Schön bis in den Tod

Inhalt

Nachdem Megan (Audrina Patridge) von ihrem Freund betrogen wurde, will sie es ihm mit Hilfe ihrer Freundinnen heimzahlen. Sie stellt sich tot und die Freundinnen tun so, als wollten sie Megan zerstückeln und vergraben, doch bevor sie den Scherz auflösen können, tötet Garrett (Matt O'Leary) sie wirklich. Die Freundinnen lassen die Leiche verschwinden und schwören, nie jemandem davon zu erzählen. Doch acht Monate später bekommen alle eine unheimliche Nachricht. Jemand kennt ihr Geheimnis - und dieser bringt die Studentinnen eine nach der anderen um.

Kritik

Mit "Sorority Row" kommt ein weiterer Teenie-Slasher in die Kinos, der scheinbar keine originelle Story vorweisen kann. Und zugegeben, originell ist der Film wirklich nicht, aber trotzdem hat er mir sehr gut gefallen. Das liegt zum einen daran, das man bei diesem Film endlich mal wieder miträtseln kann. Bei den meisten Horrorfilmen heutzutage ist es eher so, dass man schon von Anfang an weiß, wer der Killer ist, oder es sind irgendwelche Geister, Mutanten oder sonstige Kreaturen. So erinnert "Sorority Row" auch sehr an die Horrorfilme der 90er Jahre wie zum Beispiel "Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast" oder "Scream".

Eine Studentin muss einen Scherz ihrer Freundinnen mit ihrem Leben bezahlen und natürlich schwören daraufhin alle fünf, dass sie das Geheimnis für sich behalten werden, nur eine kommt damit nicht klar und entfernt sich immer mehr von ihren Schwestern, während diese eine nach der anderen umgebracht werden. Mehr gibt's zum Inhalt eigentlich auch nicht zu sagen und seien wir mal ehrlich, das ist auch eher Nebensache. Der Film ist unterhaltsam und darauf kommt es auch an. Dabei ist er nicht mal allzu blutig geraten, was mir sofort positiv aufgefallen ist. Endlich mal wieder ein Film, der zeigt, dass man nicht unbedingt Eingeweide sehen muss, um sich zu gruseln.

Sogar die Darsteller fand ich überraschend überzeugend, mal abgesehen von "The Hills"-Darstellerin Audriana Patridge, die aber auch nicht lange zu sehen war. Leider war es wieder mal sehr vorhersehbar, wer als nächstes das Zeitliche segnet, dafür waren einige der Todesszenen aber sehr originell. Auch der Humor kommt nicht zu kurz und so bekommt man einige sarkastische Sprüche von den Damen zu hören, die sich zudem öfters mal aufs Übelste beschimpfen oder einen ordentlichen Catfight liefern. Um sowas zu mögen, muss man natürlich ein Fan von solchen Filmen sein. Mich hat der Streifen jedenfalls bestens unterhalten.

Fazit

Ein unterhaltsamer Horrorfilm, der zwar nicht mit einer originellen Story überzeugen kann, dafür aber mit guten Darstellern, unterhaltsamen Todesszenen und einer Prise Humor.

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