"Marco Polo" und "Bob's Burgers" verlängert

Diese Woche hat sich in der Serienwelt in Sachen Verlängerungen und Absetzungen wieder einiges getan.

Zum ersten hat sich das Onlineportal Netflix dazu entschlossen, sein selbstproduziertes Historienepos "Marco Polo" in eine zweite Staffel zu verlängern. Diese wird, wie schon Staffel 1, zehn Episoden umfassen. Obwohl die Kritiken insgesamt eher zurückhaltend waren, bedeutete die Serie für Netflix ein großer internationaler Zuwachs an Zuschauern und Promotion. Die Serie zeigt Lorenzo Richelmy als titelgebenden Helden, an seiner Seite sind unter anderem Benedict Wong, Joan Chen, Zhu Zhu, Chin Han, Olivia Cheng, Tom Wu, Remy Hii, Uli Latukefu, Mahesh Jadu, Claudia Kim und Rick Yune zu sehen.

Der US-Sender FOX hat derweil entschieden, sein beliebtes Animationsformat "Bob's Burgers" weiterleben zu lassen. Die neu bestellte sechste Staffel wird 22 Episoden umfassen. Die Comedy stammt aus der Feder von Loren Bouchard und wird von Jim Dauterive produziert; "Bob's Burgers" hatte im August vergangenen Jahres seinen ersten Emmy gewonnen.

Weniger Glück hat die MTV-Teensoap "Happyland" von Ben Epstein. Die Verantwortlichen von MTV haben entschieden, die Serie nicht zu verlängern, sodass das Format nach nur einer Staffel das Aus ereilt. Die Serie erzählte Geschichten über das Leben von Jugendlichen, die in den größten Freizeitparks der USA arbeiten, darunter Lucy, ein zynisches Mädchen, deren Mutter ihr Geld damit verdient, im Freizeitpark als Märchenprinzessin aufzutreten. Die Entscheidung seitens MTV kommt nicht überraschend, konnte "Happyland" doch durchschnittlich nur 370.000 Zuschauer vor die Bildschirme locken.