Das große "Glee" Abschiedsspecial: Teil 13
Die besten Duette
Die Songs in "Glee" lassen sich im Prinzip in drei Kategorien einteilen. Eine davon findet im 13. Teil unserer Abschiedskolumne Berücksichtigung. Wir haben uns jetzt erst mal der großen und eigentlich unmöglichen Aufgabe gestellt, aus den zahlreichen Duetten die unser Meinung nach zehn besten herauszusuchen, aber schon bei der Zusammenstellung haben wir festgestellt, dass man zähneknirschend einige rauslassen musste. Hier nun also unsere Top 10 in chronologischer Reihenfolge.
Die besten Duette
Welches Duett war das beste?
Alone (#1.05 April, April)
Mir war der Song vorher nicht bekannt, erst durch Glee habe ich bemerkt, wie gut mir dieser eigentlich gefällt. Nicht zuletzt auch wegen den Stimmen von Kristen Chenoweth und Matthew Morrison, die sehr viel Spaß bei diesem Duett hatten und dies auch mit sehr viel Gefühl an die Zuschauer transportiert haben.
Defying Gravity (#1.09 Furcht und Tadel)
Songs aus Musicals stand ich immer etwas kritisch gegenüber, was vor allem damit zusammenhängt, dass ich eigentlich kein Musical-Fan bin. Doch als Defying Gravity kam änderte sich dies. Vielleicht lag es auch ganz einfach an den Duettpartnern Lea Michele und Chris Colfer, die so viel Herzblut, Energie und Kraft in diesen Song gelegt haben, dass er mir über mehrere Wochen im Ohr blieb.
Dream On (#1.19 Der Traum macht die Musik)
Schon die Ankündigung von Neil Patrick Harris sorgte für Vorfreude, weil sein Gesangstalent von diversen Shows bekannt gewesen war. Das Duett mit Matthew Morrison hat dann alle Erwartungen übererfüllt. Das Duell hatte einen tollen Aufbau, steigerte sich in ein großes Finale und ließ beide Sänger voller Inbrunst interagieren. Tolle Umsetzung.
Pokerface (#1.20 Viel Theater!)
Wenn sich eine Musical-Ikone wie Idina Menzel ankündigt und dann auch noch als Rachels Mutter, dann war ein Duett der beiden nur eine Frage der Zeit. Und das Duett hatte es dann in sich. Eine wunderbare Version von "Poker Face" zeigte, wie gut die Stimmen von Menzel und Lea Michele harmonieren. Den Song konnte man locker in Endlosschleife hören und ging jedes Mal wieder unter die Haut.
I feel pretty/Unpretty (#2.18 Born This Way)
Ich bin absolut kein Fan von Dianna Agrons Singstimme, weil sie eigentlich relativ blass ist. Wenn sie aber nicht den Lead übernimmt sondern als zweite Stimme fungiert, hat es eine dermaßen tolle Wirkung, dass dieses Duett mit Lea Michele bis heute zu den mesitgehörten Songs meiner Playlist gehört. Das tolle Mash-Up und die Harmonie der beiden Stimmen in dieser Kombination ist einfach der Wahnsinn. Und inhaltlich ist das Lied natürlich auch nicht zu verachten.
Rollin' in the deep (#2.20 Rivalen der Krone)
Es war wohl einer der besten Auftritte in "Glee", als Jonathan Groff wieder in seine Rolle schlüpfen durfte und plötzlich in der Aula erscheint und mit Lea Michele diesen Song quasi a capella zum Besten gibt. Diese Kraft in der Stimme, diese Spannung zwischen den Charakteren und dieser Wohlklang lassen den Song für immer in Erinnerung und damit schafft er locker auf diese Liste.
You drive me crazy/Crazy (#4.02 Britney 2.0)
Wie lässt sich eine potenzielle Liebesbeziehung besser einführen als mit einem kleinen, wunderbaren Duett zwischen den Auserwählten. Und wenn dann die zwei tollen Stimmen von Melissa Benoist und Jacob Artist auch noch dermaßen gut harmonieren, dann hat man auch schon die Herzen der Fans gewonnen. Außerdem wusste man spätestens mit diesem Song, dass die Neuen in Staffel 4 musikalisch dem Rest des Casts in nichts nachstehen werden.
Holding Out for a Hero (#4.07 Dynamische Duette)
Die Serie ist dafür bekannt, dass sie in den sechs Staffeln immer für unglaublich tolle Duette zu haben war. Zudem entstanden für mich die besten immer dann, wenn zwei Charaktere sich zusammengetan haben, die sich gar nicht besonders gut leiden konnten. Doch Kitty und Marley haben sich wunderbar hervor getan und ihre ganze Energie rein gepackt, sodass man als Zuschauer große Freude daran hat, dieses dynamische Duett zu genießen.
Here comes the sun (#5.02 Tina in the Sky With Diamonds)
Was für eine wunderbare Einführung von Demi Lovato in die Serie, sie hier mit Naya Rivera diesen Beatles-Song umsetzen zu lassen. Die Atmosphäre war wirklich wunderbar, so leicht, unbedarft, locker. Das hat richtig gut zusammen gepasst. Auch hier konnte die Zweistimmigkeit wieder großartige Harmonien kreieren und mit den Gitarrenklängen hat eigentlich nur noch ein Lagerfeuer gefehlt.
Just give me a reason (#5.13 New Directions)
Wieder hat es Dianna Agron auf die Liste geschafft. Diesen tollen Song von Pink hat sie mit Mark Salling einfach wunderbar wiedergegeben. Die Harmonien gingen sofort unter die Haut und wenn es noch ein Argument gebraucht hätte, Puck und Quinn zusammen zu bringen, dann sollte es dieser Song wohl geschafft haben.
Und welches ist für euch das beste Duett gewesen?
Zur Abstimmung
Daniela S., Aline C. & Emil Groth - myFanbase
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