Bewertung
Joss Stone

Introducing Joss Stone

Nachdem Joss Stone auf ihrem ersten Album "The Soul Sessions" nur berühmte Songs coverte und auf ihrem zweiten Album "Mind, Body& Soul" die Mehrheit der Texte andere für sie schrieben, stammen alle Songs auf "Introducing Joss Stone" von der 1987 in England geborenen Soulsängerin persönlich.

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Das Album beginnt zunächst mit fast vier sehr schlechten Minuten, nämlich zunächst einmal mit dem Intro von Vinnie Jones, gefolgt von "Girl they won't believe it". Das Lied ist eigentlich ganz nett, doch steht die Melodie viel zu sehr im Vordergrund - im Gegensatz zu Stones Stimme. Allerdings geht die Qualität anschließend sofort bergauf. "Headturner" ist für mich eindeutig eines der besten Lieder der CD. Bei dem Song stimmt einfach alles: Joss Stones Stimme ist top, der Text gefällt mir gut, die Melodie ist mitreißend und wird ab und zu mal schneller, dann wieder langsamer und ruhiger.

Die nachfolgenden Songs, abgesehen von "Tell me 'bout it", werden dann leider wieder schwächer. Joss Stone gelingt es ab dem vierten Song einen eher schlechten Schnitt zu halten, einzig "Bad Habit" ist von den letzteren Songs noch ganz gut. In den meisten Liedern liegt meiner Meinung nach eigentlich Potenzial, doch die Instrumente stehen viel zu sehr im Vordergrund, weshalb ihre wunderbare Stimme viel zu oft nur wenig zu hören ist.

Wiederum positiv an den Songs ist, dass sie Abwechslung bieten. Joss Stone singt einige Balladen, wie zum Beispiel "Bruised but Not Broken" und "What we were thinking", aber auch einige energiegeladenere Songs. Zu letzteren zählen unter anderem "Headturner" und "Put your Hands on Me".

Meiner Meinung nach hätte Joss Stone ihr Album wesentlich verbessern können, wenn sie mutiger gewesen wäre (wie bei ihrer Haarfarbe zum Beispiel) und sich mehr auf ihre so tolle Stimme verlassen hätte. Denn, dass sie sehr gut Musik machen kann, bewies sie schließlich schon durch ihre zahlreichen Plattenverkäufe und ihren weltweiten Erfolg durch ihre vorigen beiden Alben.

Fazit

Leider ist das Album mit Abstand nicht so gut wie die vorigen beiden, was sehr schade ist, da Joss Stone es wesentlich besser kann. Wenn man sich die Songs anhört, klingen die meisten, oberflächlich betrachtet, zwar noch ganz okay, doch nicht, wenn man intensiv zuhört.

Anspieltipps

Headturner

Tell me 'bout it

Artistpages

JossStone.com

JossStone.de

Tracks

1.Change (Vinnie Jones Intro)
2.Girl they won't believe it
3.Headturner
4.Tell me 'bout it
5.Tell me what we're gonna do now
6.Put your hands on me
7.Music
8.Arms of my baby
9.Bad habit
10.Proper nice
11.Bruised but not broken
12.Baby baby baby
13.What is were we thinking
14.Music (Outro)

Vivien B. - myFanbase
12.01.2008

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