Confessions On A Dancefloor

Madonna is back. Nach ihrem letzten Album "American Life” beschert uns die Queen of Pop nach einer Pause mit "Confessions Of A Dancefloor" eine neue Scheibe, die uns auf die Tanzfläche locken soll.

Und dies gelingt ihr auch. Nicht nur die erste Singleauskopplung "Hung Up" mit dem Abba-Sample aus "Gimme, gimme, gimme" geht sehr schnell ins Ohr. Dieses Album strotzt vor Disco-Hits wie "Sorry", "Jump" oder "Let It Will Be", die einen förmlich zum Tanzen in die Clubs dieser Welt einladen.

Bei "Confessions Of A Dancefloor" schlägt Madonna eindeutig die Electronic-Schiene ein, auch wenn man ihr doch anmerkt, dass sie aus der Pop-Ecke kommt. Trotzdem überrascht Madonna mit Liedern, wie "Get Together", "How High", "Forbidden Love", "Future Love" und "Push", Für Freunde der elektronischen Musik sind die Lieder zwar eher in die Kategorie guter Vokal-Pop-Trance einzuordnen. Wer aber, wie Madonna, gern den Schubladen trotzt, wird sehr zufrieden mit dem Album sein.

Einige Songs auf dem Album aber erinnern doch an ältere Werke Madonnas, insbesondere "Isaac" ist stellenweise sehr mit "Frozen" zu vergleichen. Und wem es dann doch zu elektronisch wurde, der wird zumindest bei "I Love New York" und "Like It Or Not" die typische Madonna heraushören.

Alles in Allem ist "Confessions On A Dancefloor" ein sehr gutes Album, mit dem Madonna wieder ein Mal ihre Fans überraschen dürfte. Das von vielen Kritikern betitelte Meisterwerk oder gar der Meilenstein in der Popgeschichte ist es nicht, aber es macht Spaß das Album anzuhören und wir können uns noch auf den einen oder anderen Hit daraus freuen.

Anspieltipps:

Hung Up

Sorry

Like It Or Not

Let It Will Be

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