Jennifer Love Hewitt erfindet sich neu in "The Client List"
Am Sonntag startet in den USA auf dem Sender Lifetime die neue Serie "The Client List", in der Jennifer Love Hewitt ("Ghost Whisperer - Stimmen aus dem Jenseits", "Party of Five") die Hauptrolle spielt und für die sie auch als Produzentin tätig ist. "The Client List" war ursprünglich ein Film, der 2010 auf Lifetime ausgestrahlt wurde. Auch damals spielte Hewitt die Hauptrolle und wurde für ihre Darstellung mit einer Nominierung für den Golden Globe belohnt.
Ebenso wie der Film zeigt die Serie Hewitt in der Rolle einer alleinerziehenden, texanischen Mutter, die aus finanzieller Not als erotische Masseurin arbeitet. In den letzten Wochen wurden bereits Fotoserien mit einer leicht bekleideten Hewitt veröffentlicht, die für gute Einschaltquoten sorgen dürften. Hewitt selbst war von Anfang an an der Entwicklung der Serie beteiligt und fühlt sich mit einer Rolle dieser etwas freizügigeren Art bei Lifetime sehr gut aufgehoben: "Wir bringen die Serie an einen Punkt, wo es beginnt heikel zu werden, aber dann blenden wir aus." Dennoch sieht Hewitt die Serie als eine Neuerfindung ihrer selbst: "Die Leute erwarteten, dass ich eine neue Network-Serie mache und dasselbe Mädchen spiele, das ich lange Zeit gespielt habe. Aber jetzt zu Beginn meines 24. Jahres im Film-/TV-Geschäft musste ich mich ein wenig neu erschaffen. Ich betrachtete meine Karriere und dachte: 'Lasst frischen Wind herein. Lasst uns Schmetterlinge im Bauch spüren.'"
Dass sie für die Serie so sexy inszeniert wird, nimmt Hewitt gelassen. "Es wäre großartig, wenn es ebensoviele Kommentare wie 'Wow, sie hat wirklich eine tolle Darstellung abgeliefert' wie 'Sie hat einen großen Busen' gäbe. Aber es sind nicht immer gleich viele... Ich versuche mich immer daran zu erinnern, dass Hollywood nunmal so ist. Teil unseres Jobs als Schauspieler ist, dass wir ein Blickfang sind - insofern ist das in Ordnung."
Derzeit bereitet Hewitt sich gerade darauf vor, beim Staffelfinale von "The Client List" selber Regie zu führen.
Quelle: Los Angeles Times, Huffington Post
Nicole Oebel - myFanbase
06.04.2012 12:36