Mason Warner

Mason ist der achtjährige Sohn von Erica. Er mag Pokemon und liebt es, Junk-Food zu essen. Dazu gehört auch Pommes in seinen Erdbeer-Shake zu tunken. Mason lernt Cooper Freedman kennen, als er zu einer Untersuchung in die Praxis kommt. Wie sich herausstellt, ist Mason Coopers leiblicher Sohn, von dem Cooper nichts wusste. Mason hatte seit einiger Zeit nach seinem Vater gefragt, weshalb Erica ihn in die Praxis gebracht hat. Dort wird er von Cooper untersucht und die beiden verstehen sich von Anfang an gut.

Einige Zeit später verbringen Mason, Cooper und Erica Zeit miteinander und Mason hat sofort das Gefühl, dass Cooper der neue Freund von seiner Mutter ist, doch Cooper versichert ihm bei einem Angelausflug, dass dem nicht so ist. Dennoch merkt Mason, dass etwas nicht stimmt und vermutet, dass Cooper sein Vater sein könnte. Er will ihn deshalb zunächst nicht sehen, doch als Cooper erneut auftaucht, fragt Mason direkt, ob er sein Vater sei, was Cooper ihm bestätigt. Ab diesem Moment verbringen die beiden immer mehr Zeit miteinander und Mason verbringt sogar einen gesamten Tag mit Cooper, an dem er auch die anderen Ärzte der Praxis kennenlernt. Am gleichen Abend ist Mason bei Cooper zuhause und lernt auch Charlotte King kennen, mit der er sich ebenfalls gut versteht. So kommt es, dass er dank der Erlaubnis seiner Mutter auch öfter die Nacht bei seinem Vater und Charlotte verbringen kann.

Eines Tages hat Mason eine Theateraufführung in der Schule und freut sich darauf, dass sein Vater dabei sein kann. Dieser wollte die gesamte Aufführung aufzeichnen, doch er verpasst es aufgrund eines Patienten rechtzeitig in der Schule zu sein. Mason freut sich zwar, dass Charlotte bei seiner Aufführung war, doch er ist sehr enttäuscht, dass Cooper es nicht geschafft hat. Seine Wut bringt ihn dazu, Coopers Erklärung nicht zu akzeptieren und er bleibt weiterhin stur, weil er von Cooper verletzt wurde. Dabei hatte sein Vater nicht die Möglichkeit zu kommen und musste im Krankenhaus an der Seite eines Jungen bleiben, weil dieser sonst niemand hatte. Mason sieht mit der Zeit ein, was es für den Jungen bedeuten muss und macht sich auf den Weg in die Praxis, um seinem Vater zu verzeihen. Als er Cooper nicht findet, bringt Charlotte ihn ins Krankenhaus, wo er mit dem Jungen Tobey anfängt, zu spielen und ihm so das Gefühl gibt, dass er nicht alleine ist.

Ab diesem Moment verstehen sich Cooper und Mason sehr gut miteinander, bis Mason die Situation des coolen Dads ausnutzt und eine Spielkarte in einem Spielzeugladen klaut. Cooper ist enttäuscht von Mason und stellt ihn deswegen zur Rede. Er bestraft ihn mit Hausarrest und er soll sich bei dem Besitzer des Ladens entschuldigen. Mason ist sehr traurig über die Strafe, weil er Angst hat, dass er dadurch seinen Vater nicht wieder sehen wird, doch Cooper macht ihm klar, dass er immer für ihn da sein wird.

Eines Tages haben Mason und Erica einen Autounfall und werden ins Krankenhaus eingeliefert. Während Mason keine größeren Wunden hat, ist Erica bewusstlos. Als Mason sieht, wie seine Mutter zu sich kommt und sofort behandelt werden muss, bekommt er Angst, dass etwas nicht stimmen könnte. Er wird von Cooper beruhigt, doch als er seine Mutter das nächste Mal sieht, bekommt sie einen Anfall, der Mason sehr verängstigt. Er möchte unbedingt wissen, was mit seiner Mutter nicht stimmt und wieso es ihr nach dem Unfall nicht besser geht. Er befragt seinen Vater dazu, doch dieser weicht aus und kann ihm seine Fragen nicht beantworten. Mason ist wütend, weil niemand Antworten für ihn hat. Als er eines Abends Charlotte gegenüber ausflippt, rennt er aus der Wohnung, um sich auf den Weg ins Krankenhaus zu machen. Er setzt sich auf eine Parkbank, weil er nicht mehr weiter weiß und das Gefühl hat, dass seine Mutter sterben wird. Als Charlotte ihn dort findet und er die Wahrheit wissen will, bringt Charlotte es nicht über das Herz, ihm zu sagen, dass dies der Fall ist. Als Mason endlich zu seiner Mutter darf, freut er sich sehr darüber, vor allem aber über die Lüge, dass sie wieder gesund werden würde. Einige Zeit später kann Erica ihren Sohn nicht weiter anlügen und erzählt ihm, dass sie bald sterben könnte, worüber Mason wütend und enttäuscht ist, weil sie es ihm nicht früher gesagt hat. Als Erica nach Seattle gebracht wird, um dort von Derek Shepherd operiert zu werden, sitzt Mason gemeinsam mit seinem Vater im Wartezimmer und hofft auf das Beste. Da er keine Antworten von Cooper bekommt, fragt er Charlotte, ob seine Mutter die Operation überleben wird. Diese erzählt ihm von den Risiken und Mason ist dankbar, dass jemand ehrlich zu ihm ist. Doch schon kurz nach der Operation kommt Erica zu sich und kann ihren Sohn empfangen, der sich sehr darüber freut, dass der Tumor seiner Mutter entfernt wurde.

Nach der Operation darf Erica nachhause und Cooper kümmert sich um sie und Mason. Eines Tages sieht Mason, dass es seiner Mutter nicht gut geht und fährt mit ihr ins Krankenhaus, wo er mit ansehen muss, dass sie sich mit Blut übergibt. Er bekommt große Angst und will wissen, was mit seiner Mutter passiert, doch er bekommt zunächst keine Antworten, obwohl Cooper ihm versichert, dass er ihn nicht anlügen wird. Kurze Zeit später erfährt Mason von Charlotte und Cooper, dass seine Mutter sterben wird und er sie am nächsten Tag das letzte Mal sehen wird. Er ist sehr traurig, versucht seiner Mutter gegenüber jedoch stark zu sein und versichert ihr, dass er sie liebt und sich gut benehmen wird. Als er aus Ericas Zimmer geht, bricht er weinend in Charlottes Armen zusammen, weil er nicht mit ansehen kann, wie seine Mutter stirbt. Nach diesem Besuch darf Mason nicht mehr zu seiner Mutter, weil diese es nicht will. Er kann das nicht nachvollziehen und ist froh, dass Cooper in wenigstens ins Krankenhaus bringt. Dort bittet Mason ihn um Hilfe, weil er für seine Mutter und ihre Gesundheit beten will. Kurz darauf möchte Erica ihren Sohn sehen und als Mason seine Mutter sieht, wird ihm bewusst, dass sie sterben wird. Er klettert zu ihr ins Bett, umarmt sie und sagt ihr, dass er sie liebt. In diesem Moment verliert Mason seine Mutter.

Nach Ericas Tod weigert sich Mason, zu sprechen. Er macht nachts ins Bett und kann auch nicht mehr ohne Cooper und Charlotte an seiner Seite schlafen. Als Charlotte ihn eines Tages quasi dazu zwingt zu sprechen, sagt Mason ihr, dass er langsam Dinge über seine Mutter vergisst und nicht darüber sprechen möchte, weil das alles für ihn überhaupt nicht normal sei. Ab diesem Gespräch schweigt er weiterhin und reagiert kaum auf das, was sein Vater ihm sagt. Nur auf Charlotte reagiert er, weil diese ihn nicht mit Samthandschuhen anfasst. Aber auch hier zeigt Mason offen seine Wut auf jeden und alles.

Als Mason eines Tages Melody, ein Mädchen, das von Violet und Cooper behandelt wird, kennenlernt, ist dies der erste Moment, wo er nicht mit Wut reagiert, sondern gelassen ist und sogar mit dem Mädchen spielt. Als dessen Eltern auftauchen und Mason die Familiensituation sieht, ist er sichtlich stolz auf seinen Vater, weil dieser den Streit innerhalb der Familie schlichten konnte. Mason verhält sich ab diesem Moment wieder normal und ist Cooper und Charlotte gegenüber offen, bis er erfährt, dass in der Schule ein Muttertagsessen stattfindet. Er verheimlicht dies vor seinem Vater und auch Charlotte und schweigt erneut. Er ist immer noch nicht über den Tod seiner Mutter hinweg und sagt Charlotte auch offen, dass er schon eine "Mom" hat, doch er könnte sie "Mama" nennen, worüber Charlotte sich sehr freut. In diesem Moment erkennt Mason, dass er nicht nur einen Vater, sondern auch wieder eine Mutter hat.

Charakterbeschreibung von Mason Warner (Staffel 6)

Alex Olejnik - myFanbase