Dr. Arizona Robbins, Staffel 20

Nach einigen Jahren kehrt Arizona nach Seattle und ins GSMH zurück, da sie von Miranda Bailey angerufen wurde und sie sie bei einem schwierigen Fall braucht. Es geht dabei um die 26-Jährige Vida Madera, die unter einer Sehbehinderung leidet und ihr noch ungeborenes Kind unter einer Venenfehlbildung. Aus diesem Grund muss Arizona einen Eingriff am Gehirn vornehmen, während das Kind noch im Mutterleib ist. Da dieser Eingriff noch nie gemacht wurde, könnte Arizona damit Geschichte schreiben. Zusammen mit Miranda, Jo Wilson und Amelia Shepherd stellen sie dem Personal den riskanten Eingriff vor und die Assistenzärzte dürfen bei der Vorstellung von Vida dabei sein. Dabei muss Arizona aber von ihrer Patientin erfahren, dass sie den Eingriff nicht mehr will. Da Vida bereits zwei Fehlgeburten hatte und auch weiß, dass das Jugendamt ziemlich streng bei Menschen mit Behinderungen ist, will sie ihr Kind lieber schützen, wodurch Arizona die Hände gebunden sind. Letztlich möchte Vida auch entlassen werden und Arizona wird von Miranda nach New York verabschiedet.

Foto: Jessica Capshaw, Grey's Anatomy - Copyright: 2017 ABC Studios
Jessica Capshaw, Grey's Anatomy
© 2017 ABC Studios

Als sie schon mit gepacktem Koffer auf dem Weg zum Flughafen ist, wird sie von Vidas Mann aufgehalten, der sie bittet, die OP dennoch vorzubereiten, da seine Frau nur Angst hat und noch Zeit braucht. Sie lässt sich dazu überreden und übt im Beisein der anderen den Eingriff an einem Phantomschädel. Dabei äußern aber auch Simone Griffith und Lucas Adams Bedenken. Lucas geht sogar soweit, dass man Vida lieber die Risiken erklären sollte, wenn sie den Eingriff nicht durchführen lässt und bringt Arizona auf eine Idee. Anhand eines 3D-Drucks und ihren Aufnahmen erklärt Arizona ihrer Patientin, dass ihre damalige Mentorin Nicole Herrman ihre Eingriffe auch immer Schritt für Schritt erklärt hat und dass sie dasselbe für Vida tun wird. So erreicht Arizona bei ihrer Patientin, dass sie dem Eingriff zustimmt.

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Bevor dieser aber stattfindet, sucht Arizona das Gespräch mit Miranda, da ihr aufgefallen ist, dass die Assistenzärzte nicht in den OP dürfen. Zwar kennt sie den genauen Grund dafür nicht, aber sie erinnert Miranda daran, dass es dabei auch um Magie geht, die alle miterleben sollten und erinnert sie nochmals an ihren damaligen Patienten Braden Morris, dem sie durch das HIV-Virus das Leben gerettet und Geschichte geschrieben hat. Tatsächlich erreicht Arizona, dass die Assistenzärzte mit in den OP dürfen. Der Eingriff gelingt und Arizona kann Vida und ihrem Mann versichern, dass sie noch zwei weitere Jahre von ihr und den anderen begleitet werden. Vor ihrer endgültigen Abreise sucht Arizona nochmals Miranda auf und erfährt so, dass sie sich um Ben Warren sorgt, der nach einem Armbruch nun wieder an Einsätzen teilnimmt. Arizona macht aber auch klar, dass man immer Fehler machen kann, erreicht aber nicht, dass sie ihre Regelung wegen der Assistenzärzte nochmal überdenkt.

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Daniela S. - myFanbase

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