Die besten Filme 2013
Melanie E. meint:
#1 Rush
Einen Sportfilm sogleich als ersten Platz anzuführen, erscheint doch etwas ungewöhnlich, doch "Rush" ist viel mehr als nur ein Film über das Rennfahren. Er zeigt zwei Legenden in ihren besten Jahren und in ihren tragischsten Momenten so eindrucksvoll und berührend, dass man auch als Nicht-Formel-1-Fan Zugang zu diesem Film findet und nach dem Abspann das Adrenalin spüren kann. Wenn ein Film den Zuschauer so in seinen Bann ziehen kann, ist er einfach gelungen.
#2 Blau ist eine warme Farbe
Eine so intime und gleichzeitig fesselnde Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen, wie man sie noch nie zuvor gesehen hat. In diesem Streifen passt einfach alles zusammen und es werden all die Aspekte beleuchtet, die eine reale Liebesgeschichte, so wie sie das Leben schreibt, auszeichnet. Von Schmetterlingen im Bauch, zum ersten Sex bis hin zum tristen Alltag und schließlich der schmerzhaften Trennung: "Blau ist eine warme Farbe" zeigt all dies so realistisch, berauschend und lebensnah, dass man auch im Nachhinein noch vollkommen von der Welt um Adèle eingenommen ist und das Gefühl hat, während der Spielzeit ein Teil ihres Lebens sein zu dürfen.
#3 Only Lovers Left Alive
Eine schöne und willkommene Abwechslung zu den herkömmlichen Vampirfilmen bot in diesem Jahr "Only Lovers Left Alive". Tilda Swinton und Tom Hiddelston strömen in jeder Minute pure Coolness aus (und dies liegt nicht nur an ihren Sonnenbrillen) und überzeugen vollkommen als untote Liebhaber. Mit viel Humor und Ironie wird ihr langes Dasein erzählt, ihre Liebe gezeigt und auch die Probleme und Sorgen von Vampiren kommen nicht zu kurz. Für alle, die genug von Filmen wie "Twilight" und Co. haben, ist dieser Film ein Muss!
#4 Silver Linings
Zwei Menschen, die vom Leben gezeichnet sind, aber dennoch nicht aufgeben wollen. Ein wunderschöner Film, in welchem Bradley Cooper und Jennifer Lawrence mit ihrem Spiel begeistern und gemeinsam, vor allem wegen des anderen und mithilfe des Tanzes, wieder Freude am Leben finden – und diese Freude ist auch für den Zuschauer ansteckend und hinterlässt ein Gefühl der Zufriedenheit, sodass man diesen Film gern ein zweites Mal anschaut.
#5 Ganz weit hinten
Der Teenager Duncan weiß nicht so Recht, was er vom Leben erwartet bzw. wo sein Platz darin ist. Ein zunächst langweiliger Sommer entpuppt sich dann aber doch als seine beste Zeit und so erlebt man als Zuschauer mit Duncan die schönen, rührvollen und manchmal auch schmerzhaften Aspekte des Heranwachsens mit. Während der gesamten Zeit kann man sich sehr gut in Duncan hineinversetzen, fiebert und weint mit ihm mit, sodass man praktisch schon ein Teil des Films selbst ist. Eine wunderschöne Coming-of-Age-Story, die erzählt, wie das Leben wirklich ist und die man sich nicht entgehen lassen sollte.
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