Kit Harington macht psychische Probleme nach "Game of Thrones" öffentlich

Als Jon Schnee wurde Kit Harington einem Weltpublikum bekannt, doch der Ruhm, den er durch die HBO-Serie "Game of Thrones" erhielt, hatte auch seine Schattenseite. Wie der Schauspieler nun öffentlich machte, litt er durch die Serie und das Ende der Serie an psychischen Problemen.

Im Rahmen eines Interviews in der Radioshow "The Jess Cagle Show" von SiriusXM erzählt er: "Ich hatte um ehrlich zu sein nach 'Game of Thrones' und während der Endphase der Serie einige psychische Schwierigkeiten. Und ich glaube, dass das im direkten Zusammenhang mit der Art der Serie stand und was ich dort über Jahre gemacht habe." Bereits 2019 waren Gerüchte öffentlich geworden, dass sich Harington in eine psychiatrische Einrichtung begeben hatte. Das sei auch der Grund gewesen, weshalb er sich nach dem Ende der Serie erstmal eine längere Auszeit genommen habe, um sich wieder mehr auf sich selbst zu konzentrieren. "Ich bin, glaube ich, sehr glücklich, dass ich das getan habe."

Mit etwas Abstand könne er heute mit Stolz auf die Serie zurückblicken und müsse sich nicht mehr verstecken. Er sei oft vor dem Rummel davongelaufen, doch inzwischen könne er damit leben, was er in der Serie geleistet habe. Die Serie habe aus seiner Sicht "kulturell großen Einfluss" gehabt.

Auch auf privater Ebene habe er durch die Serie sein Glück gefunden. Seit 2018 ist er mit seiner ehemaligen Co-Darstellerin Rose Leslie verheiratet und hat mit ihr inzwischen ein gemeinsames Kind. "Mein Kind ist ein direktes Ergebnis von 'Game of Thrones'. Ich habe immer noch sehr, sehr gute Freunde durch die Serie", meint Harington. "[Die Serie] hat viel Gutes für mich getan."

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