Episode: #7.05 Sturm und Drang

Das Team entdeckt die Überreste eines "Sturmjägers", der anscheinend gestorben ist, als er einem Tornado nachgejagt ist. Bildmaterial, das während des Sturms aufgezeichnet wurde, lässt jedoch vermuten, dass er keines natürlichen Todes gestorben ist. Unterdessen wird in Booth der Beschützerinstinkt geweckt, wenn es um Brennan geht, während Angela und Hodgins darüber nachdenken, Hilfe von Angelas Vater anzunehmen, um endlich mal wieder eine Nacht durchschlafen zu können.

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Hodgins und Angela haben damit zu kämpfen, dass ihr Sohn Michael sie nicht schlafen lässt. Überraschend kommt Angelas Vater zu Besuch und möchte spontan die Babysitter-Aufgaben übernehmen, aber Angela und Hodgins sind sich dabei nicht sicher, so dass er wieder geht ohne das Baby mitzunehmen. Brennan und Booth sind an einem Tatort, iein Freiluftcamp in dem eine verweste Leiche gefunden wurde und Booth übertreibt es mit der Fürsorge für die schwangere Brennan wieder einmal.

Im Labor unterstützt Fisher die Untersuchungen an der Leiche. Fisher lebt momentan wieder mit seiner Mutter, die sich zu sehr in sein Privatleben einmischt. Hodgins bestimmt den Todeszeitpunkt auf vor ca. fünf Wochen und Fisher setzt diesen mit einem Tornado in diesem Zeitraum in Zusammenhang. Offensichtlich wurde der Mann getötet und dann von einem Wirbelsturm erfasst. Brennan ist begeistert von der Herausforderung, den dieser Fall für sie präsentiert, denn sie konnte noch nie ein Tornadoopfer untersuchen. Fisher findet zudem die Todesursache, diverse Schläge auf den Kopf, heraus.

Die Identität des Opfers ist geklärt und Booth und Sweets befragen dessen Bruder. Der berichtet, dass sein Bruder Scotty als Hobby Wetterphänomene beobachtet hat, dabei aber immer einen Wohnwagen, der als sehr wirkungsvolle Schutzvorrichtungen fungierte, bei sich hatte. Dieser wurde jedoch am Tatort nicht gefunden. Booth vermutet nun, dass Scotty wegen seines geschützten Wohnwagens getötet wurde. Ein Vehikel, auf den die Beschreibung passt, wurde in North Carolina gesichtet und Booth und Sweets fahren dorthin. Booth lügt aber Brennan an und erzählt ihr nichts davon. Vor Ort finden sie den Wagen, in dem ein Paar gerade Sex hat. Der Mann, der sich darin befindet gibt an den Wagen sozusagen als Pfand entgegen genommen zu haben, da Scott ihm Geld schuldete.

Angelas Vater kommt wieder im Labor vorbei und fragt bei seiner Tochter nach, warum sie ihn nicht mit dem Baby allein lassen möchte. Die hat zwar eine Begründung, die ihren Vater aber nicht wirklich überzeugt. Booth und Sweets besprechen den Fall und dabei auch Booths Lüge Brennan gegenüber. Im Jeffersonian wird das abgewandelte Wohnmobil von Scott geliefert, welches Hodgins und Fisher sofort in Augenschein nehmen.

In North Carolina entwickelt sich ein neuer Wirbelsturm, ganz in der Nähe von Booths und Sweets Aufenthaltsort. Sie befragen die Sturmtouristen und eine Nachrichtensprecherin, die mit Scotty eine Fehde ausgefochten hat. Booth entdeckt an einem Auto eine Vorrichtung, die auf die Beschreibung der Tatwaffe passt und sichert diese in letzter Sekunde, bevor er in einen Schutzbunker geht. Kurz darauf kommt Brennan dazu, die ihnen gefolgt ist. Sie möchte sich unbedingt mit den Experten über den Sturm unterhalten und ist ihnen deswegen gefolgt. Die Reporterin berichtet ihnen von einem Streit um viel Geld, den Scott vor einiger Zeit hatte.

Nach dem Sturm finden sie eine Schneise der Verwüstung vor, von der auch Booths Auto betroffen ist. Brennan lässt ihn aber dennoch vor Ort zurück, weil sie immer noch sauer ist, dass er sie immer vor allem beschützen muss. Angela hat per Computerberechnung den Ort herausgefunden, an dem das Mordopfer vom Sturm erfasst und wahrscheinlich getötet wurde. Außerdem überredet sie Hodgins, dass Baby Michael eine Nacht bei ihrem Vater verbringen soll, damit sie selbst ein wenig Schlaf bekommen.

Als Booth nach Hause kommt ist Brennan immer noch etwas sauer, sie besprechen den Fall und tauschen die gesammelten Informationen aus. Booth versucht sich bei Brennan zu entschuldigen, aber die ist noch nicht bereit ihm zu verzeihen. Sie werden davon unterbrochen, dass sie erfahren, dass Scotts Bruder für dessen Geldprobleme verantwortlich war. Der war nicht mehr bereit, dessen teures Hobby zu finanzieren.

Angela und Hodgins suchen in den Rückständen des Tornados nach Spuren, die Hinweise zur Tat offenbaren könnten. Sie finden einen Teil von Scotts Ausrüstung und lassen diese ins Labor bringen. Dort findet Hodgins Scherben einer bunten Wasserflasche, die wohl die Mordwaffe war. Die Besitzerin der Wasserflasche erzählt, dass sie diese nach einem One-Night-Stand bei einem Mann vergessen hatte, der damals Scotts Van fuhr. Nun steht deren fester Freund Wes unter Verdacht, Scott aus Eifersucht getötet zu haben, als er die markant bemalte Flasche in dessen Wohnwagen gesehen hat, da er dachte seine Freundin habe ihn mit Scott betrogen.

Es gelingt dem Team nachzuweisen, dass Wes während des betreffenden Sturms vor Ort war und der gibt die Tat aufgrund der Beweislage zu. Als Angela und Hodgins ihren Sohn abholen, sind sie überrascht, dass dieser friedlich schläft. Aber der Opa hat das richtige Mittel gefunden, um Michael zum Schlafen zu bringen: Rockmusik. Brennan und Booth vertragen sich ebenfalls wieder und Booth bittet sie lediglich darum, dass sie ihm die Illusion lässt, er könne sie und das Baby vor dem Übel der Welt beschützen.

Cindy Scholz - myFanbase


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Reviews zu dieser Episode

Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:

  • Lea R. vergibt 6/9 Punkten und schreibt:
    Wie bereits in den vorangegangen Episoden dieser Staffel, werden auch in dieser Episode wieder einmal die Schwierigkeiten, aber auch die Fortschritte und die starke emotionale Bindung in Booths...mehr

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