Netflix hat kein Interesse an "Manifest"-Rettung

Foto: Josh Dallas, Manifest - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.
Josh Dallas, Manifest
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Nachdem vergangene Woche bekannt wurde, dass NBC "Manifest" offiziell nach der aktuellen dritten Staffel abgesetzt hat, hatten sich die Produzenten stark darum bemüht, ein neues Zuhause für die Serie zu finden. Von vielen Seiten war die Hoffnung geäußert worden, dass Netflix der Serie noch ein zufriedenstellendes Ende bescheren könnte, da "Manifest" dort mit den ersten beiden Staffeln zurzeit gute Zuschauerzahlen aufweise, doch auch diese Hoffnung wurde nun zerschlagen.

Wie das US-Magazin Deadline berichtet, habe es ausführliche Gespräche und Abwägungen über eine mögliche Verlängerungen um Staffel 4 zwischen dem Streamingdienst und dem Produktionsstudio Warner Bros. Television gegeben, doch man habe sich nun dagegen entschlossen, eine vierte Staffel in Auftrag zu geben. Netflix war der aussichtsreichste Kandidat für eine "Manifest"-Fortsetzung, doch da diese Verhandlungen gescheitert seien, werde Warner Bros. Television nun keine weiteren Möglichkeiten mehr suchen, die Serie am Leben zu erhalten. Gründe dafür seien u.a., dass die Lizenzierung insbesondere im digitalen Bereich dadurch verkompliziert worden wäre und auch die Verträge mit dem Cast auslaufen würden.

Eine offizielle Stellungnahme seitens Warner Bros. Television oder Netflix gibt es hierzu nicht.

Staffel 3 von "Manifest" endet mit einem Cliffhanger und auch viele der Handlungsstränge bleiben offen. Serienmacher Jeff Rake hatte ursprünglich sechs Staffeln für die Geschichte angesetzt. Auch deswegen hatten sich neben den Fans auch der Cast und die Produktion selbst mit dem Hashtag #SaveManifest in den sozialen Medien darum bemüht, Aufmerksamkeit für die Rettung der Serie zu generieren.

Quelle: Deadline



Catherine Bühnsack - myFanbase
22.06.2021 13:28

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