Chi McBride

Chi McBride entschloss sich für Hollywood-Verhältnisse erst relativ spät, sich im Schauspielfach zu versuchen. Bevor er sich mit 30 Jahren auf die Leinwand traute, arbeitete er zunächst bei einer amerikanischen Telefonfirma, sang in einem Gospelchor und schloss sich sogar in den frühen 90ern einer Hip-Hop-Band an, mit der er 1991 ein Album produzierte. Doch all dies schien ihm nicht zu reichen – er zog von seiner Heimatstadt Chicago (der er auch seinen Künstlernamen Chi verdankt) nach L.A. und suchte sein Glück im Showbiz.

Er erhielt einige kleinere Gastauftritte in Sitcoms, darunter auch in "Der Prinz von Bel Air" mit Will Smith. Doch auch das Fernsehen wurde ihm bald zu klein und er widmete sich größeren Hollywoodproduktionen. Er spielte an der Seite von Michael J. Fox in "The Frighteners", drehte mit Bruce Willis den Actionthriller "Das Mercury Puzzle" und versuchte mit Nicolas Cage in "Nur noch 60 Sekunden", Autos zu stehlen.

Trotz der erfolgreichen Karriere zog es ihn auf die kleine Leinwand zurück und er übernahm eine Rolle in der erfolgreichen Serie "Boston Public". Doch das Kino ließ ihn nicht los und so ließ er das Fernsehen erneut hinter sich und arbeitete mit Tom Hanks und Steven Spielberg zusammen. 2005 übernahm er in der erfolgreichen Serie "Dr. House" eine kleinere Rolle. Von 2007 bis 2009 spielte er die Hauptrolle des Emerson Cod in "Pushing Daisies". Anschließend erhielt er einen Hauptpart in der Serie "Human Target".

Chi ist seit 1982 mit Katie McKinley verheiratet.