Tywin Lannister
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Als Jaime wieder nach Königsmund zurückkehrt, lässt Tywin Eddard Starks Schwert aus valyrischem Stahl einschmelzen und daraus zwei neue schmieden. Das eine schenkt er Jaime, der wenig damit anzufangen weiß, da er seine Schwerthand verloren hat. Tywin jedoch besteht darauf, dass sein Sohn von nun an mit der linken Hand trainiert, da er der Hauptmann der Königsgarde ist. Eine Alternative, die Tywin seinem Sohn anbietet, besteht daraus, dass Jaime sein Amt niederlegt und nach Casterlystein geht, um dort Tywins Nachfolge anzutreten, aber auch davon ist Jaime nicht begeistert. Die Sturheit seines Sohnes verärgert Tywin sehr, doch er hat nicht vor, sich so schnell geschlagen zu geben.
Die Hochzeit von Margaery und Joffrey steht vor der Tür und anlässlich des Festes schenkt Tywin seinem Enkel das zweite Schwert, dass er hat anfertigen lassen. Joffrey ist hoch erfreut und schwingt die neue Waffe gleich durch die Luft. Währenddessen erfährt Tywin von Cersei, dass Tyrion eine Affäre mit Shae hat.
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Nach der Hochzeit kommt Olenna Tyrell zu Tywin und lässt ein paar Kommentare darüber fallen, dass die Krone sicherlich tief in den roten Zahlen steht, da sie sowohl einen teuren Krieg als auch die aufwändige Hochzeit finanzieren mussten. Tywin lässt sich darauf jedoch nicht ein und geht zu seiner Tochter. Zu ihnen stoßen Oberyn Martell und dessen Geliebte Ellaria Sand, die ebenfalls ein paar Spitzen gegen die Lannisters loslassen. Aber Tywin lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Kurz darauf geschieht jedoch etwas, das Tywin nicht kommen sah, als Joffrey plötzlich nach Luft ringt. Bevor ihm jemand zu Hilfe kommen kann, stirbt der junge König und auf Cerseis Anweisung hin wird Tyrion für Joffreys Mord eingesperrt.
Während Cersei noch um Joffrey trauert, führt Tywin Tommen an seine neue Zukunft heran und versucht, herauszufinden, wie er sich als König machen wird. Er ist recht zufrieden mit Tommen und verdeutlicht ihm dann, dass er bald heiraten muss.
Der Gerichtsprozess von Tyrion rückt immer näher, weshalb Tywin zu Oberyn Martell geht und ihn bittet, während der Verhandlung anwesend zu sein. Als Gegenleistung verspricht Tywin, Dorne zu unterstützen, sollte es Daenerys je schaffen, nach Westeros zu kommen.
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Wieder im Turm der Hand wird Tywin von Cersei aufgesucht, die ihrem Vater vorschlägt, dass Tommen sich mit Margaery vermählen sollte. Tywin hat keine großen Einwände, unterstreicht aber, dass sie sich eine weitere teure Hochzeit zur Zeit nicht leisten können. Im Anschluss kommen die beiden auf Tyrion zu sprechen und Cersei verlangt, dass er unter allen Umständen verurteilt wird.
Bei der Gerichtsverhandlung hat Tywin viele Zeugen, die in seinem Sinne gegen seinen verhassten Sohn aussagen und verdeutlichen, wie sehr Tyrion Joffrey verabscheut hat. Doch während des ersten Prozesstages kommt Jaime zu seinem Vater und bittet Tywin, Tyrion in Schutz zu nehmen und dafür zur sorgen, dass er nicht hingerichtet wird. Tywin zeigt daran wenig Interesse, bis Jaime anbietet, seinen Posten in der Königsgarde aufzugeben und nach Casterlystein zu gehen, so wie Tywin es immer wollte, damit der Familiennamen weitergetragen wird. Darauf lässt sich Tywin gern ein und erklärt, Tyrion lediglich zur Mauer zu schicken, sollte er sich des Mordes an Joffrey schuldig bekennen.
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Zufrieden widmet sich Tywin wieder der Verhandlung und hat auch Shae dazu gebracht, gegen Tyrion auszusagen. An diesem Punkt platzt Tyrion der Kragen und vor den Versammelten beschuldigt er seinen Vater, ihn immer gehasst zu haben und erklärt sich schuldig, ihn enttäuscht zu haben, da er missgebildet zur Welt kam. Tyrion lehnt es allerdings ab, sich wegen des Mordes an Joffrey für schuldig zu bekennen und besteht darauf, dass seine Schuld durch ein Götterurteil erbracht werden soll.
Tywin muss sich auf den Vorschlag einlassen und heißt es gut, dass Cersei Gregor Clegane als Kämpfer aufstellt. Am Tag des Götterurteils sitzt Tywin im Publikum und beobachtet zufrieden, wie der Berg Oberyn Martell, der Tyrions Recke ist, in die Enge drängt. Doch auf einmal sammelt Oberyn, der auch Rote Viper genannt wird, seine Kräfte und geht auf den Berg los. Als er bereits am Boden liegt, verlangt die Viper, dass der Berg gesteht, in Tywins Auftrag seine Schwester Elia und deren Kinder getötet zu haben. Beunruhigt verfolgt Tywin das Geschehen und der Berg gesteht den Auftragsmord. Gleichzeitig zerschmettert er der Viper den Schädel und bricht dann zusammen. Sofort erklärt Tywin, dass der Tod der Viper bedeutet, dass Tyrion schuldig ist und verhängt damit das Todesurteil über seinen Sohn.
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Wenig später wird Tywin von Cersei aufgesucht, die von ihrem Vater verlangt, sie nicht mit Loras Tyrell zu verheiraten. Doch Tywin sieht keinen Grund, die Verlobung aufzukündigen. Wütend erklärt Cersei daraufhin, dass sie gestehen wird, eine Affäre mit Jaime zu haben und dass er der Vater ihrer Kinder ist, wodurch der Ruf der Familie für immer zerstört wäre. Tywin ist von Cerseis Worten entsetzt und kann nicht glauben, dass sie die Familie so in den Schmutz ziehen würde.
Seine Nächte verbringt Tywin von nun an mit Shae, die er sich als Hure genommen hat. Eines Abend, als er gerade auf dem Abtritt sitzt, wird er von Tyrion überrascht, der aus seiner Zelle entkommen ist. Tyrion richtet eine Armbrust auf Tywin und will wissen, warum Tywin ihn wegen des Mordes an Joffrey verurteilt hat, obwohl er ganz genau wusste, dass Tyrion nicht der Täter ist. Tywin hat jedoch keine Antwort. Erzürnt darüber und dass Tywin Shae, die Tyrion gerade eben getötet hat, als Hure bezeichnet, drückt Tyrion ab und Tywin wird von einem Pfeil der Armbrust durchbohrt. Tyrion setzt gleich einen weiteren Bolzen ein und schießt erneut auf seinen Vater, der kurz darauf an seinen Verletzungen stirbt.
Zum ersten Teil der Charakterbeschreibung von Tywin Lannister (Staffel 1 bis 3)
Marie Florschütz - myFanbase
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