Teddy Conrad

Foto: Eric Close, Nashville - Copyright: Bob D'Amico
Eric Close, Nashville
© Bob D'Amico

Doch bevor die Frage nach dem Sorgerecht und dem Aufenthalt von Maddie geklärt werden kann, hat Rayna einen schweren Autounfall mit Deacon und liegt im Koma. Teddy zieht daraufhin zurück ins Haus zu seinen Töchtern und bangt mit ihnen um Raynas Leben. Zudem muss er sich damit auseinandersetzen, dass Peggy von ihm schwanger ist und ihn zurück gewinnen möchte. Doch Teddy kann ihr noch immer nicht vertrauen – er sagt ihr, dass er sie finanziell unterstützen wird, aber weder die Vaterschaft übernehmen noch die Beziehung zu Peggy aufleben lassen wird. Kurz nachdem Peggy Teddy von der Schwangerschaft erzählt hat, erfährt sie allerdings von ihrem Frauenarzt, dass sie eine Fehlgeburt hatte. Diese Tatsache verschweigt sie Teddy und versucht ihn weiterhin davon zu überzeugen, mit ihr gemeinsam eine Familie zu gründen.

Er bleibt zunächst standhaft, doch nachdem Rayna sich von den Folgen des Unfalls erholt hat, die Scheidungspapiere unterschrieben sind und Teddy sich mit Deacon über die Verantwortung eines Vaters unterhalten hat, wird ihm klar, dass er sein eigenes Kind nicht einfach aufgeben kann. Er gibt Peggy noch eine Chance und macht ihr kurz darauf einen Heiratsantrag, weil er tatsächlich eine Familie mit ihr gründen möchte, aber auch seinen Ruf als Politiker nicht mit einem unehelichen Kind belasten will. Obwohl er Peggy bittet, die Verlobung geheim zu halten, bis er mit seinen Töchtern gesprochen hat, finden Maddie und auch Rayna bei einem Wohltätigkeitsball heraus, dass Teddy und Peggy nicht nur ein Paar sind, sondern heiraten werden. Teddys Verhältnis zu Maddie wird daraufhin schwieriger, da sie befürchtet, für ihn nicht mehr wichtig zu sein, wenn er eine zweite Familie und noch ein leibliches Kind hat. Sie weigert sich, bei der bevorstehenden Hochzeit gemeinsam mit Daphne zu singen und will auch das Fest boykottieren, aber Teddy schafft es schließlich, seiner Tochter die Ängste zu nehmen. Als Maddie sieht, wie glücklich ihr Vater mit Peggy ist, singt sie schließlich doch auf der Hochzeit und Teddy freut sich über die Unterstützung seiner Tochter. Nach der Hochzeit drängt Teddy darauf, mit Peggy zu ihrem nächsten Arzttermin wegen ihrer Schwangerschaft zu gehen. Da Peggy klar ist, dass ihr falsches Spiel auffliegen wird, täuscht sie eine Fehlgeburt vor, bevor Teddy herausfinden kann, dass sie gar nicht mehr schwanger ist. Teddy ist traurig, doch er versichert Peggy, dass er sie nicht nur wegen der Schwangerschaft geheiratet hat und selbstverständlich an der Ehe festhalten wird.

Foto: Eric Close, Nashville - Copyright: Bob D'Amico
Eric Close, Nashville
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Wenig erfreut ist er, als er kurz darauf erfährt, dass Maddie Kontakt zu Deacon hat und zu diesem eine enge Verbindung aufgebaut hat. Er gerät sowohl mit Rayna als auch mit Deacon in einen Streit, weil er nicht akzeptieren will, dass Maddie eine Beziehung zu ihrem leiblichen Vater hat und Angst hat, dass er seine Tochter dadurch verliert. Als Maddie gemeinsam mit Deacon bei einer Talentshow singt, eskaliert die Situation zwischen den beiden Männern und Teddy sorgt anschließend dafür, dass Deacons Auftritt bei dem großen Musikfestival, das Teddy für Nashville organisiert hat, gestrichen wird. Doch die Rivalität geht weiter, da Deacon kurzerhand beschließt, außerhalb des Festivalgeländes aufzutreten. Teddy muss dies zähneknirschend akzeptieren, außerdem ist er durch Juliettes Skandal mit Charlie Wentworth abgelenkt, da Juliette als Aushängeschild des Festivals damit negative Presse macht. Das Festival, das Teddys großes Prestigeobjekt werden sollte, wird schließlich zu seinem persönlichen Alptraum, als er spätabends nach den Konzerten während eines Gesprächs mit Rayna von einem Besucher angegriffen und mit einer Pistole bedroht wird. Teddy kann ihn zwar abwehren, doch im Handgemenge löst sich ein Schuss, der Peggy trifft.

Zum ersten Teil der Charakterbeschreibung von Teddy Conrad (Staffel 1)

Lena Stadelmann - myFanbase