Episode: #9.22 Ziemlich böse Freunde

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Ein Mann erzählt seinen Kindern eine Horrorgeschichte während die Familie im um ein Feuer sitzt. Plötzlich hören alle ein Rascheln und eine Leiche fällt in den Kreis der Familie.

Brennan muss eine Beurteilung für Booth' Beförderung ausfüllen, da sie sein Partner ist. Er will wissen, was sie schreibt, doch sie meint, dass das alles geheim ist. Ein Anruf von Cam unterbricht das Gespräch, sie will jedoch nur Booth am Tatort sehen, da es sich um ein Opfer des Ghostkillers handeln könnte und nun Clark dafür verantwortlich ist. Brennan ist natürlich überhaupt nicht einverstanden mit dieser Entscheidung, doch Booth kann sie überzeugen, sich an Cams Anweisungen zu halten. Am Tatort konfrontiert Booth Cam und Clarke damit, dass Brennan nicht am Tatort sein darf und Cam verteidigt ihre Entscheidung. Clark informiert Booth, dass das Opfer weiblich und schon tot war, als es aufgehängt wurde. Hodgins grenzt den Tatzeitpunkt auf acht bis zehn Tage in die Vergangenheit ein, als Brennan am Tatort erscheint und sich gleich die Fingernägel ansieht. Sie stellt fest, dass einer davon ausgerissen wurde, genau wie bei den anderen Ghostkilleropfer. Clark hat dies aber auch schon längst bemerkt und festgehalten, genau wie, dass alle Fingernägel ausgerissen wurden und die Wunden schon älter sind.

Zurück im Jeffersonian Institut stellt Angela fest, dass sie den Ghostkiller-Fall nun offiziell behandeln. Als Angela eine Zeichnung des Opfers anfertigen will, meint Brennan das dies nicht nötig ist und bittet Clark die Daten des letzten Opfers Trent McNamara zu holen. Die beiden Opfer weisen ein gleiches seltsames genetisches Merkmal auf und somit ist klar, dass es sich bei dem Opfer um Stephanie McNamara handelt. Caroline, Sweets und Booth diskutieren über den Ghostkiller und darüber, ob er hinter den McNamaras her ist. Eine Theorie ist, dass Stephanie den Tod ihres Bruders näher untersucht hat und dem Mörder zu nahe gekommen ist. Das Gespräch wird von dem FBI Vizedirektor unterbrochen, der zum Erstaunen aller das Büro betritt. Er macht Booth klar, dass er sich der Wichtigkeit des Falles bewusst ist und er jede Unterstützung bekommt, die er braucht und es Leute gibt, die wollen, dass der Fall so schnell wie möglich erledigt wird. Booth hält dagegen, dass es so lange dauernd wird, wie es eben dauert einen Mörder zu finden und der Vizedirektor meint, dass er von ihm nichts anderes erwartet.

Cam spricht Hodgins ihr Beileid aus, worauf Hodgins erwidert, dass die McNamaras immer eine komische Familie waren und mit Geheimnissen lebten. Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigen, dass Stephanie wahrscheinlich unter Drogen gesetzt wurde. Booth und Brennan fahren zu dem McNamara Anwesen, die Angestellten dort müssten Stephanie als Letzte lebend gesehen haben. Auf der Fahrt dankt Booth Brennan für ihre Unterstützung bei seiner Beförderung und Brennan meint, dass sie ihn immer unterstützt, schließlich hat auch er an sie geglaubt, als niemand anderes es getan hat. Eine der Angestellten meint, dass sie Stephanie als letzte bei einem Morgenritt gesehen hat, von dem sie nie zurückgekehrt ist. Brennan entdeckt im Pferdestall an einer Türe Kratzspuren, die aber schon relativ alt sein müssen. Außerdem findet Brennan ein Stück Fingernagel und Booth Schleifspuren am Boden.

Zurück im Labor bedankt sich Clark, dass Brennan ihn an dem Fall mitarbeiten lässt und Wert auf seine Meinung legt. Außerdem ist er sich sicher, dass sie entgegen Pelants Worten den Ghostkiller fangen können und informiert Brennan, dass die Fingernägel von Stephanie etwa vor fünfzehn Jahren abgerissen wurden. Cam kommt hinzu und bestätigt die Vermutung, dass Stephanie diejenige war, welche in der Pferdekammer eingesperrt wurde. Ein Rätsel geben aber noch die anderen Fingernägel auf, die bei Stephanie gefunden wurde, keiner davon scheint von ihr zu sein.

Booth findet heraus, dass die Börsenaufsichtsbehörde sich für die McNamaras interessiert hat und obwohl Sweets meint, dass der Ghostkiller nicht wegen dem Geld sondern aus emotionalen Gründen mordet, sucht Booth mit Caroline die Aufsichtsbehörde auf. Die McNamaras wurden schon öfters von der Börsenaufsichtsbehörde untersucht, doch die Angestellte zeigt sich nicht sehr kooperativ. Schließlich kann Booth die Angestellte überzeugen und die Untersuchungsergebnisse werden an Angela geschickt. Hodgins hat derweil herausgefunden, dass ein gewisses Pestizid an der Mordwaffe gewesen sein muss, was die Gärtnerin der McNamaras verdächtig macht. Diese wird sofort verhört, streitet jedoch ab, irgendetwas mit dem Mord zu tun zu haben. Brennan tastet schließlich das Kinn der Gärtnerin ab und stellt fest, dass diese die Halbschwester von Stephanie ist.

Cam hat die DNA der Fingernägel durch das System geschickt und es handelt sich um alle Fingernägel der bisher identifizierten Opfer des Ghostkillers, inklusive Trent McNamara. Angela kann dadurch eine Grafik erstellen, wann jedes Opfer wo umgebracht wurde und es stellt sich heraus, dass Stephanie immer am Tatort gewesen ist. Stephanie McNamara war der Ghostkiller.

Scheinbar hat Stephanies Vater sie als Mädchen immer in diesem Stall eingesperrt, wenn sie etwas falsch gemacht hat und sie hat sich dort die Nägel abgebrochen, da sie so an der Türe gekratzt hat. Das ist der Grund weswegen sie immer die Nägel ihrer Opfer an sich genommen hat. Cam konnte das erste Opfer identifizieren, es handelt sich um die fünfzehn Jahre alte Maya Zinkow, die vor zwanzig Jahren Opfer des Ghostkillers wurde. Hodgins erkennt den Namen, die war eine Klassenkameradin von Stephanie und ein Lehrer, Kessler, wurde schließlich wegen des Mordes verhaftet und auch der Vergewaltigung angeklagt. Er wurde vor sechs Monaten entlassen und hatte dementsprechend ein Motiv für den Mord an Stephanie.

Das Team exhumiert die Leiche von Maya Zinkow. Die Leiche weist ähnliche Wunden wie Stephanie auf. Der Autopsiereport sagt aber völlig etwas anderes und Cam stellt fest, dass die Autopsie von der gleichen Person durchgeführt wurde, wie diejenige von Lana Brewster, welche auch völlig falsch war. Es scheint als habe Stephanies Vater schon länger von den Taten seiner Tochter gewusst und diese verschleiert, indem er jemanden dafür bezahlt hat, falsche Autopsiereports auszufüllen.

Sweets und Booth suchen die Wohnung von Kessler auf. In der Wohnung befinden sich nur Aktenboxen über die McNamaras. Außerdem finden sie Pläne des Hauses der McNamaras sowie von einem anderen Haus und Booth vermutet, dass Kessler noch hinter jemand anderem her ist. Auch finden die Ermittler Tatortfotos von Maya Zinkow, die gemäß Akten nicht mehr auffindbar waren. Charles McNamara hatte wohl mehrere Leute, welche für ihn gearbeitet haben, um die Morde seiner Tochter zu vertuschen.

Da die Wunden von Maya Zinkow genau mit denjenigen von Stephanie übereinstimmen und nur Kessler Zugang zu diesen Akten hatte, ist klar, dass er der Mörder von Stephanie ist und sie aus Rache umgebracht hat, dass er damals für den Tod von Maya verantwortlich gemacht wurde. Cam stellt jedoch Spuren einer Vergewaltigung an Mays Überresten fest. Angela konnte derweil das Haus identifizieren, es handelt sich um die Liegenschaft von dem Kongressabgeordneten Steven Palter. Scheinbar war dieser der Richter im Maya Zinkow Fall und zwei Jahre später haben die McNamaras dessen Wahlkampf finanziert. Cam konnte durch eine DNA Probe den Vergewaltiger von Maya identifizieren, es handelt sich um Charles McNamara. Sweets vermutet, dass Stephanie Maya umgebracht hat, um die Aufmerksamkeit ihres Vaters auf sich zu ziehen und sie in gewisser Weise eifersüchtig auf Maya war.

Brennan und Booth fahren zu Kesslers Anwesen. Booth hat derweilen Stark, den Vizedirektor, informiert, dass jemand vom FBI involviert in die McNamara Fälle ist und Stark hat ihm eine Blankovollmacht erteilt, alles zu tun, was nötig ist, um dessen Identität aufzudecken. Bei Kesslers Haus angekommen finden Booth und Brennan Blut und schließlich Palter, der tot von der Decke hinunter hängt. Die Stichwunden von Palter stimmen in der Anzahl mit denen von Stephanie und Maya überein, was den Verdacht nahelegt, dass Kessler auch für diesen Mord verantwortlich ist.

Booth, Sweets und Caroline informieren Stark darüber, dass Kessler wahrscheinlich seine Tötungsserie noch nicht beendet hat, sie aber nicht wissen, wer als nächstes dran ist. Hodgins hat Spuren von Tabak gefunden, genau wie bei Stephanie. Es scheint als seien diese Spuren von der Mörderwaffe. Cam, Clarke, Brennan und Angela versuchen die Mordwaffe zu identifizieren und finden heraus, dass es sich um ein Messer handelt, welches in der Tabakindustrie verwendet wurde. Die Spuren von Tabak und Asbest schließen auf eine alte Tabakfabrik. Booth und Brennan fahren sofort dahin, da es wahrscheinlich ist, dass sich Kessler dort aufhält. Kessler ist dort und hat schon eine Schlinge um seinen Hals platziert. Booth versucht Informationen aus ihm herauszukriegen, doch Kessler springt. Booth kann in letzter Sekunde das Seil durchschießen, so dass er überlebt.

Booth will mit Brennan anstoßen, dass sie den Ghostkiller geschnappt haben. Außerdem erzählt er Brennan, dass Caroline für Kessler ein Deal aushandeln wird und Stark hat Booth für die Beförderung empfohlen, jetzt muss er nur noch vor dem Ausschussrat Rede und Antwort stehen. Brennan gratuliert ihm und als Booth meint, dass sie immer ein Team sein werden, antwortet Breannan, dass dies die Definition von Ehe ist.

Maria Schoch - myFanbase