Rookie Blue - Review Staffel 1

Foto:

Der Pilot einer Serie hat für mich eine wichtige Aufgabe. Er muss mich fesseln und mich dazu bringen, dass ich an der Story, sowie den gesamten Charakteren dranbleibe. Mich muss das Thema packen und es muss mir ein Grund gegeben werden, wieder einzuschalten. Das hat der Pilot von "Rookie Blue" für mich eindeutig geschafft. Ich wusste anfangs nicht viel über die Serie, wenn ich ehrlich bin, wusste ich gar nichts über die Serie. Ich kannte den Titel und das war es auch schon. Nach einem Tipp habe ich herausgefunden, dass es sich dabei um Polizeiarbeit dreht und ich unbedingt einschalten sollte. Dies war jedoch immer noch nicht Grund genug, mich zum Zuschauen zu bringen, obwohl ich dank "Hawaii Five-0" und "Grimm" Polizeiserien mittlerweile sehr gerne schaue. Der letzte Auslöser, der mich dann doch dazu gebracht hat, den Piloten zu sehen, war Gregory Smith. Ich wollte unbedingt wissen, welche Rolle er in "Rookie Blue" spielt und nach dem Piloten war mir eines klar: Ich hatte ja keine Ahnung, was mir bisher entgangen ist!

"Please don't make me shoot you, this is my first day."

Die Story ist eigentlich ganz simpel. Fünf junge Polizisten kommen frisch von der Akademie und dürfen ihren ersten Tag als Officers antreten. Die Stadt, in der die Serie spielt, wird namentlich nie genannt, doch man weiß sofort, dass es sich um keine amerikanische Stadt handelt. Die Uniformen sind anders, die Polizeiautos sehen anders aus und daraus kann man schließen, dass die 15 Division eine Abteilung der Polizei in einer kanadischen Großstadt ist. Für mich war dies eine willkommene Abwechslung, da ich mit so einem Setting bisher nicht in Berührung gekommen bin. Die jungen Polizisten treten in eine für sie bisher unbekannte Welt und auch für mich war es etwas Neues, an das ich mich jedoch schnell gewöhnt habe. Die gesamten Fälle der Serie spielen sich in einem realen Setting ab, in einer Großstadt mit vielen verschiedenen Gegenden, wo viel Kriminalität herrscht. Allein das Setting schafft eine Atmosphäre, die glaubhaft vermittelt wird und somit eine noch größere Verbindung zu den Charakteren entsteht. Denn ehrlich gesagt steht bei "Rookie Blue" nicht die Polizeiarbeit im Vordergrund, sondern die Charaktere. Jeder einzelne von ihnen ist anders und auf seine Art besonders, was für mich der Grund war, weiter zu schauen. Ich konnte zu jedem von ihnen Zugang finden und war an ihrer Story interessiert, was mir bisher nicht bei jeder Serie gelungen ist. Es gab immer Charaktere, die mich nicht interessiert haben, doch bei "Rookie Blue" ist das anders.

Vielleicht liegt es daran, dass man die jungen Polizisten ins kalte Wasser schmeißt. Sie haben ihre Ausbildung beendet und müssen jetzt in die große weite Welt, in der es viel zu sehen und auch zu fürchten gibt. Man fühlt sich als Zuschauer selbst in sie hineinversetzt. Sie beginnen einen Job, der ihnen Angst einjagen sollte und genau das vermitteln sie von Anfang an. Sie haben keine Ahnung, was auf sie zukommt, womit sie es zu tun haben werden und wir als Zuschauer sind quasi bei jedem ihrer Schritte, ihren Handlungen und ihrem Weg dabei. Es hat mir sehr gefallen, dass man miterleben kann, wie diese Charaktere wachsen, wie sie erwachsen werden und wie das Leben auf der Straße sie verändert. Automatisch gelangt man an den Punkt, dass diese Charaktere einem wichtig werden. Die einen mehr, die anderen weniger. Dennoch werden sie nicht uninteressant und das macht sie so besonders.

"Fake it 'till you make it!!

Von Anfang an begleitet man die frischen Rookies Andy McNally (Missy Peregrym), Dov Epstein (Gregory Smith), Chris Diaz (Travis Milne), Gail Peck (Charlotte Sullivan) und Traci Nash (Enuka Okuma). Sie sind der Kern der Serie und das ist auch gut so, denn schließlich geht es in der Serie um die Rookies. Wer einem sofort ins Auge sticht, ist Andy McNally. Sie ist unerfahren, sieht sehr gut aus und hat Angst. Man merkt ihr die Angst direkt an und man fühlt mit ihr. Sie kann sofort alle Sympathiepunkte auf sich ziehen und das sorgt dafür, dass man ihre Story am meisten ins Herz schließt. Doch zu der komme ich später noch.

Dov Epstein ist der kleine Komiker, den man ebenfalls sofort ins Herz schließt, einfach weil er der kleine Witzbold ist, der eigentlich ein Cop sein will. Er wirkt jedoch so unschuldig und überhaupt nicht furchteinflößend, sodass man sich sofort fragt, wie lange er es in diesem Job überleben wird. Er vermittelt für mich den jungen Mann, der jetzt erwachsen werden muss, jedoch jetzt schon von sich überzeugt ist. Das zeigt er mit seiner Arbeit. Er stürzt sich rein, will unbedingt Erfolg haben und fällt dabei natürlich öfter auf die Schnauze und wird von den anderen damit aufgezogen. Ganz besonders von seinem Training Officer Oliver Shaw (Matt Gordon). Zwischen den beiden entsteht eine Beziehung, die aus Respekt besteht und es ist spannend, ihre Story weiterzuverfolgen, ganz besonders, weil Oliver ein Mensch ist, der seinen Job sehr Ernst nimmt. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Deshalb möchte er, dass weder für seine Familie noch für seine Rookies große Gefahr auf der Straße besteht. Zu Beginn denkt man sich, dass Oliver einfach nur ein nervender Charakter ist, doch spätestens als er angeschossen wird und seine gesamte Kraft in einen Fall um ein vermisstes Mädchen steckt, fängt man an, auch ihn sehr zu schätzen. Hier wird einem letztendlich deutlich, warum er so sehr auf Dov herumpickt und ihn immer wieder aufzieht. Er ist ein guter Officer und will nicht, dass jemandem unter seiner Aufsicht etwas passiert. Dov erkennt dies auch mit der Zeit, aber er ist sich immer noch nicht bewusst, was das Leben auf der Straße wirklich bedeutet. Dies macht seinen Charakter sehr spannend und liebenswert. Er ist wie ein Bruder, den man gerne hat, mit dem man mitfiebert und den man sehr ins Herz schließt. Zudem kommt noch hinzu, dass Gregory Smith einfach süss ist und man ihn sich gar nicht als richtigen Polizisten vorstellen kann. Ich glaube, das ist auch das größte Problem, mit dem sich Dov herumschlagen muss und das, was ihn am meisten auszeichnet.

Seinen besten Freund Chris Diaz zeichnet hingegen die große Unsicherheit aus. Er verfolgt immer seine Regeln, nur um nichts falsch zu machen. Dies bedeutet jedoch auch, dass ihn die anderen nicht gerade Ernst nehmen und das Gefühl vermitteln, dass Chris nicht für den Job geeignet ist. Doch hinter Chris steckt sehr viel mehr. Obwohl es den Anschein macht, ihm wäre alles peinlich und ihm würde alles sehr zu Herzen gehen, so ist Chris ein guter Cop. Er weiß, worauf es ankommt und handelt nach den Regeln, die es ja auch aus einem bestimmte Grund gibt. Das macht ihn zum Anfänger, einem richtigen Rookie, doch er ist dadurch nicht weniger sympathisch. Ganz im Gegenteil. Chris ist unterhaltsam und bringt einen oft zum Lachen, sodass man Spaß dabei hat, zu sehen, was er als Nächstes falsch macht, oder in welches Fettnäpfchen dieser Tollpatsch dieses Mal tritt. Doch es dauert überhaupt nicht lange, bis das Leben auf der Straße auch Einfluss auf Chris hat. Seine gesamte Sichtweise nimmt eine Wendung und er entwickelt sich. Er wird mutiger, er bricht Regeln und lässt sein gewohntes Leben hinter sich, um eine Affäre mit seiner Kollegin Gail Peck anzufangen. Zu Beginn war ich sehr verwirrt über diese Beziehung, doch es hat nicht lange gedauert, bis ich hier mitgefiebert habe. Der Grund ist, dass dieses Paar der komplette Gegensatz ist. Chris ist lieb, naiv und unerfahren, Gail hingegen ist auf den ersten Blick einfach nur unsympathisch. Sie ist eine Nervensäge, immer schlecht gelaunt und bereit, alles zu tun, nur um das zu bekommen, was sie möchte. Sie war für mich der Charakter, bei dem es am Längsten gedauert hat, warm zu werden. Doch die Beziehung mit Chris hat sie aufblühen lassen und man merkt recht schnell, dass mehr hinter ihr steckt, als nur ihre Eltern, die ebenfalls bei der Polizei arbeiten und mit denen sie immer wieder aufgezogen wird. Sehr interessant zu verfolgen ist Chris' Fall, der Gails Bruder in Schwierigkeiten bringt. Hier entsteht ein großes Missverständnis zwischen dem frischen Pärchen, doch es wäre nicht die TV-Welt, wenn die beiden nicht durch einen extremen und lebensbedrohlichen Fall wieder zueinander finden. Die Entwicklung dieser Beziehung hat sehr viel Potential, auf das man sich freuen kann.

Als nächstes wäre da Traci Nash. Sie verkörpert eine starke Persönlichkeit, die sehr schlau ist und genau weiß, was sie macht. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich mit ihr angefreundet habe, doch im Laufe der Staffel wird sie immer sympathischer, was daran liegt, dass sie Mutter eines sechsjährigen Sohnes ist, der für sie die Welt bedeutet. Sie versucht, ihr Leben als alleinerziehende Mutter mit ihrem Job als Polizistin zu verbinden, was nicht gerade einfach ist. Für sie muss es die Hölle sein, von ihrem Sohn getrennt zu sein und soviel Schlimmes mitzuerleben, ohne zu wissen, ob sie jemals nachhause kommt. Im Laufe der Staffel schafft es Traci jedoch, ihr kleines Geheimnis nicht länger für sich zu behalten, was sie am Ende nicht wie vermutet ihren Job kostet, sondern diesen sogar noch einfacher macht, weil sie nun nicht mehr verheimlichen muss, dass sie Mutter ist. Die anderen Polizisten akzeptieren sie, wie sie ist und sie schafft es sogar, sich mit ihrem Training Officer Noelle Williams (Melanie Nicholls-King) anzufreunden, weil diese ebenfalls schwanger werden möchte. Diese kleinen Momente zwischen den beiden Frauen zeigen, dass man noch so knallhart nach außen wirken kann, man innerlich jedoch viel Angst hat. Angst vor der Zukunft, Angst vor dem Job und Angst vor dem Tod. Obwohl Traci es anfangs nicht leicht bei mir hatte, so hat sie sich auch dank ihrer Affäre zu Detective Jerry Barber (Noam Jenkins) zu einem tollen Charakter entwickelt. Die Affäre war mir anfangs etwas zuviel, weil ich das Gefühl hatte, dass Traci die Karriereleiter schnell nach oben steigen will, doch mit der Zeit merkt man, dass zwischen den beiden mehr ist und die Entwicklung dieser Story ist spannend, ganz besonders wenn sie wegen der Arbeit aneinander geraten. Dennoch gibt es auch schöne Momente, unter anderem als Jerry ihr gesteht, dass er Kinder mag und es ihm überhaupt nichts ausmacht, dass Traci einen Sohn hat. Was zu Beginn also ein kleiner Flirt war, wird mit der Zeit Ernst und diese Entwicklung ist gut geschrieben und sehr schön umgesetzt. Vor allem, als Traci sich entscheidet, dem Vater ihres Sohnes eine Chance zu geben und die Affäre mit Jerry zu beenden. Auch wenn mir hier ein wenig das Herz gebrochen wurde, so bin ich mir dennoch bewusst, dass hier noch nicht das letzte Wort gesprochen wurde.

"Serve, protect and don't screw it up!"

Und zuletzt wäre da noch Andy McNally. Andy ist der Rookie, auf dem der größte Fokus liegt. Sie sticht sofort in den Vordergrund und das ist überhaupt nicht schlimm. Denn sie ist freundlich, von der ersten Sekunde an sympathisch und zieht einen in ihren Bann. Ihr erster Tag als Rookie ist für sie eine riesengroße Herausforderung und bereits in der ersten Folge hatte sie mich vollkommen auf ihrer Seite. Sie steht mit ihrer Pistole einem Teenager gegenüber und muss auf ihn schießen, sollte er seine Waffe nicht von ihr richten. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, welche Ängste Andy in diesem Moment durchgemacht hat, doch genau das war der Moment, der einen komplett von ihr überzeugt hat. Sie ist eine Frau, die auf die Straße losgelassen wird, auf der es überhaupt nicht friedlich zugeht. Sie hat Angst - Angst vor ihrem Job und davor, was ihr alles passieren könnte. Und so stark sie sich nach außen auch gibt, sie bricht zusammen, immer wieder. Man kann es ihr nicht verdenken, denn sie gerät von einer extremen Situation in die nächste und meistert diese mit einer Kraft, die man selbst wahrscheinlich nie haben könnte. Ich habe große Bewunderung und großen Respekt für Andy und liebe diesen Charakter wirklich enorm. Man erlebt ihre Entwicklung von Anfang an und ist mit dabei, wie sie einen Officer, der undercover arbeitet, verhaftet, wie sie sich als Prostituierte verkleiden muss, wie sie immer wieder eine Waffe auf sich gerichtet bekommt und wie sie zum ersten Mal in ihrem Leben einen Menschen erschießen muss. Das sind Momente, die man keinem wünscht und doch meistert Andy sie irgendwie mit einer Kraft, die ich sehr bewundernswert finde. Hinzu kommt ihre Vergangenheit, die nicht gerade einfach war, da sie von ihrem Vater Tom (Peter Macneill) aufgezogen wurde und dieser ebenfalls Polizist war. Von Andys Mutter weiß man nur, dass sie die Familie im Stich gelassen hat. Von Andys Vater weiß man, dass er Alkoholiker ist und seine Tochter sich für ihn schämen muss, wenn er getrunken hat. Schließlich kennt Tom alle Mitarbeiter der 15 Division und ich kann mir gar nicht vorstellen, wie schlimm es für Andy sein muss, wenn sie quasi die Mutter für ihren Vater spielen muss. Umso sympathischer macht es sie, als sie ihrem Vater deutlich macht, dass er sich ändern muss. Entweder der Alkohol, oder sie. Ein zusätzliches Problem, mit dem sich die starke Andy herumschlagen muss.

Doch als ob das nicht noch alles wäre, kommt natürlich die Liebe in "Rookie Blue" nicht zu kurz. Und so ist es Andys Charakter, der von Anfang an ein Love Triangle bekommt, das jedoch überhaupt nicht nervig ist, sondern eine Nebenstory, die sehr willkommen ist. Bereits zu Beginn lernen wir Detective Luke Callahan (Eric Johnson) kennen, der für die Mordkommission arbeitet und der nette und guttausehende Typ von neben an ist. Man kann Andy nicht verdenken, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlt, genauso wenig, wie man es Luke verdenken kann, dass er sich in Andy verliebt. Mit den beiden ist es ein kleines Auf und Ab, das jedoch Spaß macht, weil sie eigentlich perfekt zueinander passen. Beide nett, freundlich und toll im Umgang miteinander. Alles wäre eigentlich so, wie es sein soll, wäre da nicht Andys Training Officer Sam Swarek (Ben Bass). Genau diesen verhaftet Andy in der allerersten Episode und schmeisst damit acht Monate Undercover-Arbeit zum Fenster hinaus. Sams Cover fliegt auf und so muss er notgedrungen wieder als richtiger Officer arbeiten. Hinzu kommt auch noch, dass er Andys Training Officer wird, sodass die beiden keinen guten Start haben. Sam ist wütend auf Andy und deshalb auch ziemlich hart zu ihr. Doch was ihn eigentlich umsympathisch machen sollte, macht ihn dagegen sehr sympathisch. Sam ist ein Bad-Ass-Cop, der immer schlecht gelaunt ist, nicht viel spricht, kaum kommuniziert und den man eigentlich verabscheuen sollte. Doch genau das ist es, was einen immer wieder zum Einschalten bringt. Er zieht die Aufmerksamkeit auf sich und es macht Spaß, seine Entwicklung zu verfolgen. Er ist unberechenbar und doch weiß er, was wichtig ist. Er ist den Rookies ein gutes Beispiel und von ihm lernen sie am meisten. Hinzu kommt natürlich, dass man sofort weiß, dass es zwischen ihm und Andy knistert, aber richtig gewaltig. Hier besteht eine Anziehung, die das gewisse Etwas hat und mit der man mitfiebert. Ich war von der ersten Sekunde sofort für dieses Paar und man möchte dringend, dass sie zusammen kommen. Doch da dies natürlich auch eine Drama-Serie ist, wird es uns nicht leicht gemacht. Beide Charaktere müssen wachsen - alleine und gemeinsam. Und sie sind noch nicht soweit. Dies steigert natürlich sofort die Neugier auf die kommende Staffel, weil man dringend wissen möchte, wie es hier weitergeht. Einen kleinen Geschmack, was diese Anziehung ausrichtet, bekommt man bereits in der ersten Staffel. Umso trauriger ist man natürlich, wenn man Andys Story weiterverfolgt, doch da hier sicherlich noch nicht das letzte Wort gesprochen ist, kann man mit dem Ende der Staffel wirklich zufrieden sein. Schließlich geht es nicht nur um das Leben, sondern auch den Tod. "Rookie Blue" schafft hier eine wunderbare Welt, in der man gefangen ist und über die man unbedingt mehr erfahren möchte. Alle Charaktere haben noch einen langen Weg vor sich und das betrifft nicht nur die Rookies. Auch Detective Callahan und Barber müssen an sich arbeiten, sowie die Training Officer Shaw, Williams und vor allem Sam Swarek. Sie denken, sie wissen alles und müssen ihren Rookies alles beibringen, doch dies beruht auf Gegenseitigkeit. Auch von den Rookies können sie sehr viel lernen und Sam ist das beste Beispiel dafür. Dieser harte Mann wird durch eine Frau weicher und zugänglicher und die Reise, mehr über ihn herauszubekommen, ist spannend und interessant.

Fazit

Nach einem spannenden Piloten hatte mich diese Cop-Serie sofort in ihrem Bann. Das liegt nicht nur an den Fällen, die die Polizisten lösen und die wirklich real umgesetzt werden, das liegt vor allem an den Charakteren, die bereits in der ersten Staffel eine enorme Entwicklung hinlegen und einem sofort ans Herz wachsen. Es ist, als ob man Kindern dabei zuschaut, wie sie erwachsen werden und dabei immer wieder Fehler machen, aus denen sie lernen müssen. "Rookie Blue" hat für mich mit der ersten Staffel alles richtig gemacht. Ich war gefesselt und konnte nicht aufhören, zu schauen. Das ist es, was für mich eine gute Serie ausmacht. Spannende Storys, wunderbare Charaktere mit viel Charakterentwicklung. Und natürlich darf die besondere Love Story, mit der man mitfiebert, nicht vergessen werden. Hier kann man nur sagen: Weiter so!

Alex Olejnik - myFanbase

Zurück zur "Rookie Blue"-Übersicht