig sein könnte. Nun gehen Bürger auf den Mann los und sie lassen erst von ihm ab, als Mulder in die Luft schießt und Scully deutlich macht, dass weitere Angriffe als versuchter Mord ausgelegt werden. Scully will sich um den Mann kümmern, doch Eggers ist so voller Hass, dass er seine Waffe zückt und den Mann unschuldigen Mann erschießt.
Scully und Mulder wohnen der voll besuchten Gerichtsverhandlung zu Eggers bei und diskutieren die Ereignisse. Mulder erklärt, dass die Stadt ihren Täter habe und damit zufrieden sei, er aber glaube, dass der Mörder im Saal sitze. Scully fragt, was mit seiner Theorie mit der Hölle sei. Mulder erklärt, einen Höllenhund gesehen zu haben, dieser aber nur den Eingang zur Hölle bewache. Derweil wird Eggers erst mal gegen 5000$ Kaution auf freien Fuß gesetzt. Die Verhandlung geht in 30 Tagen weiter.
Vor dem Gerichtssaal wartet Wentworth auf Mulder und Scully. Er hat Nachforschungen angestellt und bewiesen, dass der Mann, den Eggers getötet hat, ein stichfestes Alibi hatte. Er habe auch dem Polizeichef davon erzählt. Doch dieser wollte nichts davon wissen.
Rick Eggers kommt nach Hause und seine Frau hat Wein eingegossen. Rick ist aber wütend, weil er nun weiß, dass seine Frau mit seinem Chef fremdgegangen ist. Sie bittet um Vergebung, doch Rick könne das nicht. Er will sie verlassen und nennt sie Hexe. Sie erwidert aber, dass sie ihn verlasse und er sich von ihr fernhalten solle. Sie verlässt das Haus und Rick holt sich eine Waffe aus dem Schrank. Seine Frau rast durch die Nacht, hat Tränen in den Augen und sieht plötzlich Andrew auf der Straße stehen. Sie weicht aus und baut einen heftigen Unfall. An der Stelle, wo der Wagen liegen geblieben ist, wandert der Höllenhund knurrend herbei. Rick ist derweil bei seinem Polizeichef und will ihn töten. Er hört aber seinen Sohn singen und sieht plötzlich den Clown. Er schießt, trifft jedoch nicht. Plötzlich schaltet sich der Fernseher an und die Sendung mit dem Clown läuft. Rick wird wieder von einem Clown überrascht und fällt zu Boden. Als er sich wieder aufrafft, steht er seinem Chef gegenüber. Beider haben ihre Waffen aufeinander gerichtet. Ein Schuss fällt.
Mulder und Scully erreichen die Szenerie und finden Rick Eggers tot vor. Mulder geht ins Haus, während Mulder draußen Salz findet. Im Fernsehen läuft wieder das Lied. Mulder stellt fest, dass das Buch über die Hexenmagie und Dämonenbeschwörung im Regal fehlt. Er geht wieder raus und erklärt, mit Scully wieder zum Tatort zu müssen. Scully meint, dass es eindeutig ist, weil der Polizeichef eine Affäre mit der Frau von Eggers hatte.
Der Polizeichef ist wieder unterwegs und trifft auf die Unfallstelle. Er steigt aus und versucht Diane zu finden, doch da ist niemand. Plötzlich läuft jemand durch den Wald und er folgt dieser Person. Er stößt schließlich auf seine Frau Anna, die in einem Kreis aus Kerzen gerade versucht, einen Spruch zu beenden. Sie sagt, sie wollte eigentlich nur ihren Mann verfluchen, weil er fremdgegangen ist. Der Höllenhund kommt dazu und attackiert den Polizeichef. Anna muss das mit ansehen und schreit fürchterlich, weshalb auch Scully und Mulder den Weg zu ihr finden. Sie will den Spruch nun beenden. Mulder jedoch will, dass sie das Buch ablegt. Der Höllenhund nähert sich den Agenten langsam. Plötzlich geht Anna in Flammen aus. Mulder und Scully können nichts tun. Der Höllenhund geht wieder. Im Feuer sieht man die offene Seite des Buches, in denen der Höllenhund abgebildet ist.
Die Polizei ist wieder am Tatort und die Leichen werden geborgen. Scully übergibt Officer Wentworth das Buch, welches unbeschadet geblieben ist. Da geht sie zu Mulder und sie versuchen, die Ereignisse zu reflektieren. Egal, ob es nun Hexerei war oder nicht, hoffen sie sehr, dass es nun vorbei ist. Scully will die Stadt schnell verlassen. Auf dem Spielplatz beginnt sich das leere Karussell plötzlich an zu drehen.
Emil Groth – myFanbase
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Reviews zu dieser Episode
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- Alexander L. vergibt 7/9 Punkten und schreibt:
"Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI" trifft in der Episode #11.08 Das Tor zur Hölle im Sinne des Horror- und Mystery-Genres auf "Supernatural". Zudem wird die Vorstadtidylle mit ihren...mehr
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Informationen zur Episode
Englischer Titel: FamiliarErstausstrahlung (US): 07.03.2018
Erstausstrahlung (DE): 11.04.2018
Regie: Holly Dale
Drehbuch: Benjamin Van Allen
Links
Gastdarsteller
Alex Carter
als Chief Strong
Erin Chambers
als Anna Strong
Jason Gray-Stanford
als Officer Eggers
Roger Cross
als Officer Wentworth
Ken Godmere
als Melvin Peter
Sharon Taylor
als Diana Eggers
Sebastian Billingsley-Rodriguez
als Andrew Eggers
Sean Campbell
als Officer Sean
Emma Oliver
als Emily Strong
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