Neustarts 2015/2016 - Fazit
Die TV-Season 2015/2016 hatte wieder viele neue Serien im Angebot, seien es Comedy- oder Dramaserien. Neben Mystery und Science-Fiction fanden auch einige Adaptionen und Reboots Anklang bei den Zuschauern und so war in jedem Genre etwas vertreten. Wir ziehen ein Fazit nach der Season und schauen teilweise, was aus unseren vielversprechendsten Neustarts geworden ist. Konnten die Erwartungen erfüllt werden? Welche Serien haben enttäuscht und welche stattdessen überzeugt?
Fazit von Daniela
Supergirl
© Warner Bros. Entertainment Inc.
Seit ich mein Herz für Superheldenserien entdeckt habe, sitze ich immer ganz gespannt vor dem Fernsehen, wenn "The Flash" oder eben "Supergirl" ausgestrahlt wird. Jedoch war ich mir bei letzterer zeitweise nicht so sicher, ob sie mich über eine längere Sicht fesseln kann. Während der Pilot vor allem durch den Humor und die Leichtigkeit überzeugen konnte, wirkte es einige Folgen später wie ein Abklatsch der bereits bestehenden Formate dieser Art. Dennoch bin ich ein Typ, der einer Serie treu bleibt, selbst wenn sie hin und wieder über Schwachstellen aufweist. So war es auch bei "Supergirl". Denn die Storys wurden in meinen Augen immer spannender und interessanter und vor allem haben sich die Charaktere immer mehr entwickelt. Vor allem ist der von Calista Flockhart dargestellte Charakter der Cat Grant mein heimlicher Liebling der Serie. Ihre Entwicklung innerhalb der Serie ist großartig. Vor der etwas zickigen Chefin zu einer Frau, die sich immer mehr gegenüber Kara aka Supergirl öffnet. Insbesondere ist es letztlich auch die Beziehung zwischen Cat und Kara, die es in meinen Augen verdient, weiterverfolgt zu werden.
Fuller House
Eigentlich stand "Fuller House" gar nicht auf meiner Liste der Neustarts der Season 2015/2016, weil ich doch einige Vorurteile hatte, was den Inhalt betraf. Dieser ähnelte nämlich fast 1:1 der Mutterserie "Full House" und das fand ich zu Beginn eigentlich etwas störend. Letztlich war es dann der Trailer von Netflix, der mich dazu verleitet hatte, doch mal bei "Fuller House" reinzuschauen. Zugegeben gibt es einige Parallelen zur Kultserie und trotzdem finde ich, dass das Spin-Off anders, erwachsener ist. Während die erste Folge von "Fuller House" vor Nostalgie nur so strotzte, hoben sich die verbliebenen zwölf Folgen deutlich vom Piloten ab und wurde eigenständig. Zwar haben Steph, D.J. und vor allem Kimmy noch immer ihre Eigenheiten, die die Fans so an ihnen lieben, dennoch wird auch deutlich, dass die drei erwachsen geworden sind. Ich persönlich freue mich auf die zweite Staffel und werde auch diese entspannt genießen.
Chicago Med
Wie ich schon bei den vielversprechenden Neustarts geschrieben habe, konnte ich meine Begeisterung für "Chicago Med" nach dem Backdoor-Pilot #2.20 Ein schwarzer Tag kaum noch zügeln und wurde nicht enttäuscht. Durch den Pilot von "Chicago Med" erzeugte man schon nach den ersten paar Minuten Spannung und einen gewissen Nervenkitzel. Jedoch ist es nicht nur der Nervenkitzel, was mir an der Serie so gut gefällt. Auch die Charaktere insgesamt machen was her und ich habe bis jetzt noch niemanden, bei dem ich sagen könnte, dass ich ihn oder sie nicht leiden kann. Obwohl ich hin und wieder doch mal Vergleiche zu "Emergency Room" ziehe, hat es mir "Chicago Med" doch angetan und ich freue mich jede Woche die neue Folge anzuschauen und die Charaktere wachsen mir immer mehr ans Herz.
Daniela S. - myFanbase
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