Jahresrückblick - unsere Top-Serien 2016
Top-Serien von Daniela S.
© 2016 Universum Film GmbH
1. Club der roten Bänder, Staffel 2
Bereits seit 2015 gehört die Vox-Eigenproduktion "Club der roten Bänder" zu meinen persönlichen Serienhighlights, obwohl ich mir anfangs alles andere als sicher gewesen bin, ob das eine Serie für mich ist, da sie sich hauptsächlich mit Krebserkrankungen von Kindern und Jugendlichen beschäftigt. Schnell musste ich aber feststellen, dass ich komplett falsch lag und es um vielmehr als Krankheiten gibt. Nämlich um Freundschaften. Nach dem Staffel-1-Finale war ich gespannt, wie es die Autoren schaffen wollten, die Freundschaften vom Club der roten Bänder auch in der zweiten Staffel aufrecht zu halten, nachdem die meisten von ihnen ihr Happy End bekommen haben. Doch auch die zweite Staffel der Serie kann vor allem durch den Zusammenhalt der Truppe glänzen und schafft es spielend leicht, neue Charaktere einzubinden und dafür zu sorgen, dass diese nicht als fünftes Rad am Wagen angesehen werden.
2. Outlander, Staffel 2
Seit der ersten Staffel gehört "Outlander" zu den Serien, bei denen ich jede weitere Folge mit Spannung erwarte. Nachdem es in der ersten Staffel ein glückliches Ende für die Hauptcharaktere gab, war ich gespannt darauf, wie sich die beiden weiter entwickeln werden. Dass sich Jamie und Claire und vor allem die beiden Schauspieler weiter entwickelt haben, steht außer Frage. Die Zeit in Frankreich wirkt zwar ab und an etwas langweilig, kann aber vor allem durch tolle Charaktermomente überzeugen. Letztlich ist aber dennoch das emotionale Spiel von Caitriona und die Einführung von Brianna, die einen freudig auf die dritte Staffel warten lässt.
© Michael Yarish/Netflix
3. Fuller House, Staffel 1 & 2
Ende der 80er Jahre war "Full House" ein großer Erfolg in dem Genre Comedy, daher stellte ich es mir schwer vor, den gleichen Hype nach fast 30 Jahren mit "Fuller House" erneut aufleben zu lassen. Das Konzept ist das gleiche wie damals, doch mit D.J. steht diesmal die Tochter im Mittelpunkt und bekommt Unterstützung von ihrer Schwester und besten Freundin. Langweilig? Einfallslos? Nein, absolut nicht. Dadurch, dass man die Charaktere bereits damals kennen und lieben lernte, erinnert man sich jetzt mit einem Lächeln zurück, wenn eine Anekdote zum Besten gegeben wird. Dabei merkt man aber auch, dass alle erwachsen und reifer geworden sind und ihren Kindern und Neffen mit Witz und Erfahrung beistehen können.
© Lifetime
4. Devious Maids, Staffel 4
Mit der vierten Staffel von "Devious Maids wird auch die letzte Staffel eingeläutet. Auch wenn man als Zuschauer nicht drum herum kam, immer wieder Vergleiche zu "Desperate Housewives" zu ziehen, macht "Devious Maids" noch immer Spaß. Vor allem sind es die Darsteller und ihre Figuren, deren kleine und großen Eigenheiten man mit der Zeit lieben lernte. Zumal reißen die Geheimnisse um die Hausmädchen und ihre Arbeitgeber nicht ab und schaffen es, um die ganzen zehn restlichen Folgen, die Spannung aufrecht zu halten und sich sowohl mit einem Happy End als auch einem Cliffhanger endgültig zu verabschieden.
© 2017 ABC Studios; ABC/Mitch Haaseth
5. Grey's Anatomy, Staffel 13
Seit Jahren zählt "Grey's Anatomy zu den Serien, die ich mir Woche für Woche gerne anschaue, auch wenn es hin und wieder Staffeln gab, die etliche Mängel aufgewiesen haben. Doch gerade der Ausstieg von Patrick Dempsey in der elften Staffel sorgte dafür, dass die Autoren das Augenmerk mehr auf Merediths andere Beziehungen legten, die gerade in Staffel 13 wunderbare Momente hervorbringt, die dem Zuschauer neue Freude bringt und einfach Spaß macht!
6. American Crime, Staffel 2
"American Crime|" behandelt Themen, die noch heute als Tabu-Themen angesehen werden, aber dennoch nach wie vor aktuell sind. Wie auch schon in der ersten Staffel kann auch die zweite Staffel mit einem wunderbaren Cast und einer spannenden und emotionalen Erzählweise überzeugen. Gerade das Thema von sexuellen Missbrauch macht einen nachdenklich und lässt einen viele Dinge in einem anderen Licht sehen.
7. Stranger Things, Staffel 1
"Stranger Things" wurde mir empfohlen, nachdem ich mir Netflix angeschafft habe. Die Serie sei spannend und besonders Millie Bobby Brown als Elf und Winona Ryder als Joyce Beyrs würden überzeugen. Es dauerte nur wenige Minuten, bis ich selbst in den Bann gezogen worden bin. Die Storyline ist spannend aufgezogen, die Charaktere agieren wunderbar miteinander und man kann die Augen kaum vom Bildschirm lassen, weil man erfahren will, wie alles zusammenhängt.
Daniela S. - myFanbase
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