Terry Kinney

Terry Kinney wurde in Lincoln geboren und studierte später an der Illinois State University. Sein Freund Jeff Perry stellte ihm Gary Sinise vor und gemeinsam gründeten sie 1974 in Chicago die Steppenwolf Theatre Company. Nachdem Kinney seinen Abschluss gemacht hatte, stieg er Vollzeit in die Gruppe ein und verhalf ihr mit seinen Partnern seit 1976 zu großem Erfolg. Einige Produktionen wurden schließlich auch am Broadway gezeigt und waren für Tony Awards nominiert.

Seit 1985 kann man Terry Kinney auch in Film und Fernsehen sehen; in diesem Jahr stand er das erste Mal in dem Film "Seven Minutes in Heaven" mit Jennifer Connelly vor der Kamera. In den nächsten Jahren hatte er immer wieder Rollen in Filmen und Fernsehserien, bis er 1997 die Rolle des Tim McManus in "Oz - Hölle hinter Gittern" spielte und somit seine erste Hauptrolle in einer Serie ergatterte. 2001 spielte er den Vater von Julia Stiles' Charakter in "Save the Last Dance". Neben seinen Nebenrollen als Gerald Kozko in "Good Wife" und Hegeman in "Being Human", erhielt er 2012 wieder eine Hauptrolle in einer TV-Serie. In "NYC 22" hatte er den Part des Field Training Officers inne; die Serie wurde nach einer Staffel aber wieder abgesetzt.

Auch im Fernsehgeschäft war Terry bereits hinter der Kamera tätig. So war er der Regisseur bei ein paar Folgen der Serie "Oz" und bewies sich im weiteren Verlauf auch als Drehbuchautor und Co-Produzent. Regie führte er auch bei einigen Aufführungen seiner Theater Company.

Privat war Terry Kinney von 1984 bis 1988 mit Elizabeth Perkins verheiratet. 1993 ehelichte er dann Schauspielerin Kathryn Erbe, mit der er einen Sohn und eine Tochter hat. Das Paar trennte sich jedoch 2005 wieder.