Episode: #1.12 Der Informant

In der "Chicago Justice"-Episode #1.12 Fool Me Twice wird ein Mann angeschossen und zum Sterben zurückgelassen. In seinem Auto wird ein Kilo verdünntes Heroin gefunden. Antonio Dawson (Jon Seda) entdeckt bei seinen Nachforschungen mehrere ähnliche Fälle und letztendlich scheinen die Ermittler der Abteilung für Drogendelikte darin verwickelt zu sein. Peter Stone (Philipp Winchester) zögert derweil Laura Nagel (Joelle Carter) an dem Fall mitarbeiten zu lassen, da das Opfer mit ihr in Verbindung stand.

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Laura Nagel eilt besorgt ins Krankenhaus, weil ihr Ex-Freund Eric Cates angeschossen eingeliefert wurde. An seiner Seite wacht seine Schwester Lizzie, mit der Laura ebenfalls seit Kindheitstagen befreundet ist. Da Eric nach einer schweren OP seine Ruhe braucht, gehen die beiden Frauen in die Cafeteria, wo Laura vorsichtig erfragt, ob der Anschlag auf ihn mit Erics Drogenvergangenheit im Zusammenhang stehen kann. Lizzie verneint das und betont stattdessen, dass sie glaubt, dass Eric nie über Laura hinweg gekommen ist. Ihr Gespräch wird durch die Ankunft von Lizzies Freund Benny Martinez unterbrochen, der nun an ihrer Seite bleiben wird, so dass Laura wieder aufbrechen kann.

Laura fährt zum Tatort und trifft dort auf die ermittelnden Detectives Steve Kim und Ken Banks, die zur Abteilung für Drogenkriminalität gehören. Laura wundert sich, dass ausgerechnet diese Abteilung die Ermittlungen übernimmt und Banks führt sie daraufhin zu einem sicher gestellten Drogenpaket, das in Erics fast vollständig zerstörtem Wagen sichergestellt wurde. Laura präsentiert den Fall Peter Stone, da Eric ihr Informant im Fall Jason Creary war und sie nur wegen dessen Aussage den Drogendealer hinter Gittern bringen konnte. Nun vermutet Laura, dass Creary vielleicht davon erfahren hat und auf Rache aus war und deswegen seinen jüngeren Bruder Jerome, der nun die Geschäfte übernommen hat, auf Eric angesetzt hat. Da Laura dafür jedoch keine Beweise hat, will Peter den Fall bei der Polizei lassen. Da sie hartnäckig bleibt, gibt er schließlich sein Okay, dass sie ermitteln darf, aber ohne das Wissen der zuständigen Polizisten.

Antonio Dawson stellt sogleich fest, dass mit Laura etwas nicht stimmt, als sie stark verspätet das Büro betritt. Sie erzählt ihm kurz und knapp von dem Fall und warum sie ermitteln und fordert ihn dann auf sie zu begleiten. Gemeinsam suchen sie Jerome Creary in seiner Autowerkstatt auf. Als Laura mehrfach droht Crearys Bücher zu beschlagnahmen, um offenzulegen, dass er das Drogengeschäft seines Bruders als zweites Standbein übernommen hat, gesteht dieser, dass er mit Eric nichts mehr zu tun hat, seitdem dieser aufgehört hat für Jason zu dealen. Stattdessen rät er ihnen sich auf Rick Marscak zu fokussieren, da dieser auch schon im Fall festgenommen wurde.

Laura und Antonio suchen Banks auf seinem Revier auf, wo er berichtet, dass ein Augenzeuge die Schießerei gesehen haben will und ein Auto gesehen hat, das schließlich zu Marscak geführt hat, der sich bereits mit einigen Drogenbaronen angelegt hat, weil er dessen Ware geklaut und weiterverkauft hat. Er führt sie zum Vernehmungsraum, wo Kim gerade das Verhör abschließt und berichtet, dass Marscak als Alibi ein Treffen mit einer Frau angibt. Laura will ihn selbst befragen und Antonio liest sich derweil den Augenzeugenbericht noch einmal durch. Marscak beharrt gegenüber Laura darauf, dass er mit dem Fall nichts zu tun hat und das würde auch Eric bestätigen können, wenn er wieder aufwacht.

Laura und Antonio besuchen Eric, nachdem dieser wieder erwacht ist. Er berichtet, dass er sich auf dem Weg nach Hause befand, als sich ein Auto näherte, aus dem zwei Männer stiegen. Marscak sei aber definitiv nicht vor Ort gewesen und auch die Zeugenaussage würde nicht stimmen, da er definitiv keinen roten Chevy gesehen habe. Zudem betont er, dass das gefundene Heroin definitiv nicht von ihm war.

Laura und Antonio überprüfen in Anna Valdez' Anwesenheit den Zeugen Jerry Burrows, da seine Zeugenaussagen sich vollkommen mit Erics Aussagen widersprechen. Doch Antonio sieht im Register, dass Burrows ein tadelloser Bürger ist, dessen Glaubwürdigkeit also definitiv höher eingeschätzt wird, als die des vorbestraften Erics. Anna erwähnt, dass sie noch 24 Stunden hat sich zu entscheiden, ob sie gegen Marscak Anklagen erheben wollen. Laura und Antonio nutzen die Zeit, um sich noch einmal den Tatort anzusehen. Es handelt sich um eine düstere, kleinere Gasse und an der Ecke befindet sich der Strip-Club, in dem der Zeuge Burrows angeblich zu Gast war. Von da aus wäre es viel logischer gewesen, dass Burrows die große befahrene Straße genommen hätte, als die kleine. Da sie schon in der Gegend sind, wollen sie direkt noch Burrows persönlich aufsuchen, treffen jedoch nur auf dessen Sohn Bobby. Dieser berichtet nur, dass sein Vater Taxifahrer ist, aber ansonsten verweigert er jede Aussage.

Antonio und Laura besprechen in einem Diner die Lage und ihr fällt weiterhin auf, dass Burrows nicht das nächstgelegene Polizeirevier aufgesucht hat, sondern über eine Meile gegangen ist, um Banks und Kim direkt zu informieren. Antonio zweifelt an Lauras Gedankengängen und lässt durchscheinen, dass sie ihrer Einschätzung durch ihre Verbindung zu Eric vorbelastet ist. Laura widerspricht dem vehement, da sie Eric wirklich vertraut. Denn er und seine Familie waren es, die sie aufgenommen haben, wenn ihr Vater mal wieder zu betrunken war. Antonio akzeptiert Lauras Worte und schaut sich Bobbys Vorstrafenregister an. Dabei fällt ihm auf, dass Bobby vor sechs Monaten wegen Vergewaltigung einer 15-Jährigen verhaftet wurde. Dieser Vorwurf wurde aber fallengelassen und stattdessen nur eine Anzeige wegen Kokainbesitzes erhoben, die von Banks und Kim durchgeführt wurde.

Laura und Antonio suchen Banks und Kim persönlich auf, die angeben, dass die Eltern des Opfers einer Anzeige widersprochen hätten. Die Anzeige wegen Drogenbesitzes hätten sie aber aufrechterhalten, um ihn glaubwürdig als Informant beschäftigen zu können. Als Laura und Antonio andeuten, dass die Zeugenaussage vom Vater Burrows so aber kaum wie ein Zufall aussieht, wird Kim richtig wütend, so dass die beiden Ermittler schließlich den Rückzug antreten, aber mit dem Wissen, dass da etwas faul ist. Laura und Antonio fangen Burrows bei seiner Heimkehr von der Arbeit ab und beschuldigen ihn, dass er als Gefallen für Banks und Kim eine Falschaussage getätigt hat. Burrows bestätigt indirekt, dass er alles für seinen Sohn tun würde, streitet eine Falschaussage aber vehement ab.

Laura berichtet Eric von ihren Ermittlungen und er bietet an, dass er sich Burrows' Darstellung anschließen kann, da Marscak so oder so ein Verbrecher ist. Laura lehnt das ab und stattdessen schwelgen sie in Kindheitserinnerungen, in denen sich Eric immer um sie gekümmert hat. In diesem Zuge entschuldigt sie sich bei ihm, dass sie ihn als Informant womöglich in den ganzen Mist mit hineingezogen hat. Eric widerspricht dem vehement und stellt stattdessen die Frage in den Raum, wie wohl ihr Leben verlaufen wäre, wenn Laura die Stadt nicht für ihr Studium verlassen hätte.

Am nächsten Morgen besprechen Peter, Anna, Laura und Antonio den Fall. Letzter hat herausgefunden, dass das gefundene Heroin nahezu nutzlos war, da es nur zu 10% rein war. Genau das habe ihn stutzig gemacht und er sei auf drei weitere Fälle innerhalb von zwei Jahren gestoßen, in denen Männer hinterhältig erschossen wurden und mit 10%-Heroin gefunden wurden. In keinem der Fälle konnte der Täter gefunden werden. Auffällig ist aber zudem, dass alle drei getöteten Männer den 23 Street Jokers angehörten, der verfeindeten Straßengang der Death Kings, denen die Creary-Brüder angehören. In allen Fällen sind zudem Banks und Kim die ermittelnden Detectives, so dass man daraus schließen muss, dass sie entweder die Morde der Death Kings decken oder sie selbst für die Gang ausüben. Peter bremst Antonio und Laura in ihren Mutmaßungen aus; er will zunächst, dass nachgewiesen werden kann, dass die Creary-Brüder erfahren haben, dass Eric sie verpfiffen hat.

Anna, Laura und Antonio sprechen erneut mit Eric, ob er jemandem von seiner Informanten-Tätigkeit erzählt hat, da niemand seine Akte eingesehen hat. Da Laura vermutet, dass vielleicht Lizzie die Schwachstelle gewesen sein könnte, lässt sie Antonio zum Schutz von Eric zurück und spricht direkt mit ihrer Kindheitsfreundin. So kommt schließlich raus, dass sie ihrem Freund Benny möglicherweise von Erics und Lauras Verbindung erzählt hat, der daraus wiederum seine Schlüsse gezogen hat. Benny gesteht in einer Vernehmung tatsächlich, dass er die Info an Jerome Creary weitergegeben hat, da er diesem 10.000 Dollar geschuldet hat. Laura wird so wütend, dass sie Benny klar macht, dass sie ihn wegen Verschwörung drankriegen wird.

Laura und Antonio nehmen Creary in seinem Autogeschäft fest, um ihn dann im Beisein seines Anwalts zu befragen. Die Ermittler knallen ihm an den Kopf, dass sie ihn wegen Anstiftung zum Mord in drei Fällen drankriegen werden, da sie mit Banks und Kim zwei Polizisten aufgetrieben hätten, die die Aufträge ausgeführt haben. Ehe der Anwalt eingreifen kann, zeigt sich Jerome erstaunt, dass die beiden ihn verraten haben. Mit diesen Worten will er nun dringend einen Deal, doch der Anwalt spottet, dass Laura überhaupt keinen Deal anbieten kann. Daraufhin betritt Peter den Verhörraum und Jerome erkennt wütend, dass es sich um den Staatsanwalt handelt, der bereits seinen Bruder hinter Gittern gebracht hat. Peter bietet ihm Anklagen in einem Mordfall und 30 Jahre an. Gegen den Rat seines Anwalts nimmt Jerome den Deal an.

Antonio sucht Banks in seiner Stammkneipe auf und die beide plaudern locker, da Antonio auch gerne aus seiner Zeit in der Abteilung für Drogenkriminalität berichtet. Laura sucht parallel Kim in seinem Zuhause auf, wo sie ihn festnimmt. Als Antonio die Bestätigung der gelungenen Festnahme erhält, macht er auch Banks klar, dass er ihn festnehmen wird, gibt ihm aber die Möglichkeit die Bar mit ihm zusammen zu verlassen, damit er nicht vor seinen Kollegen verhaftet wird.

Bei der Kautionsanhörung verlangt Anna für die Staatsanwaltschaft eine Aussetzung der Kaution, die Strafverteidiger betonen derweil die Verdienste ihrer Mandanten. Die Richterin setzt schließlich 250.000 Dollar für jeden fest. Peter und Anna treffen sich anschließend mit den Anwälten O'Boyle und Fetzer. Beide machen klar, dass sie vor Gericht darstellen werden, dass Banks und Kim sich Eric genähert haben, doch dieser sei mit seinem Fahrzeug losgerast und sie hätten keine andere Wahl gehabt, als zu schießen. Vor lauter Panik seien sie daraufhin geflohen. Als Anna betont, dass Creary gegen die beiden aussagen wird, spottet O'Boyle, dass dessen Aussage wohl kaum etwas hergeben wird. Als Peter 40 Jahre für beide anbietet, beenden die Anwälte die Verhandlung und nehmen den Prozess ins Visier.

Anna trifft sich mit dem Forensiker Virgil Li, da Peter sie beauftragt hat, Beweise zu finden, mit denen man die Märchengeschichte der Anwälte wiederlegen kann. Li zeigt, dass in Erics Auto definitiv mit zwei Waffen geschossen wurden und in Banks und Kims Auto wurden Schmauchspuren festgestellt. Als er Anna das Auto zeigt, fällt ihr Blick auf eine Kamera, die eigentlich nur Streifenpolizisten nutzen dürfen. Wenig später präsentiert Anna Peter eine Aufnahme, in der man hört, wie Banks und Kim Eric aufspüren, ihn anschießen und verschwinden. Peter kann kaum glauben, dass die beiden so blöd sind, dass sie sich bei ihrem Verbrechen aufnehmen lassen. Anna erklärt ihm daraufhin, dass die Tonaufnahmen grundsätzlich laufen, das Material bis eine Minute vor Auslösung eines Sirenenalarms aber regelmäßig gelöscht wird. Die beiden Detectives wussten das offenbar nicht und wurden so aufgenommen und ein IT-Spezialist konnte die Aufnahmen wiederherstellen.

Peter und Anna präsentieren die Aufnahme den Anwälten und einem Richter. O'Boyle argumentiert sogleich, dass Peter Banks und Kim als normale Kriminelle behandeln will und damit hätten sie die gleiche Rechte wie andere Kriminelle und dazu gehört, dass Privatbesitz nur mit einem Durchsuchungsbefehl durchsucht werden darf. Der Richter springt auf dieses Argument nicht an und lässt die Aufnahme als Beweismittel zu.

Fetzer und sein Mandant suchen den Kontakt zu Peter und Anna, da Fetzer durchaus eingesehen hat, dass Kim mit der Aufnahme bereits verloren hat und deswegen kooperieren möchte. Er berichtet, dass Banks ihn in die Sache hineingezogen haben. Zunächst mit der Prämisse, dass niemand dabei verletzt wird. Doch sie wären so in der Sache drin gewesen, dass schließlich auch die Morde ein Teil davon wurden. Und die bereut er noch nicht einmal. Bei dieser Aussage will Peter den Raum verlassen, doch Kim bietet an, dass er solange wie Peter will hinter Gittern geht, wenn nur seine Familie ins Zeugenschutzprogramm kommt. Peter bietet daraufhin lebenslänglich an, was Kim direkt annimmt.

Jerome Creary sagt als erster Zeuge aus, dass er die Morde an drei Mitgliedern der 23 Street Jokers veranlasst habe, da diese ihm in den Weg kamen. Er habe Banks und Kim beauftragt und ihnen 20 000 Dollar pro Auftrag gezahlt. Eric sei kein Teil der rivalisierenden Gang gewesen, dessen Mord habe er aus persönlichen Motiven beauftragt. O'Boyle packt aus, dass Creary in seiner ersten Vernehmung angegeben hat, dass Marscak der Mörder wäre und dass schon den Eindruck erwecke, dass er alles aussagen würde, um sich selbst zu retten.

Eric gibt als nächster Zeuge seine Erlebnisse des Tatabends wieder und betont, dass das gefundene Heroin nicht von ihm war. O'Boyle setzt genau da an und lässt sich bestätigen, dass Eric als Drogendealer für Jason Creary gearbeitet hat. Schließlich kommt er darauf zu sprechen, dass Eric nie wegen Raubes angeklagt wurde und er gesteht, dass die Anschuldigungen fallengelassen wurden, weil er als Informant der Staatsanwaltschaft beschäftigt wurde. O'Boyle stellt damit heraus, dass Eric selbst ein Täter ist, der aus Schuldgefühlen auf andere Täter verweist.

Als nächstes kommt Kim in den Zeugenstand und die Aufnahme wird vorgespielt. Kim gesteht den Mordversuch an Eric und dass sie alle anderen Morde vertuscht haben, indem sie sich selbst zu den ermittelnden Detectives machten, weil sie Drogen an den Tatorten platziert hatten. Banks habe ihn in die Sache hineingezogen, er hätte aber auch alles getan, um das Leben seiner Familie besser zu machen. O'Boyle zeigt daraufhin Fotos von Kims Anwesen, das sich kaum jemand leisten kann. Daher betont er, dass Kim gierig geworden ist, dafür getötet und anschließen seinen Partner dafür beschuldigt hat.

O'Boyle sucht Peter in einer Bar auf und Peter betont, dass O'Boyle mit Banks einen Verbrecher der ganz üblen Sorte vertritt. Der Strafverteidiger gesteht ein, dass Banks Handeln nicht richtig ist, schränkt aber gleichzeitig ein, dass das System der Polizei wie auch das der Justiz fehlerbehaftet ist, so dass man nicht alles direkt verurteilen kann. Zum Abschied kündigt O'Boyle an, dass er Banks am morgigen Prozesstag in den Zeugenstand rufen wird.

Banks stellt das genaue Gegenteil von Kim dar und beschuldigt diesen als Initiator. Zudem rechtfertigt er die Morde, weil sie ohnehin die beseitigt hätten, die bereits zum Problem wurden oder es wieder werden würden. Peter wird stutzig, dass Banks seine Taten darstellt, als seien sie Teil der Jobbeschreibung eines Polizisten. Als dieser das quasi bestätigt, fragt Peter nach, ob das erhaltene Geld von Creary also nur Trinkgeld war. Zudem stellt er heraus, dass er Creary eigentlich auch hätte umbringen müssen, da er ja zu den Verbrechern gehört, die es zu beseitigen gilt. Da er das aber nicht getan habe, gehöre Banks laut Peter in die gleiche Schublade wie Creary und all seine Opfer. Daraufhin hat Banks nichts mehr zu sagen.

O'Boyle stellt in seinem Plädoyer heraus, dass Banks die Morde als Held begangen hat, weil er damit die Bevölkerung geschützt hat. Zudem habe er all das nicht für Geld, sondern für seinen Job getan, den er so sehr liebt. Peter stellt dagegen heraus, dass Banks die Verfassung für sich auslegen möchte, wie das all die anderen Verbrecher auch tun. Doch dafür sei das Gesetz nicht gemacht worden, denn in erster Linie ging es darum, das Handeln der Menschen zu limitieren. Banks habe seine Grenzen nicht gekannt und seine Autorität missbraucht und müsse daher mit einer Gefängnisstrafe bedacht werden. Banks wird allerdings vom Geschworenengericht freigesprochen. Peter bleibt konsterniert zurück und Eric verlässt wütend den Gerichtssaal. Laura folgt ihm und muss feststellen, dass sich Eric nun doch Vorwürfe macht, dass er sich als Informant hat engagieren lassen. Wäre er damals wegen Raubes verurteilt worden, wäre er bereits seit sechs Monaten wieder auf freiem Fuß und müsste nicht um sein Leben fürchten. Als Laura ihm Schutz verspricht, winkt er nur müde ab.

Lena Donth - myFanbase


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Reviews zu dieser Episode

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  • Daniela S. vergibt 6/9 Punkten und schreibt:
    Mal wieder greift "Chicago Justice" ein Thema auf, das sehr zum Nachdenken anregt und bei dem das Urteil der Geschworenen sehr überraschend ausfällt. In #1.12 Der Informant wird die Frage...mehr

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