Die Simpsons - Springfield
Alles rund um die Simpsons spielt sich in der Stadt Springfield ab. Der Grund, weshalb man die Stadt so benannte, war der, dass es in den USA in fast jedem Bundesstaat ein Springfield gibt, was heißen soll: die Simpsons sind überall und jedermann. Bekannt gegeben haben die Macher bis dato aber noch nicht, in welchem Bundesstaat sich dieses Springfield befindet, dessen Ölfelder so groß sind wie Texas.
Die Konkurrenzstadt und das komplette Gegenteil von Springfield ist Shelbyville. In dieser findet man Theater, perfekte Schulen sowie erzogene Kinder, und so gut wie alle Bewohner sind reich. In Springfield ist das Schulsystem katastrophal, reiche Menschen gibt es nur wenige, die Kinder hören den Autoritätspersonen selten zu, und zetteln auch mal einen Aufstand an. Kulturell gesehen sind die Bewohner zudem auf einem sehr niedrigen Niveau. Als Marge die Bewohner dazu bewegen konnte, ein Theater zu bauen, waren alle begeistert, jedoch empfanden sie die Aufführung als langweilig und das neue Theater wurde zu einem Gefängnis umgebaut.
Die Simpsons wohnen in einem ganz gewöhnlichen Haus in der Evergreen Terrace 742. Diese befindet sich in einem ruhigen Gebiet, typisch für eine amerikanische Stadt. Nicht nur Häuser und Wohnungen bietet Springfield, sondern auch alles andere, was Großstädte haben. Sie besitzen ein Atomkraftwerk, dessen Besitzer Mr. Burns ist, eine Militärbasis, drei Stadien, eines für Baseball, für American Football und Eishockey, eine Messehalle, einen Hafen, einen Flughafen, ein großes Krankenhaus, ein Irrenhaus und ein großes Einkaufszentrum.
Im Einkaufszentrum befinden sich sämtliche Läden, wie ein Möbelladen, ein Musikgeschäft, Süßwarenladen, Rechtsanwaltskanzleien und das Linkshändergeschäft von Ned Flanders. Dennoch besuchen die Simpsons, wenn sie Lebensmittel benötigen, den Kwik-E-Mart. Dies ist eine indische Ladenkette, welche von Apu Nahasapeemapetilon geführt wird, und ist zudem für seine hohen Preise bekannt.
Während Marge im Kwik-E-Mart einkauft, sitzt Homer meist in Moes Taverne und trinkt Duff Bier. Die älteren, die lieber keinen Alkohol trinken sollten, sitzen für gewöhnlich im Altenheim von Springfield, dessen Ausstattung mager ist. Es fehlt ihnen sogar an Geldern, um neue Tröpfe zu kaufen. So werden leere Beutel mit dem Urin-Beutel einfach ausgetauscht.
Wenn es Probleme in der Stadt gibt, treffen sich viele Bewohner im Rathaus von Springfield, wo davor eine Statue des Stadtgründers Jebediah Springfield steht, und diskutieren. Wenn alles nichts hilft, so trifft man sich vor Gericht wieder, welches direkt gegenüber steht.
Für die reichen gibt es ein Clubhaus, wo die Simpsons beinahe aufgenommen worden sind. Dieses Clubhaus besitzt unter anderem viele Pferde, die dann auf der Reitrennbahn rennen, sowie einen Golfplatz. Die Residenz von Mr. Burns ist nicht weit entfernt von diesem Clubhaus. Ebenso gibt es sehr teure Restaurants in der Stadt.
Für die etwas weniger Verdienenden gibt es einen Minigolfplatz und die Burger-Kette Krusty-Burger, welche man in Springfield überall findet, sogar auf einer Bohrinsel. Neben den Krusty-Burger-Restaurants gibt es noch Lardlad Donuts oder Gulp'n'Blow. Für die leichte Unterhaltung gehen die Bewohner ins Kino, wo sogar schon ein Filmfestival stattfand, oder ins Bowlarama, dessen Besitzer der Onkel von Barney ist. Sonntags gehen aber alle Bewohner in die Kirche, eine evangelische Kirche, da die meisten Bewohner wenig mit anderen Religionen am Hut haben. Es gibt einige bekannte Ausnahmen. Lisa, Carl und Lenny gehen in einen Buddhistischen Tempel, Krusty geht in eine Synagoge, Apu in ein hinduistischen Tempel und Homer in eine katholische Kirche.
Ignat Kress - myFanbase
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