Bewertung
David Koepp

Echoes - Stimmen aus der Zwischenwelt

Im menschlichen Verstand gibt es Türen, die nicht geöffnet werden sollten.

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Inhalt

Aus Spass lässt sich der Vorstadt-Telefontechniker Tom (Kevin Bacon) von seiner Schwägerin Lisa (Illeana Douglas) hypnotisieren. Danach geschehen seltsame Dinge mit ihm: er hat unheimliche Visionen, die ihn auf die Spur der vermissten Samantha (Jennifer Morrison) bringen. Auch Toms fünfjähriger Sohn Jake (Zachary David Cope) kann Samantha sehen.

Kritik

Es liegt nahe, "Echoes - Stimmen aus der Zwischenwelt" mit dem im gleichen Jahr entstandenen Erfolgsfilm "The Sixth Sense" zu vergleichen. In beiden Filmen geht es um Geistererscheinungen und um kleine Jungen, die solche Geistererscheinungen haben. Allerdings liegt in "Echoes - Stimmen aus der Zwischenwelt" der Fokus weniger auf dem kleinen Jungen, sondern mehr auf den Vater, der die Fähigkeit der Visionen sehr plötzlich und unerwartet erlangt, während der Sohn schon etwas vertrauter damit ist.

Auch ist "The Sixth Sense" mehr auf Drama ausgelegt und hat eine komplexere Handlung, während "Echoes - Stimmen aus der Zwischenwelt" stärker auf Gruselmomente setzt. Insgesamt ist der sechsmal für den Oscar nominierte Film "The Sixth Sense" sicher qualitativ hochwertiger, doch nichtsdestotrotz ist auch "Echoes - Stimmen aus der Zwischenwelt" ein sehenswerter Film.

Kevin Bacon spielt die Rolle des einfachen Arbeiters, der plötzlich zum Medium wider Willen wird, sehr gut. Die Gruselszenen sind alles in allem überzeugend und die Handlung bietet zwar, im Gegensatz zu beispielsweise "The Sixth Sense", keine genialen Kniffe, ist aber dennoch spannend.

Ein Pluspunkt des Films ist auch der Charakter Maggie (Kathryn Erbe), Toms Ehefrau, die mit einer Mischung aus Wut, Sarkasmus und Neugierde auf die unheimlichen Visionen ihres Mannes und ihres Sohnes reagiert.

Fazit

"Echoes - Stimmen aus der Zwischenwelt" ist ein ordentlicher und unterhaltsamer Horrorfilm mit guten Darstellern.

Maret Hosemann - myFanbase
29.07.2007

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