Hannah Horvath, Staffel 4
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Hannah bereitet sich nach Erhalt der Zusage auf ihre Abreise nach Iowa vor, um dort am renommierten Schrifsteller-Workshop teilzunehmen. Ihre Eltern sind dabei sehr stolz auf sie, von Adam erhält sie hingegen nur widersprüchliches Feedback. Vor allem möchte er nicht mit ihr klären, was die Entfernung zwischen ihnen nun für ihre Beziehung bedeutet. Aber auch Jessa empfindet Hannahs bevorstehende Abreise als einen Affront, hat Hannah sie doch gerade erst vor ein paar Monaten dazu überredet, nach New York zurückzukommen.
Hannah reist bald darauf nach Iowa ab, ohne zuvor ihre Beziehung zu Adam klar definiert zu haben. So hat sie diese Sorge auch stets im Hinterkopf, als sie in Iowa versucht, ihr neues Leben zu organisieren. Manche Aspekte dort bereiten ihr viel Vergnügen: Von dem von ihren Eltern zur Verfügung gestellten Budget kann Hannah sich etwa ein ganzes Haus zur Miete leisten. Manch andere Facetten wie die Tatsache, dass ihr Fahrrad mehrfach gestohlen wird, zehren aber auch an ihren Nerven. Die größte Belastung für Hannah ist es jedoch, dass sie sich in ihrem Autorenworkshop nur sehr schwer einfinden kann. Ihre Werke werden von ihren Kommilitonen gnadenlos auseinandergenommen, und sie schafft es auch nicht, die Kritik konstruktiv in ihre Arbeit einfließen zu lassen. So zweifelt Hannah immer mehr daran, ob sie wirklich zur Schriftstellerin berufen ist. Kurze Ablenkung von ihren Sorgen findet Hannah, als Elijah sie besuchen kommt und sie mit ihm das studentische Nachtleben genießen kann. Doch am nächsten Morgen bestehen ihre Schreibprobleme weiter.
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Hannah versucht, mit ihrem Frust umzugehen, was aber nur darin endet, dass sie diesen an ihren Kommilitonen auslässt. Als es daraufhin zu einem Eklat innerhalb des Workshops kommt und Hannah von ihrer Dozentin auf ein Gespräch eingeladen wird, beschließt sie, den Kurs an den Nagel zu hängen. Sie wird in ihrer Entscheidung auch von ihrem Vater Tad bestärkt, der ihr rät, auf ihre Gefühle zu hören. So ringt sich Hannah endgültig dazu durch, nach New York zurückzugehen und den Traum aufzugeben, eine professionelle Schriftstellerin zu werden.
Als Hannah dann ohne Ankündigung nach New York kommt, steht ihr die nächste Überraschung bevor. In ihrer eigenen Wohnung trifft sie auf Mimi-Rose, die dort zusammen mit Adam wohnt. Dieser hat sich innerhalb der wenigen Wochen, in denen Hannah nicht da war, neu verliebt. Hannah muss diesen Schock erst einmal verdauen, letztlich akzeptiert sie aber die Umstände und trennt sich einvernehmlich von Adam. Dazu trägt auch bei, dass Hannah Mimi-Rose ein wenig bewundert, da diese zumindest dem äußeren Anschein nach ihr Leben voll im Griff hat. Adam zieht daraufhin aus Hannahs Wohnung aus, in die nun neuerlich Elijah als Mitbewohner einzieht.
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In der darauffolgenden Zeit versucht Hannah, eine neue Orientierung für ihr Leben zu finden. Schließlich hat sie nicht nur Adam verloren, sondern auch keine Ahnung, was sie beruflich mit sich anfangen soll. Einige Therapiestunden bei ihrem alten Psychologen Dr. Rice bringen sie dann auf die Idee, sich als Aushilfslehrerin für englische Literatur zu probieren. Ihr gelingt es auch, eine Stelle an der St. Justine's High School zu erhalten. Dort arbeitet sie sich schnell ein und fühlt sich in ihrer neuen Position sehr wohl. Hannah fällt es allerdings schwer, im Umgang mit den Schülern den nötigen Abstand zwischen sich und die jungen Lernenden zu bringen. Sie entwickelt beispielsweise eine Freundschaft zur jungen Cleo, die sie sogar zu einem Zungenpiercing überredet. Aufgrund dieses Umgangs erhält sie eine Standpauke vom Direktor, die ihre Arbeit aber nicht weiter beeinträchtigt.
Hannahs Welt wird erneut auf den Kopf gestellt, als sie von ihrem Vater erfährt, dass der gerade sein Coming-Out hatte. Hannah fällt es trotz ihrer liberalen Lebensansicht sehr schwer, diese Veränderung zu akzeptieren. Vor allem kann sie nicht begreifen, wie ihre Eltern trotz dieser grundlegenden Erkenntnis weiter zusammenbleiben wollen. Hannah gibt sich alle Mühe, Verständnis für ihren Vater aufzubringen, hat dabei aber auch immer das Wohlbefinden ihrer Mutter Loreen im Auge. Insgesamt fällt es ihr sehr schwer, das richtige Verhalten den beiden Elternteilen gegenüber an den Tag zu legen.
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Nachdem Hannah Zeugin geworden ist, wie Caroline und Laird eine junge Tochter geboren haben, die sie nach ihr und Jessa benannt haben, beschließt Hannah, einige Dinge in ihrem Leben zu ändern. Sie lehnt sogar ein Versöhnungsgesuch von Adam ab, der sich mittlerweile wieder von Mimi-Rose getrennt hat, da sie zu der Überzeugung gekommen ist, dass sie und Adam sich gegenseitig nicht gut tun. Sie verliebt sich schließlich in ihren Lehrerkollegen Fran, mit dem sie einst ein katastrophales erstes Date hatte, das die beiden aber überwunden haben.
Teil 1 der Charakterbeschreibung von Hannah (Staffel 1 und 2)
Teil 2 der Charakterbeschreibung von Hannah (Staffel 3)
Cindy Scholz - myFanbase
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