Phillip Broyles, Teil 2

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Lance Reddick, Fringe
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Schließlich unterstützt Broyles das Fringe-Team dabei, zu ermitteln, was es mit der mysteriösen Maschine auf sich hat, zu der ihnen Pläne in die Hände gefallen sind. Er befürchtet, dass Walternate etwas unternehmen könnte, um diese zu bauen und in Gang zu setzten, um so das Ende ihres Universums einzuleiten. Über die Ermittlungen erkennt er nicht, dass er die ganze Zeit von einer Agentin aus dem anderen Universum herein gelegt worden ist, die sich als Olivia Dunham ausgegeben hatte. Als er sie festnehmen will, gelingt es ihr zu fliehen. Zur gleichen Zeit gelingt es Olivia, in ihre Welt zurück zu kehren, wofür jedoch jemand aus dem anderen Universum sterben muss. Entsetzt steht Broyles schließlich seinem toten Pendant gegenüber.

Broyles befragt schließlich Olivia nach ihren Erlebnissen und bietet ihr an, eine Auszeit zu nehmen, was sie jedoch ablehnt. Dann fragt er sie nach ihren Erlebnissen mit Alt-Broyles, woraufhin sie entgegnet, dass er glücklich verheiratet mit zwei Kindern war, ohne zu wissen, dass auch Broyles einst eine Familie hatte.

Schließlich gelingt es Peter Bishop, Walternate aufzuhalten, das Primäruniversum zu zerstören, indem er eine Brücke schlägt und die beiden Universen miteinander verbindet, damit diese einen Weg finden können, die Schäden, die Walter einst durch seinen Übertritt verursacht hat, zu bekämpfen.

Fortan kümmert sich Broyles um die Koordination der Zusammenarbeit der beiden Fringe-Divisions in beiden Universen. Unter anderem informiert Broyles Olivia schließlich auch, dass er über die Beobachter Bescheid weiß, die immer wieder an wichtigen Tatorten auftauchen und dem FBI schon seit drei Jahren Rätsel aufgeben. Da einer dieser Bewohner gedroht hat, dass Olivia sterben muss, will er sofort wieder die Ermittlungen aufnehmen, lässt sich von Olivia jedoch überzeugen, sich auf etwas anderes zu konzentrieren.

Als Broyles auffällt, dass Olivia plötzlich beginnt, Dinge zu vergessen und angeblich Erinnerungen an bestimmte Fälle hat, zieht er sie von allen Fällen ab und beurlaubt sie. Trotzdem kann sie sich nicht aus den Ermittlungen heraus halten, was Broyles zwar verstehen kann, aber nicht gutheißen kann. Er macht ihr klar, dass sie noch immer eine seiner besten Agentinnen ist, sie jedoch Zeit braucht, um sich zu sortieren. Dennoch ist er einverstanden, dass sie ins Team zurückkehrt.

Schließlich gelingt es Olivia, Peter und Walter, beide Universen zu retten und dem Mastermind hinter allem, William Bell das Handwerk zu legen. Für die gute Leistung seines Teams erntet Broyles schließlich Lob von Senator van Horn nur Lob. Er sichert ihm die volle Finanzierung zu, die er für die Aufrechterhaltung der Fringe-Division benötigt und befördert ihn außerdem zum General.

2036, 21 Jahre nach der Machtübernahme durch die Beobachter ist Broyles zwar weiterhin Leiter der Fringe-Division, muss sich jedoch stets vor den Beobachtern unter Captain Windmark verantworten, so dass er eigentlich nur Fälle koordiniert, die mit Loyalisten und Menschen zu tun haben. So gut es geht versorgt er den Widerstand um Henrietta und später auch Walter, Peter und Olivia mit Informationen bezüglich der Beobachter. Dabei wird er jedoch als Maulwurf enttarnt und von den Beobachtern schließlich in Gewahrsam genommen und gefoltert. Zwar versucht er, die Gruppe nicht zu verraten, muss sich jedoch am Ende Windmark beugen und verrät den Aufenthaltsort des Teams.

Dieses kann Windmark überlisten und befreit Broyles schließlich aus den Fängen der Beobachter. Broyles wird daraufhin Zeuge, wie es Walter gelingt, in die Zukunft zu reisen, um so zu verhindern, dass die Beobachter überhaupt entstehen und die Welt unterjochen können.

Die Serie "Fringe - Grenzfälle des FBI" ansehen:

Melanie Wolff - myFanbase