Episode: #2.08 Hafturlaub (1)
Sydney und Dixon erhalten von Sloane den Auftrag, in den Besitz bestimmter usbekischer Geheimcodes zu kommen, die Grundlage terroristischer Anschläge sein könnten. Obwohl Irina offensichtlich über Hintergrundinformationen diesbezüglich verfügt, will sie diese nur preisgeben, wenn ihr eine Entlassung aus der Haft für 48 Stunden erlaubt wird...
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Sydney drängt Sark von der Straße, als dieser auf den Weg zu SD-6 ist. Sie macht ihm nochmal sehr deutlich, dass er erledigt ist, sollte er sie verraten. Als er verrät, dass er nie vorhatte, Sloane zu töten, sondern sein Vertrauen gewinnen wollte, begreift Sydney, dass Sark von Anfang an darauf aus war, einen neuen Geschäftspartner zu finden.
Anschließend trifft sich Sydney mit ihrem Vater im geheimen Versteck und sie reden über Sark und Sloane. Sydney lässt es keine Ruhe und sie ist davon überzeugt, dass Sloane und Sark etwas vorhaben, und erkundigt sich bei Jack, ob er vielleicht etwas wüsste. Nach Sarks bisherigen Aktionen und Kontakten könnte er Sloane so gut wie alles anbieten. Dann lenkt Jack das Thema auf Irina und er ist beunruhigt, weil sie darüber Bescheid wusste, dass sowohl Jack als auch Sydney Doppelagenten sind, noch ehe sie sich der CIA stellte. Jack vermutet, dass sie es Sark erzählt hat. Sydney hofft, es herausfinden zu können, doch ihr Vater warnt sie, denn er glaubt nicht, dass das alles ein Zufall ist: Irinas Stellung bei der CIA, dann Sarks Abkommen mit Sloane bei SD-6.
SD-6: Sloane berichtet Jack, Sydney und Dixon, dass sich Sark ihnen gestellt hat, und da er McCulloughs Test bestanden hat und seine Informationen glaubwürdig sind, hält es Sloane für angebracht, Sark Immunität zu gewähren. Dixon hält das für einen großen Fehler und nennt Sloane auch seine Gründe, doch Sloane widerspricht und möchte nicht auf Sarks Mitarbeit verzichten. Sydney und Jack beobachten Sark nervös aufgrund ihrer Annahme, dass Sark wissen könnte, dass sie Doppelagenten sind. Anschließend teilt Sloane gemeinsam mit Jack den Anwesenden eine Strategie mit, die sie ausgearbeitet haben. Sarks Kontakte dürfen nicht wissen, dass er sich gestellt hat. Jack macht Sark klar, dass er ab sofort immer von einem Sicherheitsteam begleitet wird, sobald er das Büro verlässt. So gehen sie sicher, dass er sich an das Abkommen hält.
Marshall kommt verspätet in den Konferenzraum gestürmt, und als er Mr. Sark sieht, bittet er ihn, ihn nicht umzubringen. Sloane macht beide bekannt. Schließlich meldet sich auch Sark zu Wort und meint, dass er die Bedenken, ihm Glauben zu schenken, verstehen kann, doch er versichert allen, sie nicht zu hintergehen.
CIA: Sydney erzählt ihrer Mutter von der neuen Partnerschaft zwischen Sloane und Sark. Sie erkundigt sich, ob sie Sark jemals verraten hat, dass sie Doppelagentin ist, was Irina verneint. Sie weiß nicht, ob sie ihr das glauben kann, bedankt sich jedoch bei ihr, da sie Vaughn das Leben gerettet hat. Irina beteuert erneut, dass sie Sydney nie verraten hat, wird dann schließlich neugierig und möchte wissen, was für Informationen Sark Sloane gegeben hat.
Sydney erzählt ihrer Mutter von der Konferenz bei SD-6 und Zoran Sokolov, einem freiberuflichen Söldner, der Sark oft Informationen anbietet, ehe er sie auf dem Schwarzmarkt verkauft. Er hat Sark vor einigen Tagen Kommunikationscodes angeboten, die die usbekischen Grenztruppen anwenden. Sloane will diese erwerben, ansonsten verkauft Sokolov diese Codes an die Rebellen in Tadschikistan. Sloane will das verhindern, weil sie sonst Terroranschläge damit planen könnten. Jetzt soll Sydney gemeinsam mit Dixon Kontakt zu Zoran Sokolov aufnehmen, sich als Sarks Mitarbeiter ausgeben und die Codes erwerben.
Sydney ist sich sicher, dass Sloane sich nicht um die Stabilität Asiens kümmert, also geht es um was anderes. Sloane braucht die Codes für etwas anderes, deshalb fragt Sydney ihre Mutter, ob sie ahnt, was es sein könnte. Plötzlich macht Irina einen großen Schritt und bittet ihre Tochter um ihr Vertrauen, obwohl sie weiß, dass Sydney noch nicht dazu bereit ist. Irina verlangt von Sydney, dass sie Kendall davon überzeugen soll, sie für 48 Stunden aus der Zelle zu lassen. Sydney traut ihren Ohren nicht und wird aufgebracht. Sie will wissen, wohin Irina will, doch sie kann es ihrer Tochter nicht anvertrauen. Irina versucht Sydney zu erklären, dass sie Sydney nur helfen will, aber auf ihre Weise, doch Sydney meint, dass sie zu viel verlangt. Plötzlich wird Irina wütend und schlägt gegen die Scheibe ihrer Zelle. Sie kann ihrer Tochter nicht mehr anvertrauen, weil sie der CIA nicht mehr vertraut, doch Syds Mitleid hält sich in Grenzen. Schließlich behauptet Irina, wenn Sydney es nicht schafft, ihre Vorgesetzten zu überreden, sie gehen zu lassen, dann wird alles umsonst gewesen sein, wofür Sydney bis heute gearbeitet hat.
Sydney trägt Irinas Bitte Kendall vor, der wie erwartet fassungslos reagiert. Er kann ihr keinen Freigang gewähren, wenn er nicht mal erfährt, wofür. Auch wenn Sydney ihn bittet, es sich zu überlegen, lehnt er ab. Sydney erzählt Kendall, dass ihre Mutter beunruhigt wurde, als Sydney die Codes erwähnte und Angst hat, dass die CIA jetzt etwas auslöst, von dem die Agency aber noch nichts ahnt. Vaughn schaltet sich in das Gespräch ein und unterstützt Sydney, indem er meint, dass sich Derevkos Informationen bisher immer für wahr herausstellten. Kendall ist skeptisch, genauso wie Jack, obwohl Derevko bereit ist, sich beschatten zu lassen und einen Sensor zu tragen. Kendall will Jacks Meinung hören, auch wenn sein Urteilsvermögen, was Irina betrifft, beeinträchtigt ist. Er hält ihre Freilassung zwar für riskant, aber es ist das Risiko wert, damit die CIA die Informationen erhält. Kendall glaubt ihm kein Wort und verlangt von Sydney, dass Irina Gründe nennen soll, ansonsten wird aus der vorübergehenden Freilassung nichts. Da Jack nicht wie erwartet argumentierte, ist Sydney wütend auf ihren Vater.
Schließlich erhält sie von Michael ihren Gegenauftrag. Sie soll eine Kopie der Codes machen, damit die Agency herausfinden kann, wofür sie im Prinzip gebraucht werden.
SD-6: Sloane und Sark unterhalten sich über SD-6 und Sark hält es für erbärmlich, dass die meisten Agenten glauben, sie arbeiten für die CIA. Sloane weist Sark in die Schranken, dass er trotz des lukrativen Angebotes nicht das Recht hat, seine Mitarbeiter zu beleidigen. Um seinen Schaden wieder gut zu machen, erzählt er Sloane von seiner Auseinandersetzung mit Sydney, die er morgens hatte, und lenkt den Verdacht auf sie, dass sie nicht an seiner Loyalität glaubt. Doch Sloane nimmt Bristow in Schutz, denn sie spielt in seinem Leben eine wichtige Rolle und macht Sark verständlich, dass Sydney alles glaubt, was er ihr auftischt. Sark wundert sich und deshalb erkundigt er sich nach Jack. Er hält ihn für eine Gefahr, da er Sydney die Wahrheit über SD-6 erzählen könnte. Deshalb macht er Sloane den Vorschlag, Jack vorläufig nicht zu verraten, wofür die Codes in Wahrheit sind.
Sloane erhält einen Anruf. Er erfährt, dass er Emily betrifft, also schickt er Mr. Sark aus dem Büro und nimmt den Anruf entgegen, verlangt aber vorher, dass man das Gespräch aufzeichnet. Ein Mann mit verstellter Stimme teilt ihm mit, dass sie Emily in ihrer Gewalt haben. Der anonyme Anrufer droht ihm, dass er die Allianz davon in Kenntnis setzen wird, dass er seine Frau nicht getötet hat, wenn er ihm nicht alle Kontonummern von sämtlichen SD-6-Investitionen besorgt. Sloane lässt sich nicht darauf ein, er will erst einen Beweis, dass Emily wirklich am Leben ist.
Usbekistan: Sydney und Dixon treffen sich mit Zoran Sokolov auf einem Marktplatz. Sydney erkundigt sich nach den Codes. Dixon schmeißt ihm als Gegenleistung einen Koffer mit Geld hin. Schließlich bekommen sie die Codes, die sich in einem Koffer befinden. Sokolov erzählt beiden, dass er den Koffer einem Oberst der usbekischen Armee gestohlen hat. Er wusste zu dieser Zeit nicht, dass man die Fingerabdrücke vom Oberst braucht, um den Koffer zu öffnen, ansonsten löst man den Selbstzerstörungsmechanismus aus. Sokolov hat bereits veranlasst, dass dieser Oberst an einem Ort ist, wo Sydney und Dixon seine Fingerabdrücke nehmen können. Dixon will wissen, wie er das geschafft hat und erfährt, dass Sokolov den Oberst töten ließ.
Verkleidet als usbekische Soldaten, bringen Dixon und Sokolov Sydney, die in einem Leichensack liegt, ins Leichenschauhaus. Dixon befestigt unbemerkt den Mikrochip an den Computer, während ein anderer Soldat die Bahre mit Syd in einen anderen Raum bringt. Dixon und Sokolov verlassen das Gelände und laden die Daten herunter, was allerdings dauert, da der Mikrochip veraltet ist.
Schließlich gibt Sydney Dixon das Zeichen, dass sie bereit ist. Sie soll Vasili Kabilov suchen, er trägt den Identifikationscode C-16. Als der Soldat Sydneys Papiere für die Einspeicherung im System vergessen hat, muss er wieder in die Leichenhalle zurückkehren. Syd muss dem Oberst das Handgelenk brechen, damit sie einen Fingerabdruck einscannen kann, wird dabei von dem Soldaten überrascht, der den leeren Leichensack entdeckt und Alarm schlägt. Sydney versteckt sich im Kühlraum, wo man sie auch gleich vermutet. Als ein Soldat die Kühlraumtür öffnet, schiebt Sydney ihm die Bahre entgegen und schlägt anschließend beide nieder. Sie verkleidet sich als Soldatin und verlässt die Leichenhalle. Dixon kommt noch rechtzeitig und beide fahren weg.
Los Angeles: Will trifft sich mit Vaughn und sie sprechen über Projekt Weihnachten und Michaels Vermutung, dass die Russen in den 80ern US-Kinder rekrutiert hätten. Tippin glaubt, dass Vaughn recht hat, was Michael beunruhigt. Will erzählt ihm, dass er die Fragen, nach denen Michael gesucht hat, in Standardtests gefunden hat, die 1982 in den USA durchgeführt wurden. Als Vaughn erfährt, dass fünf Millionen Kinder getestet wurden, erscheint ihm das zu gefährlich und möchte nicht mehr, dass Tippin weiter recherchiert. Will versteht das nicht, da er etwas gefunden hat und an der ganzen Sache etwas dran ist. Vaughn gibt ihm 700 Dollar, doch Tippin nimmt nicht das ganze Geld an, da er nur für seine Zeit bezahlt werden möchte.
Will besucht Sydney zu Hause und er bemerkt, dass sie Sorgen hat. Schließlich erzählt er ihr von Sark, an den sich Will nur ungern erinnert, und dass er jetzt für SD-6 arbeitet. Will kann nicht fassen, dass sie mit ihm zusammenarbeiten muss und er in Los Angeles ist. Francie kommt ins Zimmer und Sydney muss ihren gemeinsamen Nachmittag in einem Wellness-Center absagen, doch ihre Freundin hat sich inzwischen an solche Absagen gewöhnt und ist ihr nicht böse. Tippin wird immer aufgebrachter und denkt an Rache. Sie wechselt das Thema und erfährt, dass Michael Will nicht mehr für Recherchen braucht.
Daraufhin trifft sie sich mit Vaughn und fragt ihn, warum die CIA Wills Erkenntnisse einfach so ignoriert. Doch er widerspricht ihr, da Devlin Wills Recherchen sofort an das FBI weitergeleitet hat, nachdem er hörte, dass fünf Millionen Kinder getestet wurden. Michael wünscht sich, dass er mehr für Will tun könnte, da er der CIA bereits das zweite Mal half. Als Sydney gehen will, hält er sie auf und zeigt ihr die Uhr seines Vaters und sagt ihr, dass man nach dieser Uhr sein Herz stellen könne und sie am Tag, als sie sich kennenlernten, stehen blieb.
CIA: Kendall und Jack informieren Sydney und Vaughn, dass die Codes analysiert worden sind. Und wie sie bereits annahmen, haben Sloane und Sark sie getäuscht: Es sind keine Kommunikationscodes. Es sind Steuerungscodes für sechs atomare Sprengköpfe, die aus Usbekistan gestohlen wurden. Sydney ist außer sich, dass SD-6 in Besitz von Atomwaffen ist, doch Jack widerspricht ihr. Sark hat die Codes bereits an eine dritte, noch unbekannte Organisation, weitergeleitet. Kendall wundert sich, warum Sloane Jack nicht eingeweiht hat, doch Jack ist genauso ratlos. Sydney wird in diesem Moment bewusst, dass Irina das meinte und die CIA auf sie hätte hören sollen, doch Kendall traut Derevko weiterhin nicht, da sie, wenn es darum ging, SD-6 einen Schritt voraus zu sein, ihre Gründe hätte nennen können.
Kendall ist jedoch für ein Gespräch mit Irina, die sich sehr selbstbewusst zeigt, bereit. Anwesend sind des weiteren Sydney, Michael Vaughn und Jack. Derevko konfrontiert Kendall damit, ob Sydney Sloane gefälschte Codes hätte geben sollen. Da Sark mit Sloane zusammenarbeitet, hätte Sark sofort den Unterschied gemerkt und Syd wäre bei SD-6 aufgeflogen. Irina wollte nicht, dass Sydneys Leben aufs Spiel gesetzt wird. Kendall erkundigt sich, ob sie wisse, wo die Sprengköpfe sind, was Irina bejahrt, doch als sie ihm sagen soll, wo diese sind, weigert sie sich, die Information herauszurücken. Sie verlangt ein Kopfkissen und eine Decke, damit es nicht mehr so unbequem auf der harten Matratze ist. Kendall ist einverstanden und schließlich erzählt Irina, wo sich die Sprengsätze befinden. Sie sind in Kaschmir unter einem ehemaligen Hochsicherheitsgefängnis. Jetzt ist das Gebäude die Hochburg einer Söldnergruppe der revolutionären Volksfront. Kendall vermutet, dass Sloane und Sark mit dieser Volksfront zusammenarbeiten. Kendall empfiehlt einen Luftangriff, damit sie die Sprengköpfe später aus den Trümmern bergen können, doch Derevko ist dagegen. Die revolutionäre Volksfront könnte die Sprengköpfe mithilfe der Codes so programmiert haben, dass sie nach einem Angriff detonieren. Vaughn macht den Vorschlag, eine Kommandoeinheit hinzuschicken, diese müsste sich allerdings in der Einrichtung auskennen.
Kendall verlangt von Irina Derevko, dass sie ein Team in das Gebäude führt, doch Irina lehnt es ab. Ihr Angebot zu helfen galt nur bis zu dem Moment, als sie die Codes erhielten. Kendall wird wütend und macht sie darauf aufmerksam, dass ihre Immunitätsvereinbarung von ihrer Kooperation abhängt, worauf sie ihn daran erinnert, dass sie das gemacht hat, es hat ihr nur niemand zugehört. Sie verlangt schließlich ihr Kissen und die Decke. Kendall droht ihr mit Einzelhaft, doch Sydney mischt sich ein und bittet ihn, mit ihrer Mutter unter vier Augen sprechen zu dürfen.
Irina entschuldigt sich bei Syd, doch diese geht nicht darauf ein, sondern redet ihrer Mutter wegen der Kernwaffen ins Gewissen. Sydney macht sich deshalb Vorwürfe und will aus diesem Grund gemeinsam mit einem Team diese Sprengköpfe suchen und entschärfen. Sie zweifelt daran, dass Irina sie beschützen wollte, da sie jetzt nicht kooperiert, bittet sie dennoch um ihre Hilfe.
Jack ist nicht gerade begeistert, als er erfährt, dass Sydney Irina überredet hat, das Team in Kaschmir zu leiten. Auch wenn die Mission bewilligt wurde, lässt Jack nicht locker. Er lässt es nicht erst soweit kommen, dass Derevko in die Nähe der Atomwaffen kommt. Da Sydney ahnt, dass er sie begleiten wird, sagt sie ihm, wann die Maschine abfliegt.
Jack geht zu Irina in die Zelle und legt ihr eine Halskette an, die mit C-4-Sprengstoff beschichtet ist. Dann warnt er sie, falls sie vorhat, zu fliehen oder ihn und Sydney zu hintergehen, wird er höchstpersönlich den Fernzünder für die Kette aktivieren und ihr den Schädel wegpusten. Anschließend kommen Kendall, Vaughn und Sydney in die Zelle und Direktor Kendall unterrichtet alle, wie die Mission ablaufen soll. Jack hat die Leitung, bis sie in Kaschmir angekommen sind, dann soll Irina beide in das ehemalige Gefängnis einschleusen. Da Unruhen in Pakistan und Indien herrschen, müssen sie in Neu-Delhi den Zug nehmen, um über die Grenze zu kommen. Anschließend werden sie sich mit einem CIA-Kontakt treffen, der ihnen alles geben wird, was sie für die Mission brauchen.
Im Flugzeug macht Irina Sydney gegenüber eine Andeutung, dass Vaughn in Sydney verliebt sei, was Syd peinlich ist und sie daraufhin ihrer Mutter klarmacht, dass Michael ihr Kollege und nicht mehr ist. Doch Irina ist neugierig und möchte wissen, warum sie kein Risiko eingeht, wenn sie es schon für ihr Land tut. Jack wird es zu bunt und sagt Irina wütend ins Gesicht, dass sie die letzte ist, die das Recht hat, jemanden Tipps in Beziehungen zu geben. Beide fangen sich an zu streiten, bis Sydney dazwischen geht und Irina bittet, ihren Vater nicht zu reizen und Jack, erst gar nicht auf Irinas Spielchen einzugehen, da sie schließlich zwei Tage zusammen sein werden.
Los Angeles: Tippin und Vaughn treffen sich in einem Park. Er erzählt ihm, dass er das erste Mal wieder glücklich war, als er der CIA helfen konnte, weil ihn alle - ausgenommen Sydney, Michael und Jack - für einen Junkie halten. Während er mit Vaughn spricht, legt er ihm ein Magazin, in dem sich eine Liste mit 40 Namen befindet, auf die Bank: darin stehen Namen von Kindern, die bei dem Test 1982 perfekt abgeschnitten haben. Vaughn will wissen, woher diese Liste hat. Tippin erzählt ihm von einer kulturspezifischen Studie, die zu den Tests durchgeführt wurde und man konnte durch die Ergebnisse Querverbindungen herstellen. Michael berichtet ihm, dass das FBI ebenfalls versucht, diese Namen herauszufinden, doch bisher ohne Erfolg. Das wundert Will nicht, denn die Daten von 1982 fehlen in den Archiven, doch er weiß nicht, wer sie entwendet hat.
Neu-Delhi, Indien: Irina, Jack und Sydney geben sich als Familie Godson aus. Vaughn ruft derweil den CIA-Kontakt Saeed Akhtar an, der auf einen Markt bereits auf Anweisungen wartet. Was er nicht weiß, ist, dass er von einer Inderin beobachtet wird, die einer dritten, unbekannten Person Bescheid gibt, dass es losgeht.
Irina genießt ihr Spiel mit Jack, als sie beide allein im Abteil sind. Später treffen sich die Drei im Frachtraum. Sydney hat die Ausrüstungen gefunden. Sie müssen sich beeilen und Fallschirme anlegen, da sie an der nächsten Brücke herausspringen müssen. Als ihre Eltern sich erneut in die Haare bekommen, weil Jack Irina nicht vertraut, hält sich Sydney nicht an die Abmachung und springt genervt als erste aus dem Zug. Jack packt Irina und springt mit ihr hinterher.
Die drei treffen sich mit Saeed Akhtar, der sich freut, Jack wiederzusehen. Akhtar hat alles besorgt, was sie brauchen, um in das Gefängnis einzudringen, darunter Nachtsichtbrillen, Kevlarkampfanzüge, Sprengstoff und verschlüsselte Satcom-Geräte sowie einen Strahlendetektor, mit dem sie die Waffen finden können. Sie brauchen neun Stunden bis zum Lager. Als Akhtar Irina eine Waffe geben will, verbietet es Jack.
SD-6: Arvin Sloane erhält ein Päckchen, das den Beweis für Emilys Leben enthält: ihren abgeschnittenen Ringfinger.
Indien: Auf dem Weg nach Kaschmir müssen sie anhalten, da der Weg durch einen Baum, der quer auf der Straße liegt, versperrt wurde. Jack kommt das verdächtig vor und vermutet eine Falle. Er verlangt von Saeed Akhtar auf der Stelle zurückzufahren, doch plötzlich ist der Wagen von der revolutionären Volksfront umgeben. Akhtar beteuert immer wieder, dass sie eine internationale Hilfsgruppe sind, doch er wird erschossen. Sydney, Jack und Irina werden bewusst, dass sie verraten worden sind, da die Volksfront weiß, dass Akhtar für die CIA arbeitete.
Während die Rebellen das Auto durchsuchen, fällt Irina die Kette ein und gibt Jack ein Zeichen, der mit ihrem Plan einverstanden ist. Jack aktiviert den Zünder der Kette, Sydney geht in Deckung und Irina wirft sie auf das Auto, das anschließend explodiert. Anschließend greift sie sich eine Waffe und gemeinsam mit ihrer Tochter und Jack eröffnen sie das Feuer auf die revolutionäre Front, die keine Chance mehr hat. Als sich Irina um Sydney kümmern will, die getroffen wurde, fordert Jack sie mit gezogener Waffe auf, ihre Waffe fallen zu lassen. Irina bittet Jack erneut, dass sie endlich anfangen müssen, sich zu vertrauen, da sie auf feindlichem Gebiet sind. Jack bleibt bei seiner Meinung, dass sie keine Waffe bekommt.
Sydney, Jack und Irina erläutern, wie sie weiter vorgehen wollen. Wenn sie in Pakistan sind, werden sie einen Stellenleiter der CIA kontaktieren, der sie über eine sichere Leitung mit Langley verbinden kann. Schließlich machen sie sich zu Fuß auf den Weg nach Kaschmir.
Dana Greve - myFanbase
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Informationen zur Episode
Englischer Titel: Passage (1)Erstausstrahlung (US): 01.12.2002
Erstausstrahlung (DE): 02.06.2004
Regie: Ken Olin
Drehbuch: Debra J. Fisher & Erica Messer
Links
Gastdarsteller
Chayton Arvin
als Soldat
Rahul Gupta
als Offizier bei der Passkontrolle
B. Senthil Kumar
als Soldat
Shishir Kurup
als Saeed Akhtar
Keith Lal
als Gepäckträger
Pavel Lychnikoff
als Sokolov
Terry O'Quinn
als F.B.I. Asst. Director Kendall
Kiran Rao
als leitender Soldat
K.T. Thangavelu
als PRF Agent
Richard F. Whiten
als Agent der SD-6 Sicherheitsabteilung
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