Jeremy Baker

[x] Jeremy begleitet die beiden Männer seither, wurde von Miles persönlich in der Kampfkunst ausgebildet und fünfzehn Jahre später ist er zu einem hohen Offizier des Militärs aufgestiegen. Ihm wird die Aufgabe zuteil die Rebellen ausfindig zu machen, Informationen aus ihnen zu bekommen und sie zu töten. Dabei ist er sehr erfolgreich, trifft dann jedoch erneut auf Miles, nachdem dieser Jahre zuvor Hochverrat begangen hat und geflohen ist. Nach einem gelungenen Verhör, erhält Jeremy die Informationen über ein Basiscamp der Rebellen, welches sie umgehend attackieren. Durch sein taktisches Geschick, kann er die erste Schlacht für sich gewinnen und als sie das Camp schließlich stürmen, sieht er sich dort Miles gegenüber und es entsteht umgehend ein Kampf zwischen den alten Freunden.

Diesen verliert Jeremy jedoch und wird anschließend gefangen genommen. Umgehend spielt Jeremy seinen Trumpf aus und eröffnet den Rebellen, um wen es sich bei Miles wirklich handelt, doch Miles kann seine Mitstreiter überzeugen, dass er inzwischen die Seiten gewechselt hat. Dann schlägt Miles Jeremy einen Austausch vor: Er lässt sich von Jeremy gefangen nehmen, sofern dieser die Rebellen gehen lässt. Jeremy will sich darauf einlassen, solange Miles ihm auch das Scharfschützengewehr überlässt, mit welchem seine Soldaten attackiert wurden.

Als sie Miles am nächsten Tag dann zurück nach Pennsylvania bringen wollen, werden sie erneut von den Rebellen angegriffen, die Miles befreien und fliehen können. Da sie auch die Brücke in die Luft gesprengt haben, hat Jeremy keine Chance Miles zurück zu bekommen. Auch bei seinem zweiten Aufeinander treffen mit Miles, als dieser Rachel Matheson aus der Gewalt der Monroe Republik befreien will, hat Miles die Überhand. Selbst als Sebastian Monroe den Befehl gibt, dass Jeremys Männer Miles erschießen dürfen, können sie ihn nicht zur Strecke bringen.

Nachdem Monroe die Elektrizität wieder für sich nutzen kann, haben sie durch ihre neue Waffengewalt immer mehr Erfolge gegen die Rebellen. Um dies zu feiern, bittet er Sebastian mit einigen Männern etwas trinken zu gehen, damit dieser wieder mehr Kontakt zu seinen Untergebenen bekommt. Jeremy hat nämlich das Gefühl, dass Sebastian seit Miles' Vertrauensbruch paranoid geworden ist und sich viel zu sehr abschottet. Sebastian lässt sich schließlich von seinem alten Freund überzeugen, doch dann werden sie aus einem Hinterhalt angegriffen, alle Bodyguards werden getötet und nur Sebastian und Jeremy überleben.

Dies führt dazu, dass Monroe auch sein Vertrauen in Jeremy verliert. Er bittet Jeremy schließlich zu sich und macht diesem deutlich, dass seine Paranoia nicht unbegründet sei, da zuerst Miles ihn versuchte zu töten und nun auch Jeremy. Dieser erkennt sofort, dass dies sein Ende ist und anstatt um sein Leben zu betteln, sagt er seinem alten Freund, was er wirklich über ihn denkt: Monroe wird für immer allein bleiben, da er zu niemandem Vertrauen fassen kann und jeden als potenzielle Bedrohung ansieht. Dann lässt Monroe ihn stehen und seine Männer töten Jeremy.

Doch Jeremy steckte nicht, wie Monroe gedacht hat, hinter dem Angriff. Vielmehr war es ein Spion aus Georgia, wie auch Monroe einige Zeit berichtet wird. Dadurch erkennt er zu spät, dass Jeremy immer auf seiner Seite gewesen ist und er seinen letzten verbliebenen Freund ermordet hat.