Die besten Duos 2013

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In unserer neuen Kategorie des Besten Duos nominiert die myFanbase-Redaktion ihre liebsten Zweiergespanne des Filmjahres. Seien dies besondere Freundschaften, besondere Familienkonstellationen, besondere Liebesbeziehungen oder andere Teams, wir haben uns überlegt: Welches filmische Gespann konnte uns dieses Jahr begeistern?

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© 2013 Concorde Filmverleih GmbH

Tony Stark und Pepper Potts (Robert Downey Jr. und Gwyneth Paltrow) ("Iron Man 3")
Tony Stark, der Iron Man, und Pepper Potts leben mittlerweile zusammen, wobei Pepper quasi in eine WG gezogen ist, denn neben Tony sind da noch dessen elektronischer Butler Jarvis und jede Menge Kampfroboter, an denen Tony wie besessen tüftelt. Kurzum: Tony und Pepper haben ihre Probleme. Als ein neuer Bösewicht auf der Bildfläche auftaucht, scheint Tony der Retter in rot-goldener Rüstung für Pepper zu sein, doch im allerbrenzligsten Moment ist es Pepper, die Tony beschützt. Dies ist auch als Metapher zu verstehen, denn Pepper hat den früher egomanischen Tony in jeder Hinsicht gerettet und zu einem besseren, glücklicheren Menschen gemacht. | Maret Hosemann

Thor und Loki (Chris Hemsworth und Tom Hiddleston) ("Thor – The Dark Kingdom")
Die verfeindeten Brüder Loki und Thor müssen sich im zweiten Teil zusammenraufen und die gefährliche Reise zusammen antreten. Schon im ersten Teil haben Chris Hemsworth und Tom Hiddleston einzigartige Chemie bewiesen, doch im zweiten Teil sind sie ein richtig unschlagbares Duo. Da sie dieses Mal zusammenarbeiten müssen, darf sich der Zuschauer an amüsanten Szenen und Wortgefechten erfreuen. Sie streiten und vertragen sich wieder, doch am wichtigsten ist, dass sie trotz ihrer Differenzen als Brüder zueinander stehen. Wann immer Hemsworth und Hiddleston in einer Szene zu sehen waren, waren Highlights garantiert. | Tanya Sarikaya

Thor und Loki (Chris Hemsworth und Tom Hiddleston) ("Thor – The Dark Kingdom")
Thor und Loki sind so verschieden, wie nur irgendwie möglich und doch bilden sie ein unschlagbares Team. Im zweiten Abenteuer des Donnergotts müssen sie Hand in Hand arbeiten, um die Welt vor dem Bösen zu retten und verlieren sich nicht nur einmal in einem unterhaltsamen Wortgefecht. Die beiden sind nicht nur etwas fürs Auge, sondern auch fürs Herz, denn jeder, der Geschwister hat, kennt solche Auseinandersetzungen (natürlich nicht in einem solchen Ausmaß, dass die gesamte Menschheit dadurch zerstört werden könnte). Sie hassen sich und lieben sich und das macht sie als Duo so stark. | Sanny Binder

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© 2013 Alamodefilm

Adèle und Emma (Adèle Exarchopoulos und Léa Seydoux) ("Blau ist eine warme Farbe")
Sie verlieben sich, sie küssen sich, sie haben Sex, sie erleben einander im Alltag, sie necken sich, sie gewöhnen sich aneinander, sie diskutieren über Gott und die Welt, sie sind eifersüchtig, sie streiten, sie gehen fremd, sie tun sich weh, sie trennen sich, sie versuchen, in Kontakt zu bleiben. Klingt nach einer klassischen Liebesbeziehung, ist im Fall von "Blau ist eine warme Farbe" aber so unendlich mehr, weil man als Zuschauer wohl nie so hautnah bei all dem Erlebten dabei war. Die Beziehung von Adèle und Emma ist voll von roher Emotionalität und das aufregendste, was dieses Filmjahr bot. | Andreas K.

Celeste und Jesse (Rashida Jones und Andy Samberg) ("Celeste & Jesse Beziehungsstatus: Es ist kompliziert!")
Eine erfrischend neue Perspektive auf Beziehungen vermochte dieses Jahr der Film "Celeste & Jesse Beziehungsstatus: Es ist kompliziert!" zu werfen, in dem Rashida Jones und Andy Samberg als das titelgebende Paar zu sehen sind, das sich eigentlich getrennt hat, aber immernoch beste Freunde sein will. Als befreundetes Duo mit romantischem Hintergrund, das sich seit Schultagen kennt, teilen sich diese beiden alles: ihr Haus, ihr Auto, ihren Humor, ihre Hoch- und Tiefphasen, ihr Leben. Diese zwei verstehen sich mit einem bloßen Blick, ticken gleich und doch wieder nicht. Und genau darin liegt das Schöne an diesem Duo: Celeste und Jesse sind zwar Ex-Liebhaber, beste Freunde und der wichtigste Mensch im Leben des jeweils anderen – doch sie lernen auch, wann die Grenze gezogen werden muss. | Maria Gruber

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© 2013 Universal Pictures

Dominic Toretto und Brian O'Connor (Vin Diesel und Paul Walker) ("Fast & Furious 6")
Auch wenn sie sich anfangs gar nicht ausstehen konnten und sie für verschiedene Seiten kämpften, war einem als Zuschauer klar, dass diese beiden ein tolles Duo abgeben würden. Auch im sechsten Teil der "Fast & Furious"-Reihe konnten die beiden überzeugen und sorgten sowohl für so manch humorvolle Szenen als auch schöne Familienaugenblicke. Umso trauriger ist es nun natürlich, dass wir dieses Duo auf der Leinwand nie wieder zu sehen bekommen, Dom und Brian jedoch immer in unseren Herzen bleiben werden. | Melanie E.

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