James Castro, Staffel 6
Eine Weile später erhält James Castro einen Anruf von Eli Gold, der ihn darüber informiert, dass der Gouverneur nun doch auf seiner Seite stehe. Castro freut sich über diese Neuigkeiten, erfährt dann jedoch, dass er Peter Florrick noch einmal um seine Hilfe bitten muss, damit dieser ihn tatsächlich unterstützt. Als er dies später widerwillig tut, wird er von Peter zur Schnecke gemacht und ahnt, dass Eli ihn reingelegt hat. Kurz darauf wird Castro erneut in Elis Pläne reingezogen, als dieser versucht, Alicia davon zu überzeugen, sich für das Amt des Obersten Staatsanwalts aufstellen zu lassen. Eli hat es so aussehen lassen, als hätte Castros Kampagnenteam in Umfragen getestet, wie Alicia abschneiden würde, dabei war es Eli selbst, der es getan hat. Castro versteht also nicht, warum Alicia ihn deswegen anfährt.
James Castro mischt sich auch in den Fall rund um Cary Agos ein, der bezichtigt wird, illegale Tipps an Drogendealer gegeben zu haben. Er gibt Finn Polmar während der Verhandlung Hinweise und versucht Alicia zu einem Deal zu überreden, so dass Cary gegen Lemond Bishop aussagt. Dadurch würden die Anschuldigungen gegen Cary fallen gelassen. Alicia wirft ihm daraufhin vor, dass es etwas mit seiner Kampagne für das Amt des Obersten Staatsanwalts zu tun habe. Er erklärt ihr jedoch, dass es vielmehr etwas mit ihrer Kampagne zu tun habe, da es nicht gut aussehe, wenn ihr Partner im Gefängnis sei. Auf Band möchte er das jedoch nicht noch mal wiederholen. Einige Tage später beobachtet Castro die weiteren Verhandlungen gegen Cary, die jedoch nicht zu seiner Zufriedenheit ausgehen. Als Alicia später das Gespräch zu ihm sucht, begibt sich Castro auf dünnes Eis, indem er ihr vorwirft, nur deshalb für das Amt des Obersten Staatsanwalts zu kandidieren, weil sie Cary nicht verurteilt oder Lemond Bishop ins Gefängnis gehen sehen wolle. Sie will gerade gehen, als er sie fragt, ob sie gegen ihn antrete, weil ihr Liebhaber in seinem Gerichtssaal gestorben sei. Er ahnt nicht, dass dieses Verhalten der letzte Impuls war, den sie benötigt hat, um sich tatsächlich für das Amt des Obersten Staatsanwalts aufstellen zu lassen.
Kurz darauf mischt sich Castro erneut in Finn Polmars Arbeit ein, als es diesem nicht gelingt, die Verlängerung für die Vorbereitung des Agos-Falles herauszuschlagen. Er versucht Finn Druck zu machen, doch dieser reagiert genervt. Dennoch lässt er es sich nicht nehmen, am nächsten Tag wieder zu beobachten, wie Finn seine neuen Beweise gegen Cary dem Richter vorträgt. Kurz darauf erhält Finn über Kalinda neue Informationen über den Kronzeugen im Fall gegen Cary. Dieser sei nun bereit gegen Bishop auszusagen und damit Cary zu entlasten. Castro gibt vor, irritiert zu sein, dass der Zeuge seine Meinung geändert habe, und dass er seiner Aussage nun nicht mehr vertraue. Er glaubt Finn nicht, dass Cary unschuldig sei, und will weiterhin versuchen, über Cary an Bishop selbst heranzukommen. Finn versteht nicht, warum Castro nicht glauben will, dass Cary unschuldig ist, bis er versteht, dass es sich um Castros Kampagne dreht und er mit Carys Fall nur Alicia schaden will. Castro spielt den Beleidigten, doch Finn ist von seiner Erkenntnis nicht mehr abzubringen. Daraufhin schmeißt Castro ihn aus seinem Büro. Finn kündigt daraufhin seinen Job bei der Staatsanwaltschaft und der Kronzeuge stirbt am nächsten Tag in einem Autounfall.
Kurz darauf taucht Castro in den Medien auf, da er die Anti-Israel-Bemerkungen des dritten Kandidaten im Amt um den Obersten Staatsanwalt kritisiert. Er beruft sich dabei auf einen Artikel, der schon vor Jahren erschienen ist, und den Alicia nicht in ihrer Kampagne als Gegenmittel benutzen wollte. Nachdem dieses Interview von Castro für einen Medienskandal sorgt, gibt er kurz darauf bekannt, dass er sich aus dem Rennen zurückziehe. Anschließend übergibt er eine Kiste mit negativen Informationen über Alicia an Frank Prady, Aliicias verbleibendem Gegenkandidat im Rennen um das Amt des Obersten Staatsanwalts, der sie wiederum darüber informiert und ihr den Karton überlässt.
Bald darauf ist Castro immer noch sehr an Carys Fall interessiert und gar nicht glücklich darüber, dass Geneva Pines Verhandlungsstrategie vor Gericht dazu führt, dass Zweifel beim Richter und den Geschworenen aufkommen. Castro droht ihr, dass sie den Fall nicht verlieren dürften und sie wissen müsse, was ihre nächsten Schritte sind. Das Gespräch wird dann jedoch unterbrochen.
Nach Alicias Wahlsieg kommt James Castro in die Kanzlei, um ihr zu gratulieren und mit ihr die Übergabe seines Amtes zu besprechen. Er erinnert sie zudem daran, dass es üblich sei, nicht gegen den abtretenden Staatsanwalt zu ermitteln, was insbesondere wegen Carys Fall hier angewandt werden sollte. Alicia entgegnet jedoch, dass diese Regel nicht wirklich existiere und lässt sich von ihm nicht einschüchtern, woraufhin Castro wütend wieder geht. Nachdem Eli später jedoch einige Dinge klargestellt hat, muss Alicia Castro noch mal zu sich einladen und sich für ihr Verhalten entschuldigen. Dabei lässt sie jedoch offen, wie sie tatsächlich verfahren wird.
Charakterbeschreibung zu James Castro (Staffel 5)
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Catherine Bühnsack - myFanbase
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