Bewertung
Mark Steven Johnson

Daredevil - Director's Cut

Wenn Gerechtigkeit blind ist, kennt sie keine Furcht.

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Inhalt

Matt Murdock (Ben Affleck) hat im Vergleich zu anderen Superhelden ein Handicap: Bei einem Unfall, bei dem Matt mit radioaktivem Material in Kontakt kam, verlor er im Alter von zwölf Jahren sein Augenlicht. Kurz darauf wurde sein Vater (David Keith) ermordet, weil sich der Profiboxer nicht dem Willen der mächtigen Unterweltbosse beugte.

Mit den Jahren wurden Matts Sinne immer schärfer und ausgeprägter: Er erkennt bei den Menschen sogar am Herzschlag, ob sie lügen; er kann Fingerabdrücke fühlen und dank seines Radarsinnes Objekte in Umrissen wahrnehmen. Sein Handicap macht ihn einmalig: Murdock ist am Tag als Anwalt unterwegs, nachts allerdings als Daredevil, um für Gerechtigkeit und Ordnung zu sorgen.

Eines Tages lernt Matt die schöne Elektra Natchios (Jennifer Garner) kennen. Sie ist die Tochter des Industriellen Nikolas Natchios (Erick Avari). Beide verlieben sich ineinander.

Doch dann wird Elektras Vater Nikolas Natchios von dem Profikiller Bullseye (Colin Farrell) getötet, weil Natchios aus dem Verbrecher-Syndikat aussteigen wollte. Daredevil kommt Bullseye beim Attentat in die Quere, verliert aber beim Kampf mit ihm seinen Kampfstock.

Elektra ist davon überzeugt, dass Daredevil für den Tod ihres Vaters verantwortlich ist und will nur noch eines: Rache!

Kritik

Der Director's Cut enthält 30 Minuten mehr Film, die für den Film wirklich gut und wichtig sind. Aus folgendem Grunde: man versteht ihn endlich!

Unter anderem wurde eine ganze Gerichtsverhandlung eingebaut, die für den Film von großer Bedeutung war. In dieser Gerichtsverhandlung spielt Rapper Coolio mit. Dann wird die Story des Reporters, der Daredevils Identität immer näher kommt, mehr ausgebaut und auch die Kampfszenen mit Kingpin wurden erweitert. Szenen mit Elektra wurden geschnitten, und dafür andere Szenen genommen; selbst auf Daredevils Kindheit wird mehr eingegangen.

So entstand im Prinzip ein total neuer "Daredevil" Film – ein großartiger Film, unterstrichen von einer eindringenden und schönen Musik, tollen Special Effects und dieser tollen Story.

Vor allem hat man am Ende ein Wow-Erlebnis, weil man vieles mehr versteht, im Vergleich zur Kinoversion. Und das macht den Film so interessant – ich bin dankbar für diese Version. Dieser Film hat außerdem ein großes Staraufgebot und jeder Schauspieler spielt seine Rolle super.

Fazit

Es wurde schon alles gesagt – Ich danke Twentieth Century Fox für diese Version.

Dana Greve - myFanbase
12.04.2007

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