Bewertung
James B. Rogers

American Pie 2

Die Jungs besuchen nun das College und sind älter geworden, was das Leben aber nicht unbedingt leichter macht. Nach wie vor dreht sich fast alles um das weibliche Geschlecht.

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Inhalt

Ein Jahr ist seit Teil 1 vergangen. Die vier Freunde Jim, Oz, Kevin und Finch, sowie Stifler, haben ihr erstes Jahr auf dem College überstanden und planen nun in den Sommerferien zu einem Haus am Meer zu fahren, um dort so richtig Party zu machen. Jim hatte nach Michelle keine andere mehr im Bett. Da Nadja Jim am Ende der Sommerferien besuchen will, holt Jim sich Tipps für sein zweites Mal bei Michelle, die wieder in ihrem Musikcamp ist. Oz ist immer noch mit Heather zusammen, die derzeit im Urlaub ist, Finch schwärmt ebenfalls immer noch für Stiflers Mom und Kevin steht irgendwie immer noch auf Vicky. Ach ja, Stifler versucht immer noch möglichst viele Frauen abzuschleppen und der Sherminator versucht es immer noch auf dieselbe dämliche Tour.

Da die fünf sich das Ferienhaus nicht einfach so leisten können, haben sie sich einen Job als Maler gesucht. Und in dem Haus, das sie derzeit streichen, wohnen zwei mögliche heiße Lesben. Das in Verbindung mit den sechs Sexhungrigen Teenagern sorgt mal wieder für viel Chaos.

Kritik

Teil zwei von insgesamt bisher sechs "American Pie"-Filmen spielt genau ein Jahr nach dem ersten Teil. Die Jungs sind demnach also älter geworden, aber keineswegs reifer. Somit sind sie im Grunde genauso drauf wie in Teil 1. Und genau das sorgt für all die vielen lustigen Szenen. Der zweite Teil ist vielleicht von der Geschichte her nicht ganz so ausgeklügelt wie der Vorgänger, doch gibt es insgesamt viel mehr lustige Szenen. Es gab eigentlich nie mehr als zwei Minuten, die ohne irgendeine wahnsinnig lustige Szene vergingen.

Es fällt mir schwer, eine Lieblingshandlung auszusuchen, da es einfach zu viele tolle Dinge gab. Eine sehr wichtige Rolle spielte mal wieder Jim, der in den "American Pie"-Filmen nun einmal eindeutig die Hauptrolle hat. Seine Geschichten fand ich im Gegensatz zu einigen anderen jedoch ein wenig platt und lahm. Ohne Zweifel waren sie sehr lustig, doch es gab auch einige bessere. Kevin fand ich im zweiten Teil auch nicht mehr ganz so gut. Er ist halt immer der, der irgendeine gute Sache anleiert, aber selber letztendlich am Schlechtesten dasteht.

Wesentlich besser war eindeutig Finch, der versuchte, wieder mit Stiflers Mom zu schlafen. Ebenfalls super war auch Stifler, der sich mal wieder so verhält, wie es sich offensichtlich für einen "Stif-Meister" gehört, was uns sein kleiner Bruder eindeutig beweist. Ich finde es sehr gut, dass alle Schauspieler aus Teil 1 auch in Teil 2 wieder mit dabei waren. Man hatte kaum das Gefühl, dass wirklich ein Jahr im Film, beziehungsweise zwei reale Jahre vergangen sind.

Fazit

Der zweite Teil ist noch besser als der erste. Für Fans des ersten Teils, sowie für Fans von lustigen Teenagerkomödien ist es somit ein absolutes Muss, diesen Film zu sehen!

Vivien B. - myFanbase
06.10.2004

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