Lieblingsserien
Lieblingsserien von Lena Donth
© Warner Bros. Entertainment Inc.
One Tree Hill
Meine erste amerikanische Serie, die ich von vorne bis hinten verfolgt habe, war "One Tree Hill". Mit dieser Serie bin ich groß geworden und sie hat mich in einer entscheidenden Phase begleitet: meiner Jugend. In dieser Zeit ist sie mir so lieb geworden, dass sie für immer einen Platz in meinem Herzen haben und wohl immer meine Nummer Eins bleiben wird! Denn auch heute noch schaue ich immer wieder gerne in die Serie rein, starte Reruns und entdecke immer wieder neue Aspekte und das habe ich wahrlich noch bei keiner anderen Serie so erlebt!
Friday Night Lights
Sport hat schon immer mein Leben beeinflusst und viel lieber als Sport selber auszuüben, habe ich Filme oder Serien mit diesem Thema geschaut, daher ist "Gegen jede Regel" mein unumstrittener Lieblingsfilm. Mein Liebling im Serienbereich ist "Friday Night Lights", denn dieser Zusammenhalt und die Leidenschaft, die über Football transportiert wurden, haben mich stets tief bewegen können. Aber auch neben dem Platz wurden großartigen Geschichten erzählt, die von richtig guten Schauspielern zum Leben erweckt wurden. Und selten habe ich eine so langsame, pointierte Erzählweise zu schätzen gewusst! Daher heute wie damals: Clear eyes, full hearts – Can’t lose!
© Twentieth Century Fox Home Entertainment
Modern Family
"Modern Family" ist nicht meine erste Comedyserie gewesen, da ich zuvor schon episodenweise Comedies und Sitcoms wie "Full House" oder "Der Prinz von Bel-Air" gesehen habe, aber sie ist eben die erste, die ich bewusst und vollkommen lückenlos bis heute schaue. Auch wenn ich aus einer traditionellen Familie ohne homosexuelle Paare oder Patchwork-Anteil stamme, habe ich mich und meine Lieben bereits in so vielen Aspekten der Serie wiedererkannt, dass es für mich nicht nur ums Lachen ging. Aber den Hauptteil macht nun mal die Komik aus und die trifft meinen Humor perfekt!
Chicago Fire
Ja, mein Hang zu Dramaserien ist groß und wo kann man besser Drama finden als bei "Chicago Fire", wo Feuerwehrleute und Rettungssanitäter tagtäglich ihr Leben für das anderer riskieren? Die Einsätze sind immer wieder spannend und dramatisch gestaltet und bilden stets den wichtigen Rahmen der Handlung. Aber was mich wirklich begeistert sind die wunderbar dargestellten zwischenmenschlichen Beziehungen, die neben Freude, Liebe und Witz auch Trauer, Konkurrenz und Wut abdecken. Da mich die Serie und ihre Figuren nun schon über fünf Jahre begleiten, sind die Protagonisten nicht nur unter sich eine Familie geworden, sondern auch irgendwie meine Familie, bei der ich mich freue, sie wöchentlich wiederzusehen. Familie ist auch insoweit ein gutes Stichwort, als dass die Familie um Polizisten, Ärzte und (kurzweilig auch) Juristen erweitert wurden, die mich ebenfalls treu begleiten.
© Hilary Pitt
Game of Thrones
Als ich vor einigen Jahren die erste Staffel von "Game of Thrones" auf RTL II schaute, konnten weder ich noch die anderen ahnen, was für eine Hype-Serie sich der kleine Sender da eingekauft hatte. Normalerweise bin ich gar kein Fan von Fantasygeschichten, daher kann ich im Rückblick auch gar nicht mehr sagen, was mich überhaupt bewogen hat, da mal reinzuschauen. Was mich in jedem Fall hat dranbleiben lassen, ist die Tatsache, dass "Game of Thrones" definitiv nicht High-Fantasy ist, so dass ich mit den drei Drachen, den Untoten und den Riesen sehr gut leben konnte, weil sich die Welt ansonsten ziemlich real anfühlt. Diese Komplexität, die Überraschungsmomente und die Figurenstudien, die hat zuletzt wirklich keine Serie auf dem Markt abliefern können. Nicht umsonst fiebere ich jeder Staffel und dann wöchentlich jeder Episode entgegen!
© 2006 American Broadcasting Companies, Inc. All rights reserved. No Archive. No Resale./Bob D'Amico
Grey's Anatomy
Für meine Mutter war es "Emergency Room", für mich ist es "Grey’s Anatomy". Arztserien habe ich schon einige gesehen und "Grey’s Anatomy" habe ich mich sogar recht lange verwehrt, aber als ich einmal drin hing, weil eben alle in meinem Alter mittendrin waren, gab es auch für mich kein Entrinnen mehr, so dass ich GA stolz als meine Lieblingsarztserien bezeichnen würde. Die Serie weiß einfach das gesamte Gefühlsspektrum zu bedienen und weiß dabei in den guten wie auch in den schlechten Momenten zu überzeugen. Natürlich sind schwächere Episoden oder gar Staffeln nicht zu leugnen, aber die Serie weiß sich regelmäßig neu zu erfinden und hat zahlreiche Ausstiege von Hauptdarstellern spielend leicht verarbeitet. Zudem ist selten bei einer Serie die Staffelabschlussepisode so gefürchtet wie es bei GA der Fall ist und alleine dieses Kribbeln über 14 Jahre hinweg ist schon sehr beeindruckend!
© Paramount Pictures
Hawaii Five-0
Crimeserien sind ein bisschen meine Stiefkinder. Ich schaue zwar einige, aber die Zusammenhänge bleiben mir nicht lange im Kopf. Für "Hawaii Five-O" gilt das Gegenteil, denn diese Crimeserie trifft einen Nerv bei mir. Die Task-Force ist sicherlich nicht das einzige Ermittler-Team, das wie eine Familie zusammengewachsen ist, aber hier sind auch die Kriminalfälle prozentual höher persönlich gestaltet und neben dem Fall der Woche bleibt immer noch genug Sendezeit für Figurenentwicklungen und ähnliche tolle Momente. Neben Krimi- und Familienserien ist "Hawaii Five-O" aber auch Comedyserie, denn der Witz, der in jeder einzelnen Episode geboten wird, ist wirklich einmalig!
Parenthood
Wo wir wieder bei den Dramaserien wären… Bei "Parenthood" reinzuschauen war natürlich Ehrensache nachdem mich Jason Katims erste Serie "Friday Night Lights" schon so überzeugen konnte. Hier geht es zwar nicht um Sport, dafür wird aber eine dramatische Familienserie aufgezogen, die mich stellenweise bis ins Mark erschüttern konnte durch grandiose schauspielerische Leistungen. Die Familienbande wird groß geschrieben und es gibt sicherlich auch die heiteren, unbeschwerten Momente. Vielfach geht es aber um die harte Realität des Alltags und der war ungeheuer authentisch dargestellt, so dass ich noch heute mich einem lachenden und einem weinenden Auge zurückschaue auf Episoden voller Drama, Drama, Drama.
© Warner Bros. Entertainment Inc.
The Flash
Seit ein paar Jahren gehören auch Superheldenserien zu meinem festen Serienplan. Als absoluter Liebling hat sich dabei spielend leicht "The Flash" in den Vordergrund gespielt. Während "Arrow" doch stets sehr düster und actiongeladen wirkt, hat vor allem die erste Staffel von "The Flash" an Witz und Charme nur so gesprüht. Zudem geht es auch sehr stark ums Zwischenmenschliche, so dass die Verbindung zu den Hauptfiguren sehr intensiv aufgebaut wurde. Aber auch die Superheldenaspekte sind nicht zu vernachlässigen, da immer wieder spannende Metas eingebaut werden und auch der Staffel-Antagonist alle stets an ihre Grenzen bringt.
© Warner Bros. Entertainment Inc.
The Vampire Diaries
Hätte ich diese Liste vor fünf Jahren erstellen müssen, hätte es "The Vampire Diaries" locker auf einer der vorderen Plätze geschafft. Ich kann nicht leugnen, dass ich damals zu Beginn der Serie gerade vom Vampirhype rund um die Twilight-Saga angesteckt war und daher auch an "The Vampire Diaries" nicht vorbeigehen konnte. Vier Staffeln lang habe ich mich auch großartig unterhalten gefühlt, da jede Episode einen spannenden Handlungsbogen hatte und ich mich auch den Figurenkonstellationen nicht entziehen konnte. Doch leider wurde die Serie danach immer mehr an die Wand gefahren und folglich viel zu spät zu Ende geführt. Dennoch hat die Vampirserie meine Serienbiographie tief geprägt und daher muss sie – wenn auch nur so gerade eben – ein Teil meiner Topliste sein!
Lena Donth - myFanbase
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