Dr. Maggie Pierce, Staffel 18

Nach einer Weile kehrt Maggie mit ihrem Ehemann Winston Ndugu zurück aus den Flitterwochen. Da sie sich aber eine Verletzung beim Sex zugezogen hat, kann sie erst einmal nicht operieren. Stattdessen führt Maggie gemeinsam mit Cormac Hayes und Miranda Bailey Bewerbungsgespräche. Anschließend wohnt sie gemeinsam mit Winston der Hochzeit von Teddy Altman und Owen Hunt bei, die sie aber kurze Zeit später wieder verlassen, um sich miteinander zu vergnügen. Maggie muss Winston aber bald zum Strohwitwer machen, da sie für mehrere Wochen zu ihrem Vater nach Boston reisen muss und nur via Telefon Kontakt zu ihrem Mann halten kann.

Umso besser fällt Maggies Überraschung aus, als sie einige Zeit später wieder in Seattle auftaucht. Durch die lange Zeit nehmen sich Maggie und Winston Zeit für sich, was allerdings auch bedeutet, dass sie keine Hilfe für Miranda sind, die dringend neue Assistenzärzt*innen ans GSMH holen will. Maggie plagt aber auch das schlechte Gewissen gegenüber ihrem Vater, weil sie glaubt, länger als nötig bei ihm gewesen zu sein. Maggie fasst sich ein Herz und löst Miranda ab, der sie eine Pause verordnet. Obwohl Maggie mehrere Wochen nicht da gewesen ist, hat sie kein gutes Gefühl bei der Webber-Methode, was Richard Webber nicht besonders erfreut. Dennoch gibt sie dem Ganzen eine Chance und zeigt sich beeindruckt, als sie Levi Schmitt bei einem Eingriff zusieht. Maggies schlechtes Gefühl bewahrheitet sich aber, als Levis Patient während des Eingriffs verblutet. Maggie wird kurz danach auch von ihrem Mann zu einem Konzil von Farouk Shami gerufen, dem ein Spenderherz eingesetzt werden soll. Da das Herz in keinem optimalen Zustand ist, rät sie Winston davon ab. Da dieser aber an Wunder glaubt, ignoriert er ihren Rat und Maggie muss mit ihm operieren, was jedoch gut ausgeht.

Nach Levis Patientenfall wird eine Konferenz einberufen, bei der Maggie eher unangenehme Fragen zur Webber-Methode stellt und damit Richard noch mehr verärgert. Auch Winston findet ihre Herangehensweise nicht gut, da sie nicht da gewesen ist, als die Webber-Methode eingesetzt wurde. Das hält Maggie aber nicht davon ab, das Gespräch mit ihrem biologischen Vater zu suchen. Dabei macht sie auch deutlich, wieder Sabi vor Augen zu haben, deren Tod sie verschuldet hat. Das regt Richard aber so auf, dass er sie rausschmeißt. Maggie sucht daraufhin den Rat bei Meredith Grey, die sich aber nicht einmischen will, da sie zu diesem Zeitpunkt nicht in Seattle gewesen ist. Zusammen mit Amelia Shepherd gelingt es den beiden aber, Richard davon zu überzeugen, dass ihm keine Vorwürfe gemacht werden.

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Viel besser gefällt es Maggie, als sie zufällig einen Flirt von Meredith mitbekommt und dadurch auch Nick Marsh kennenlernt. Dabei erwähnt auch Amelia ihren Flirt mit jemanden aus Minnesota, so dass Maggie Gefallen an der Stadt findet. Weniger erfreut ist sie aber, dass sie an der bahnbrechenden OP bei David Hamilton nicht zusehen darf. Da man sich davon aber gute Presse verspricht, zeigt sich auch Maggie beeindruckt, als sie bei der OP zusehen darf.

Als Maggie krank ist, ist sie froh, dass Winston da ist, der auf Zola aufpassen kann. Durch Zufall fällt ihnen dabei ein Brief von Ellis Grey an Maggie in die Hände, den sie zunächst nicht lesen will. Beim Lesen wird ihr aber bewusst, dass sie in Diane Pierce die beste Mutter hatte und ist froh, dass sie auch in Amelia und Meredith zwei Schwestern gefunden hat, auf die sie sich immer verlassen kann. Obwohl Maggie hart im Nehmen ist, weigert sie sich, die Schlange vor dem Krankhaus auch nur in Augenschein zu nehmen und behandelt zusammen mit Jo Wilson stattdessen die schwangere Laura Eames, die unter einer Mitralklappeninsuffizienz leidet und dringend operiert werden muss.

Foto: Kelly McCreary & Martin Henderson, Grey's Anatomy - Copyright: 2017 ABC Studios
Kelly McCreary & Martin Henderson, Grey's Anatomy
© 2017 ABC Studios

Jedoch muss Maggie die weitere Behandlung von Laura an Teddy übergeben, da sie selbst die 13-Jährige Fernanda am Herzen operieren muss, die extra mit ihrer Familie nach Seattle gereist ist. Zeitgleich lernt sie auch Winstons Bruder Wendell Ndugu kennen, der als Vertriebsmitarbeiter tätig ist. Da Fernandas gesundheitlicher Zustand nicht der beste ist, teilt Maggie das der Familie mit, die sich sofort schuldig fühlen, was sie verneint. Allerdings bemerkt sie auch bei Winston Wesensveränderungen, seit sein Bruder in Seattle aufgetaucht ist. Dabei erfährt sie, dass es die Familie nicht immer leicht hatte.

Da Miranda über Unwohlsein klagt, untersucht Maggie ihr Herz. Dabei erfährt sie auch, dass sie sich über Meredith aufgeregt hat, die mit Nick offenbar nach Minnesota ziehen will. Maggie fällt aus allen Wolken, als sie davon hört und will Meredith umstimmen, was zu einem Streit führt und jene macht ihren Standpunkt klar. Um sich erst einmal nicht weiter damit auseinandersetzen zu müssen, testet sie mit Winston Pflaster von Wendells Vertrieb, die ein EKG überwachen sollen. Schnell stellen sie aber fest, dass sie nichts taugen.

Nach kurzer Zeit bemerkt Maggie, dass Winston immer gereizter reagiert und auch keinen angemessenen Umgang mehr mit den Patient*innen hat, weshalb sie ihn zunächst während einer OP rügen und dann verweisen muss. Nach der OP erfährt sie von ihrem Mann, dass er einmal eine Verurteilung von Wendell übernommen hat und einige Zeit eine Bewährungsstrafe hatte. Da er sich auch ein Gespräch mit ihm unter vier Augen erbittet, kommt Maggie solange bei Amelia unter.

Foto: Kelly McCreary, Grey's Anatomy - Copyright: 2017 ABC Studios; ABC/Ron Tom
Kelly McCreary, Grey's Anatomy
© 2017 ABC Studios; ABC/Ron Tom

Um sich von den Anstrengungen abzulenken, bereitet Maggie das Willkommensessen für Nick vor, als Meredith im Krankenhaus aufgehalten wird. Allerdings kann sie es nicht fassen, dass auch Wendell ohne Einladung anwesend ist und die Stimmung ist sehr angespannt, was ihr gegenüber Nick unangenehm ist. Durch ein Gespräch mit ihm wird ihr aber bewusst, dass man in einer Familie zusammenhalten muss, weshalb sie Wendell auch die nötigen 10.000 USD gibt. Erst später erfährt Maggie von ihrem Mann, dass er seinem Bruder ebenfalls soviel Geld gegeben hat. Da ihr aber das Geld nicht so wichtig ist, will sie es auch nicht zurück, was aber zu einer weiteren Streitigkeit mit Winston führt, der ihr vorwirft, nicht mit Geschwistern aufgewachsen zu sein.

In ihrer Not wendet sich Maggie daher an Amelia, die ihr aber auch signalisiert, nicht zu wissen, wie das Zusammenleben mit ihrem Geschwistern ist. Das bringt Maggie zum Grübeln, dass sie gar nicht so viel über ihren Mann weiß und sucht das Gespräch mit ihm. Bei diesem macht sie klar, dass sie wohl zu früh geheiratet haben. Dennoch geht Maggie ihrer Arbeit nach, kann aber nichts mehr für den krebskranken Simon Clark tun. In einem stillen Moment gesteht Maggie Winston, als Einzelkind aufgewachsen zu sein, weshalb sie sich nur langsam öffnen kann, was ihm genauso ergeht.

Die Serie "Grey's Anatomy - Die jungen Ärzte" ansehen:

Zur Beschreibung von Maggie Pierce, "Grey's Anatomy" Staffel 10 & 11
Zur Beschreibung von Maggie Pierce, "Grey's Anatomy" Staffel 12
Zur Beschreibung von Maggie Pierce, "Grey's Anatomy" Staffel 13
Zur Beschreibung von Maggie Pierce, "Grey's Anatomy" Staffel 14
Zur Beschreibung von Maggie Pierce, "Grey's Anatomy" Staffel 15
Zur Beschreibung von Maggie Pierce, "Grey's Anatomy" Staffel 16
Zur Beschreibung von Maggie Pierce, "Grey's Anatomy" Staffel 17
Zur Beschreibung von Maggie Pierce, "Grey's Anatomy" Staffel 19 & 20


Daniela S. - myFanbase