Episode: #11.08 Ein langer Heimweg

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Sandy versucht Daniel zu erklären, dass sie Martin heiraten wird und daher nicht mehr mit ihm ausgehen kann. Doch es sitzt nur Erin vor ihr. Sandy will ihm eine Nachricht auf die Mailbox sprechen, aber er steht schon vor ihrer Tür.

Die Zwillinge wollen ihre Hamster nicht mehr haben, weil sie langweilig sind und Dreck verursachen. Kevin versucht ihnen zu erklären, dass das nicht möglich sei. Kurz darauf kommen Jane und Margareth dazu. Lucy redet mit ihnen über Janes Scheidung, fragt dann aber, wo T-Bone ist. Er ist gegangen, weil Jane seine Mutter angerufen hat. Sie müssen eh alle irgendwann gehen. Lucy sagt aber, dass sie nicht gehen müssen. Ruthie bekommt unterdessen Besuch von ihrer Mutter. Sie wollen wieder etwas Zeit verbringen und Ruthie hofft, dass der Grund nicht wieder die Herzprobleme ihres Vaters sind.

Lucy findet T-Bone auf der Arbeit und will nicht aktzeptieren, dass er gegangen ist. Er erklärt ihr, dass Jane eine Lügnerin sei und seine Mutter ihn verlassen habe. Er wolle sie nicht sehen. Lucy sagt, dass er nicht zurück müsse. Wenn er sich einfach offiziell als Erwachsener deklariert, habe seine Mutter nicht mehr über ihn zu entscheiden.

Kevin versucht Jane dazu zu überreden, nochmal darüber nachzudenken, ob sie sich wirklich scheiden lassen will. Doch ihre Entscheidung steht fest. Sie wollen gehen, doch Kevin versucht, Margareth nach ihrer Meinung zu fragen. Sie hilft ihm aber auch nicht und da sich durch Ruthies Rückkehr und Erics Krankheit alles verändert, wollen sie gehen. Kevin kann sie nicht aufhalten.

Sandy bekommt Besuch von Martins bestem Freund Mac, der auch der Trauzeuge sein wird. Unterdessen versucht Ruthie ihrer Mutter zu erklären, dass sie ihre Chance in Schottland nutzen muss und nicht einfach wieder zurück kommen kann. Annie ist enttäuscht und sagt ihr im Gehen, dass Schottland immer da sein wird. Ruthie telefoniert mit Lucy und erklärt ihr, warum sie ihre Pläne nicht einfach aufgeben will. Man könne doch einfach alles über Telefon klären. Lucy sagt, dass sie nicht vergessen soll, wo sie herkommt und dass ihr Dad einfach gerne möchte, dass sie zurück kommt. Zac fragt Sandy derweil, wie alles funktionieren soll, weil sie noch so jung sind. Außerdem will er wissen, ob sie auch heiraten würden, wenn sie kein Kind hätten. Beim Gespräch kommt außerdem heraus, dass Martin sie auch deswegen heiraten will, damit sie keine Dates mehr hat. Zac erklärt, dass sie heiraten sollen, wenn sie wirklich heiraten wollen.

Kevin versucht den Zwillingen zu erklären, dass sie die Hamster nicht einfach weggeben können und behalten müssen. Sie haben eine Verantwortung zu tragen. T-Bone diskutiert unterdessen mit Jane und Margareth über ihren Anruf bei seiner Mutter. Jane ist aber gereizt, weil ihr Ehemann zur Scheidung nicht aufgetaucht ist. Sie redet sich in Rage und erklärt, dass sie es wirklich nur gut meint, weil sie irgendwann die Camdens verlassen müssten, da der Reverent nicht mehr lange unter ihnen sein werde. Das letzte sagte Jane so laut, dass alle Menschen in ihrer Nähe es mitbekommen haben. Eric wartet unterdessen auf Ruthie und freut sich sehr, als sie ankommt. Er hat Annie weggeschickt, damit sie Zeit für sich haben.

Kevin und Lucy reden mit T-Bones Mutter und erfahren, dass T-Bone nicht immer die Wahrheit gesagt habe. Lucy erklärt, dass ihr Sohn sich gerne als Erwachsener deklarieren möchte und ob sie das gutheißen würde. Sie werden immer wieder unterbrochen, weil ständig Leute anrufen und fragen, wie es Eric gehe. Lucy kommt kaum hinterher, die Gespräche alle zu beantworten. Der erste Gedanke ist, dass Ruthie es allen gesagt habe, aber Lucy will das nicht wahrhaben.

Eric erklärt derweil Ruthie, dass er sie so gerne zu Hause hätte, doch Ruthie fragt, ob das nicht etwas eigensinnig wäre. Eric versteht sie zwar, macht ihr aber klar, dass er und die Familie sie einfach zu Hause benötigen. Er will sie das gar nicht entscheiden lassen und sagt einfach, dass sie nach Hause kommen soll.

Jane versucht den Disput zwischen ihr und T-Bone runterzuspielen und glaubt nicht, dass man rausfindet, dass sie Erics Zustand verraten haben. Plötzlich steht T-Bones Mutter hinter ihm und sie gehen, um sich zu unterhalten. Lucy schickt derweil die Zwillinge ins Bett und erklärt ihnen auch nochmal, dass sie verantwortlich sein können und wissen, dass man manchmal auch etwas machen müsse, was nicht so viel Spaß macht, weil sie zwischen richtig und falsch unterscheiden können. Sie fragen, ob sie sich nicht um Eric kümmern müssten, weil sie hörten, dass er krank sei. Sie erklärt, dass man sich trotzdem noch um andere, die Hilfe benötigen, kümmern muss und verspricht, dass alles gut wird. Immerhin sind sie die Camdens.

T-Bones Mutter versucht sich zu entschuldigen, denn er wüsste nicht, wie schwierig es ist als allein erziehende Mutter. T-Bone macht ihr aber den Vorwurf, dass sie sich das so ausgesucht hätte und ihr Leben so kreiert habe. Sie erklärt ihm, dass sie damals nicht schwanger werden wollte und ihn vielleicht zur Adoption hätte freigeben sollen. Sie akzeptiert den Wunsch ihres Sohnes, als Erwachsener zu gelten, doch er soll den Camdens nicht mehr zur Last fallen. T-Bone will aber solange dort bleiben, wie sie ihn lassen. Danach entschuldigt sich Jane bei ihm. Als die drei auf einer Bank sitzen, bricht es plötzlich aus Margareth heraus. Sie fühlte sich endlich mal zu Hause und hat jetzt Ziele. Sie will unbedingt zurück zu den Camdens.

Martin und Sandy treffen sich und entscheiden sich, nicht zu heiraten. Er sagt aber, dass er sie eines Tages heiraten werde. Richtig, mit Familie und allem Drum und Dran. Kurz darauf ruft jemand an, aber Sandy geht nicht dran. Lucy spricht ihr auf den Anrufbeantworter und hofft einfach, dass es ihr gut geht. Sie macht sich nun für die Sonntagsmesse fertig. Als Margareth, Jane und T-Bone reinkommen, erklärt sie, dass es vielleicht ganz gut war, dass es nun alle wissen, da sie in der Abwesenheit von Eric besser damit umgehen können. Außerdem hat sie schon dafür gesorgt, dass es die anderen Familienmitglieder aus erster Hand erfahren.

Annie steht wieder bei Ruthie vor er Tür und dankt ihr, dass sie mit nach Hause kommt. Ruthie gesteht ihr, dass sie nicht wegen eines Jungen in Schottland bleiben wollte, sondern ihretwegen. Sie liebt zwar ihre Familie, aber sie liebt es auch, weit von ihr weg zu sein. Sie wisse nicht, ob sie stark genug sei, um in der Gegenwart ihrer Familie zu sein. Annie verspricht aber, dass alles gut werden wird.

Emil Groth - myFanbase

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