John Adams - Inhalt

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Wir schreiben das Jahr 1770, John Adams (Paul Giamatti) arbeitet als Anwalt und ist als solcher wenig erfolgreich, doch mit Leidenschaft dabei. Eine Auseinandersetzung zwischen britischen Soldaten und amerikanischen Zivilisten eskaliert in seiner Heimatstadt Boston und Adams kommt im Anschluss daran an den Schauplatz, wo er die fünf toten Zivilisten ansehen muss. Als er kurz darauf vom britischen Militär gebeten wird, die Soldaten vor Gericht zu vertreten, nimmt er die Aufgabe widerwillig an, wohlwissend, dass er sich damit unter seinen Freunden und dem Großcousin Sam Adams (Danny Huston) keine Freunde macht. Aber nichts ist Adams wichtiger als die Gerechtigkeit und er kann erfolgreich beweisen, dass die britischen Soldaten nicht des Mordes schuldig sind. Dabei unterstützt wird er von seiner Frau Abigail (Laura Linney), die ihm mit Rat und Tat zur Seite steht.

Obwohl er sich selbst nicht für die politische Karriere angemessen glaubt, lässt er sich von Sam dazu überreden und wird somit zum ersten und zweiten Continental Congress nach Philadelphia geschickt. Dort erreicht er einen großen Einfluss, stößt jedoch auch auf viel Widerstand. Gemeinsam mit Sam und dem Politiker und Wissenschaftler Benjamin Franklin (Tom Wilkinson) und dem Philosophen Thomas Jefferson (Stephen Dillane) entwickelt er früh die Idee einer amerikanischen Unabhängigkeit vom britischen Empire und kann dies nach weiteren Ungerechtigkeiten von Seiten der Großmacht auch im Kongress durchsetzen. Die drei sind noch heute als Gründungsväter der Vereinigten Staaten bekannt und sind auch in den kommenden Jahren wichtig für die Entwicklung eines eigenständigen, amerikanischen Staates.

Die Miniserie verfolgt das private und politische Leben des John Adams von 1970 bis zu seinem und Jeffersons Tod 1826, am 50. Jahrestag der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung.

Nadine Watz - myFanbase

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