Die vielversprechendsten Filme 2014
Maria Gruber meint:
#1 Grand Budapest Hotel (Start: 06.03.2014)
Ralph Fiennes, F. Murray Abraham, Edward Norton, Mathieu Amalric, Saoirse Ronan, Adrien Brody, Willem Dafoe, Léa Seydoux, Jeff Goldblum, Jason Schwartzman, Jude Law, Tilda Swinton, Harvey Keitel, Tom Wilkinson, Bill Murray und Owen Wilson im neuen Film des Meisterregisseurs und -drehbuchautors Wes Anderson. Das sind mindestens 17 gute Gründe, um sich unbändig auf "Grand Budapest Hotel" zu freuen.
#2 12 Years a Slave (Start: 16.01.2014)
Steve McQueen hat bereits mit seinen zwei großartigen Dramen "Hunger" und "Shame" bewiesen, dass er es sich traut, in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele zu blicken und diese schonungslos und mit enormer Intensität auf der Leinwand festzuhalten. Mit der mitreißenden Geschichte des Sklaven Salomon Northup verfilmt McQueen nun episch anmutendes Material, das in seiner Emotionalität durch McQueens Bildgewalt und das herausragende Schauspielensemble (Chiwetel Ejiofor, Michael Fassbender, Benedict Cumberbatch, Paul Giamatti, und und und...) sicherlich zu einem beeindruckenden Film wird.
#3 Her (Start: 27.03.2014)
Ein einsamer Autor verliebt sich in ein Computersystem – die zunächst eigenartig anmutende Prämisse wird zugleich hochfaszinierend, wenn man sich bewusst wird, dass a) Spike Jonze hinter dem Projekt steckt, b) Joaquin Phoenix die männliche Hauptrolle übernimmt und c) der Trailer bereits großartiges verspricht. "Her" könnte eines der großen, visionären Filmprojekte des Jahres 2014 werden.
#4 Interstellar (Start: 06.11.2014)
Wo Christopher Nolan draufsteht, ist erfahrungsgemäß auch Christopher Nolan drin. Der Ausnahmeregisseur, der mit "Memento", "Inception" und der "Dark Knight"-Trilogie bereits herausragende Filme geschaffen hat, kehrt 2014 mit "Interstellar" ins Kino zurück und widmet sich diesmal einem futuristischen Sci-Fi-Thema. Definitiv ein Must-See.
#5 Kill Your Darlings – Junge Wilde (Start: 30.01.2014)
Das US-Kino hat seit einiger Zeit die Beats für sich entdeckt und zweifellos bieten die Geschichten rund um die Mitglieder der einer der wohl faszinierendsten US-Lyrikbewegungen des letzten Jahrhunderts guten Filmstoff. Bisher wurde dieser eher noch mittelmäßig inszeniert (siehe die filmische Umsetzung von Allen Ginsbergs "Howl" und die Verfilmung von Jack Kerouacs wegweisendem Roman "On the Road"), doch vielleicht vermag ja "Kill Your Darlings" ein erstes positives Beispiel zu liefern. Mit Daniel Radcliffe, Dane DeHaan, Ben Foster, Michael C. Hall, Jack Huston und Elizabeth Olson ist zumindest ein guter Grundstein gelegt.
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