Nelson Dubeck

Nelson Dubeck wird vom Office of Public Integrity geschickt, um einen möglichen Wahlbetrug Peter Florricks bei der Gouverneurswahl zu überprüfen. Dafür nimmt er sich als erste Marilyn Garbanza vor, die das Ethikkomitee des Gouverneurs leitet. Er passt sie auf der Strasse ab und setzt sie erheblich unter Druck. Sie weigert sich eine Aussage zu, doch Dubeck erklärt ihr, dass sie als einzige in Peters Umfeld keine Anwältin sei und damit keine Verschwiegenheitspflicht habe. So würde sie für ihre Loyalität gegenüber Peter ins Gefängnis gehen, sollte der sich als schuldig herausstellen. Ein paar Tage später treffen sich Marilyn und Nelson Dubeck erneut. Diesmal bringt sie ihm einen USB-Stick mit, auf dem ein Video gespeichert ist, dass Peters Team beim Unterschmuggeln einer gefälschten Wahlurne zeigt.

Später sucht Dubeck Alicia Florrick auf und möchte mit ihr über das Video sprechen. Als sie es sich anschaut, unterstellt Dubeck ihr, das Video zu kennen, da sie nicht sehr überrascht reagiert. Doch Alicia kann erklären, warum sie nicht überrascht ist, und ist amüsiert, als Dubeck ihr die Worte im Mund herumdreht. Sie meint, man solle ihn mal genauer untersuchen, dann würde er sein Verhalten sicher auch ändern. Dubeck hat aber keine Lust auf Spielchen und droht ihr damit, dass sie ins Gefängnis gehen könne, weil sie diesmal Peters Anwältin gewesen sei, nicht nur die Ehefrau. Und das würde sie sicherlich auch verändern. Er bietet ihr deshalb erneut an, mit ihm zusammenzuarbeiten, was Alicia jedoch ablehnt. Als er das Büro verlässt, ruft Alicia sofort bei Eli Gold an und erzählt ihm von Dubecks Ermittlungen und dass im Besitz des Videos sei.

Kurz darauf hat Dubeck einen Termin bei Charles Froines von der NSA. Froines und seine Kollegen geben ihm nämlich nützliche Informationen zu seinem Fall, weil sie Gespräche zwischen Alicia und Eli abhören konnten, in denen es um das Video geht. Dubeck erfährt so, dass Will Gardner etwas mit der Sache zu tun hat und eine Art Kronzeuge werden könnte. Am Abend hat Dubeck einen Termin bei Will, der wohl keine andere Wahl hatte, als dem zuzustimmen. Dubeck kommt direkt zum Punkt und erklärt, dass Wills Schweigepflicht aufgehoben ist, wenn er in eine Verschwörung und ein Verbrechen involviert ist. Dubeck bietet ihm deshalb einen Deal an: Wenn Will vollständig mit ihm kooperiert, würde er Immunität genießen und selbst nicht strafverfolgt werden. Will wiederholt, dass er seine Schweigepflicht nicht verletzten würde. Er bleibt dabei, auch als Dubeck die Alicia-Karte zieht und auf die gestohlenen Mandanten anspielt. Dubeck zieht daraufhin eine Vorladung aus dem Mantel, die Will vor eine Grand Jury vorladen würde, wenn er nicht mit ihm kooperiert, doch Will schickt Dubeck weg.

Kurz darauf spricht Dubeck Will bei einem Anwaltskongress in New York erneut an. Er redet auf ihn ein, dass er seine Schweigepflicht brechen sollte, damit er nicht selbst im Gefängnis landet, doch Will ignoriert ihn so gut es geht. Damit er Dubeck nicht mehr zuhören muss, steckt er sich kurzerhand Ohrenstöpsel in die Ohren und lässt den perplexen Dubeck stehen. Später erzählt Will Diane von Dubecks Ermittlungen und erklärt ihr, dass er nicht wisse, was er machen solle. Später stößt Dubeck auf Elsbeth Tascioni, die inzwischen Will repräsentiert, wovon Dubeck jedoch nichts weiß, bis Elsbeth ihm droht, ihn wegen Nötigung zu verklagen, wenn er Will nicht in Ruhe lässt. Als er ihr das Video zeigt, meint sie, dass das auch gefälscht sein könnte. Wenn er also nicht das Original habe, könnte es vor Gericht so gedreht werden, dass er gar nichts mehr in der Hand habe, doch Dubeck will sich nicht von seinem Standpunkt abbringen lassen, dass der Gouverneur schuldig ist und betont noch einmal, dass Peter bereits im Gefängnis gesessen habe und deshalb kriminell sei. Dann zeigt sie ihm, dass sie ihn ohne sein Wissen aufgezeichnet hat, was in New York nicht verboten ist. Doch Dubeck hat noch ein Ass im Ärmel, denn er hat einen Deal mit Jim Moody geschlossen, der Will in ein Gespräch verwickelt, so dass es dann auf den Überwachungsvideos des Hotels so aussieht, als hätten sich zwei Zeugen miteinander verschworen. Er zeigt Will auf, dass er dafür zehn Jahre ins Gefängnis gehen könnte, wenn er nicht mit ihm kooperiere. Er habe lediglich an Peter Interesse und ließe Will laufen, wenn er eine Aussage mache. Er stellt Will ein 48-stündiges Ultimatum.

Eine Weile später konfrontiert Dubeck noch einmal Alicia mit seiner Untersuchung. Er möchte, dass sie zu einer Befragung einwilligt, da sie vor Gericht im Fall der manipulierten Wahlurne verhandelt hat. Dubeck versucht sie zu provozieren, indem er sie darauf aufmerksam macht, dass Will Gardner aussagen wird, doch Alicia bezweifelt das. Er gibt er noch einmal die Chance, Will zuvor zu kommen, indem er ihr seine Visitenkarte da lässt und sie bittet, sich binnen 24 Stunden zu entscheiden. Alicia entscheidet sich für die Aussage, da sie so ausloten kann, welche Fragen Dubeck Will stellen wird. Bei der Befragung erfährt Alicia, dass sie von Dubecks Leuten beobachtet wurde, wie sie mit Will gesprochen hat. Als Dubeck sie auf das Video mit der Wahlurne anspricht, erklärt Alicia, dass sie es nicht kennt und geht nicht weiter auf Dubecks Provokationen ein. Als er sie dann auf ihre Affäre mit Will anspricht und Cary dagegen einschreiten will, reagiert Alicia gelassen, denn sie weiß, dass sich Dubeck nun in einer Sackgasse befindet. Jahrelange Erfahrung mit derartigen Befragungen und Presseinterviews haben ihr gezeigt, dass die Kläger meist keine Beweise mehr haben, wenn sie auf die persönliche Ebene abgleiten. Sie sagt ihm, dass er verlieren wird, wenn er keine Fakten mehr habe. Doch dann setzt Dubeck seine Befragung fort und zeigt Alicia noch weitere Videos, in denen wahrscheinlich manipulierte Wahlurnen zu sehen sind. Er möchte von ihr wissen, wann Peter von den Wahlurnen erfahren hat, was auch die Befragung Wills ergeben wird. Alicia bricht das Gespräch daraufhin ab.

Mit dem Tod von Will Gardner scheinen sich daraufhin auch Dubecks Ermittlungen in Luft aufzulösen. Er hat seinen Kronzeugen verloren und damit keine Chance mehr an Beweise heranzukommen, die Peter belasten könnten.

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Catherine Bühnsack - myFanbase