Dr. Meredith Grey, Staffel 17
Da sich der Zustand von Andrew DeLuca nicht bessert und auch Carina DeLuca den Zustand ihres Bruders mitbekommt, muss sich Meredith schwere Vorwürfe von ihr anhören, da Andrew mitten in einer manisch-depressiven Phase steckt. Meredith erkennt dadurch bald selbst, dass sie handeln muss und wendet sich deshalb an Miranda Bailey. Zusammen mit ihr und Carina können sie dafür sorgen, dass sie ihn nicht hängenlassen werden und bringen ihn dazu, sich seiner Krankheit zu stellen. Das beruhigt Meredith erst einmal, da sie durch die weltweite Corona-Pandemie alle Hände voll zu tun hat und schon seit Wochen ihre eigenen Kinder nicht mehr gesehen hat, da es zum Schutz besser ist, nicht mit ihnen in Kontakt zu kommen. Meredith nervt es auch, dass sie seit Wochen nicht mehr operiert hat, weswegen sie auch eher neidisch auf Jackson Avery ist. Dieser ist aber genervt davon, da er durch die Pandemie nur mit voller Montur operieren darf. Meredith ist aber froh, dass sie sich mit Cormac Hayes austauschen und mit ihm zusammenarbeiten kann, der sie wegen ihrer Sehnsucht nach ihren Kindern nur allzu gut verstehen kann.
© 2020 ABC Studios; ABC/Kelsey McNeal
Für Meredith stehen aber keine leichten Zeiten an, als sie sich mit Covid-19 ansteckt und auf der Straße zusammenbricht. Durch ihre Erkrankung schläft sie viel und befindet sich dann immer mal wieder am Strand, an dem sie auch ihren verstorbenen Ehemann Derek Shepherd antrifft. Ihr Zustand verschlechtert sich nicht und sie hat auch keine neuen Symptome, so dass sie darum bittet, endlich nach Hause zu dürfen. Da ihr dies noch nicht gestattet ist, will sie in eine Studie aufgenommen werden, die ihre Genesung beschleunigt. Meredith ist sich aber auch bewusst, dass es ihr wie viele andere ergehen und sie sterben könnte. Aus diesem Grund überlegt sie, wer ihm schlimmsten Fall die Maschinen abstellen könnte. Da ihr Vertrauter Alex Karev nicht mehr da ist und sie das auch weder Maggie Pierce noch Amelia Shepherd zumuten kann, bestimmt sie Cormac dafür. Allerdings hat Meredith Angst einzuschlafen, weil sie die Befürchtung hat, nicht mehr aufwachen zu können. Für die anderen bevollmächtigten Entscheidungen wählt sie Richard Webber aus.
Da Meredith durch ihre Erkrankung noch immer viel schläft und sich dadurch immer wieder am Strand wiederfindet, taucht irgendwann auch der verstorbene George O'Malley auf. Ihm macht sie klar, ihn sehr zu vermissen und erfährt, dass er immer noch da ist und alles beobachten kann. Dadurch erfährt Meredith auch, dass er um seine Mutter weiß, die zwar auch weitermacht, er weiß aber auch, dass sie nach wie vor den Schmerz um ihn in sich trägt. Meredith nimmt auch Webber und Bailey wahr und Webber entscheidet sich schließlich dafür, Meredith in die Studie zu geben, auch wenn ihm die Entscheidung alles andere als leicht fällt. Meredith nimmt vieles in ihrem Unterbewusstsein wahr, weswegen sie auch schon bald Bailey am Strand antrifft. Mit ihr zusammen redet sich am Strand über deren Mutter, die ebenfalls Alzheimer hatte und Meredith sichert Bailey zu, ihr Baum zu sein, wenn sie diesen braucht. Dadurch wird sie von dieser umso mehr vermisst.
© 2020 ABC Studios; ABC/Bonnie Osborne
Nach einigen Tagen erwacht Meredith und wird von Andrew versorgt. Sie will aber nur wissen, wie es ihren Kindern geht und wann sie endlich entlassen werden kann, um wieder bei ihnen sein zu können. Da dies noch ein wenig dauert, bekommt sie Besuch von Tom Koracick, der sich ebenfalls mit Covid-19 infiziert hat. In ihrer Zweisamkeit kommen sie auf die Themen Liebe und Kinder zu sprechen und Meredith erkennt, dass Tom doch ziemlich in Ordnung ist. Obwohl Meredith selbst noch schwach ist, hilft sie einer Patientin, die dringend versorgt werden muss. Dadurch erleidet sie aber einen solchen Rückfall, dass sie von Teddy Altman intubiert werden muss, da sie nicht mehr selbstständig atmen kann. Meredith schläft erneut viel und befindet sich wieder am Strand, wo sie letztlich auch auf Andrew trifft. Die beiden kommen dabei über das Leben und ihre bisherigen Taten zu sprechen und Meredith macht deutlich, immer wieder so zu handeln, wenn es erforderlich wäre. Sie verabschiedet sich von Andrew, der nicht von Teddy und Owen Hunt nach seinen schweren Verletzungen gerettet werden konnte. Meredith zweifelt ebenfalls daran, ob sie es schaffen wird, was Andrew ihr bestätigt. Allerdings würde sie bei der nächsten Begegnung mit Derek lieber bei diesem bleiben. Durch ihn wird ihr auch klar, dass er ihre drei gemeinsamen Kinder ebenfalls gut kennt. Meredith wird aber auch von Mark Sloan und Lexie Grey ordentlich der Kopf gewaschen, dass sie keine Zeit mit Vermissen verschwenden soll, da sie eh die ganze Zeit an ihrer Seite sind. Für Meredith ist das ein Zeichen, sich wieder ins Leben zurückzukämpfen, was auch Webber bei seinen täglichen Besuchen bemerkt, so dass er veranlasst, dass ihre Sedierung verringert wird. Das führt dazu, dass Meredith wenige Tage später durch Owen vom Beatmungsgerät genommen werden und selbstständig atmen kann.
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© 2017 ABC Studios
Um sicher zu gehen, dass Meredith in der Zwischenzeit keinen Schlaganfall hatte, wird ein CT gemacht, welches Entwarnung gibt. Obwohl Meredith noch immer viel schläft, bekommt sie im Unterbewusstsein mit, wie Jo Wilson ihr erzählt, dass sie die Fachrichtung wechseln will. Als sie kurzzeitig wach ist, spricht Meredith mit Webber darüber. Meredith verschlägt es aber nochmals an den Strand zu Derek und will von ihm wissen, ob Sterben weh tut. Dabei bemerkt sie zwar nicht, dass Levi Schmitt mit ihr in der Überdruckskammer ist. Sie bekommt aber mit, als ihre Tochter Zola bei ihr ist und ihr Alltagsgeschichten erzählt. Meredith erwacht daraufhin und gesteht ihrer Tochter, sie zu lieben. Nachdem sich Meredith langsam an ihren wachen Zustand gewöhnt hat, wird ein Lungenfunktionstest gemacht, den sie besteht, und daraufhin drängt sie, endlich entlassen zu werden. Bis es soweit ist, wird sie aber noch über die Hochzeit von Maggie und Winston Ndugu in Kenntnis gesetzt, den sie als Mann an der Seite ihrer Schwester durchaus akzeptiert. Sie macht auch Bailey und Webber klar, von Andrews Tod zu wissen und dass sie ihn sehr vermissen wird.
Danach möchte Meredith endlich zu ihren Kindern und bekommt Hilfe von Jackson, der sich von ihr verabschiedet, da er nach Boston zieht, um die Stiftung seiner Mutter zu übernehmen. Sie macht ihm klar, dass er mit seinem berühmten Namen etwas bewirken kann und dies nicht als Laster zu sehen. Zusammen mit Jackson kann sie aus dem Krankenhaus und der Entlassungsfeier entkommen und endlich wieder ihre Kinder in die Arme schließen. Meredith ist aber noch krankgeschrieben, um sich richtig zu erholen, wobei ihr aber fast die ganze Fürsorge zu viel ist. Sie macht aber auch Bailey bewusst, dass sie nicht wieder in den OP möchte und erfährt von ihr, dass Ben Warren ein Tumor hatte, der aber entfernt werden konnte. Sie wird aber nicht von ihr wegen der Arbeit in Ruhe gelassen und bekommt von Bailey das Angebot, das Ausbildungsprogramm zu übernehmen, was Meredith gerne annimmt. Schon nach den ersten Wochen gibt es Streitigkeiten zwischen den beiden Frauen, weil Meredith alles umstrukturiert. Neben der Hochzeit von Winston und Maggie kümmert sie sich aber noch um ihre Patientin Gerlie, die eine doppelseitige Lungentransplantion braucht, weshalb sie sich mit Teddy auch von der Hochzeit entfernen muss, als ein Spenderorgan eintrifft. Nach der gelungenen OP wird Meredith vom restlichen Personal gefeiert und hält auch gegenüber Gerlie ihr Wort und ist an ihrem Bett, als sie erwacht.
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Daniela S. - myFanbase
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