Lieblingsserien
Lieblingsserien von Nina V.
Willkommen im Leben
Obwohl "Willkommen im Leben" definitiv schon einige Jahre auf dem Buckel hat, ist und bleibt diese Produktion für mich einfach immer aktuell und sehenswert. Dabei ist das Grundthema so simpel wie es kaum weniger geht, denn "Willkommen im Leben" beschäftigt sich mit dem Erwachsenwerden der Angela Chase und ihren Freunden. Doch dadurch wie unglaublich authentisch diese Serie die Ängste und Gefühle eines Teenageres auf den Punkt bringt, zerreißt es einem beim zusehen regelmäßig das Herz. Zudem muss man hier natürlich unbedingt die Leistung der damals dreizehnjährigen (!!!) Claire Danes erwähnen, ohne die "Willkommen im Leben" nie zu der Serie geworden wäre, die sie heute ist. Aber auch Jared Leto zeigt hier, dass er definitiv mehr kann als toll auszusehen und besonders als Liebespaar haben die Beiden einfach eine überwältigende Chemie.
© Warner Bros. Entertainment Inc.
Queer as Folk
Obwohl ich "Queer as Folk" erst lange Jahre nach der Absetzung der Serie entdeckt habe, war ich quasi ab der ersten Sekunde von dieser Geschichte über eine Handvoll homosexueller Freunde gefesselt. Und dabei ist es natürlich hauptsächlich das Liebespaar Brian (Gale Harold) und Justin (Randy Harrison), welches mich, obwohl ich dem Teenageralter schon lange entwachsen bin, wieder zum begeisterten Shipper werden ließ und doch den Großteil der Begeisterung für diese Serie ausmacht. Aber auch die anderen Charaktere wie Emmett (Peter Paige) oder Debbie (Sharon Gless) wuchsen mir so unglaublich schnell ans Herz und ließen mich über fünf Staffeln (die ich innerhalb von zwei Wochen verschlungen habe) an ihrem Schicksal und ihren manchmal traurigen, teilweise abstrusen, aber immer interessanten Geschichten mitfiebern.
© Warner Bros. Entertainment Inc.
Fackeln im Sturm
Von vielen mit Sicherheit müde belächelt, für mich aber einfach ein absoluter Klassiker der Seriengeschichte ist das Bürgerkriegs-Drama "Fackeln im Sturm", welches sich definitiv einen Platz in meiner Top 10 Liste verdient hat. Als großer Fan diverser Historienserien liebe ich es einfach in diese völlig andere Welt einzutauchen und die Familien Main und Hazard auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Heute, wie auch schon als Kind, kann mich die Serie immer noch mit ihren Geschichten über Sklaverei, tiefer Freundschaften und unglücklicher Liebe begeistern. Auf Grund der wahnsinnig tollen Kulissen und Kostüme und auch der Dichte bekannter Darstellern wie Patrick Swayze, James Read oder David Carradine, um nur ein paar wenige zu nennen, ist "Fackeln im Sturm" bis heute eine meiner Lieblingsserien die ich immer gerne nochmal schaue.
© Warner Bros. Entertainment Inc.
Veronica Mars
Zugegebenermaßen fällt es mir relativ schwer zu beschreiben was genau "Veronica Mars" so besonders macht und das obwohl es die Serie ist, die in meiner persönlichen Re-Run Liste ganz oben steht. Ich denke in erster Linie ist es der unheimlich taffe und starke Hauptcharakter der Veronica (und ich VERGÖTTERE Kirsten Bell in dieser Rolle), der es immer wieder schafft mich für diese Show zu begeistern. Aber auch das Zusammenspiel der dicken Freunde Veronica, Wallace (Percy Daggs III) und Mac (Tina Majorino) oder die unglaublich starke Vater/Tochter- Beziehung von Veronica und Keith (Enrico Colantoni) und nicht zuletzt eines meiner absoluten TV-Lieblingspaare LoVe machen diese Serie einfach zu etwas ganz Besonderen. Aber zudem ist die ganze Show auch einfach wahnsinnig spannend und weiß den Zuschauer mit ihren "Monster-of-the-Week"-Episoden, aber auch dem staffelumfassenden Fall mit immer wieder mit unvorhersehbaren Wendungen zu überraschen.
© Twentieth Century Fox Home Entertainment
Buffy
Könnte ich hier Emoticons benutzen würde der Name "Buffy" hier defintiv mit Herzen umrahmt stehen. Tatsache ist, ich liebe diesen Charakter, der für mich einer der taffesten, wandelbarsten und authentischen der kompletten TV-Geschichte ist und bei dem man im Casting bei der Auswahl von Sarah Michelle Gellar ein wahrhaft glückliches Händchen bewiesen hat. Joss Whedon hat mit dieser Serie nicht nur ein Meisterwerk der damaligen Zeit, sondern ein komplett mystisches Universum rund um Sunnydale erschaffen. Welches oberflächlich gesehen zum einen der Vorreiter der Vampirserien ist, aber auch so tiefgründige und sich über die Jahre schlüssig weiterentwickelnde Charaktere wie Willow (Allison Hannigan) und Giles (Anthony Stewart Head) erschaffen hat. Für mich persönlich ist "Buffy" tatsächlich das beste Beispiel für eine Serie die sowohl einfach stumpf unterhaltsam sein kann, aber auch tief die Ängste und mentalen Abgründe der Menschheit darstellt.
© 1999, 2000 Columbia TriStar Television, Inc. All Rights Reserved.
Dawson's Creek
Ehrlich gesagt fällt es mir sogar etwas schwer einen der wertvollen Plätze meiner Top 10 an eine Serie wie "Dawson's Creek" zu vergeben. Doch angesichts dessen wie viel mir diese Serie vor sehr vielen Jahren einmal bedeutet hat und welche Menge an diverser Emotionen ich über die Jahre in diese Show und auch das Liebespaar Pacey (Joshua Jackson) und Joey (Katie Holmes) investiert habe, muss das Teenie-Drama "Dawson's Creek" einfach hier aufgelistet werden. Und auch mit dem heutigen Abstand zu dieser Serie, muss man "Dawson's Creek" einfach zugestehen, dass sie zu ihrer Zeit eine unheimlich gefühlvolle und authentische Serie war, die zwar mit ihren teilweise schwülstigen Dialogen etwas über die Stränge geschlagen hat, aber bis heute im Bereich der Teenie-Dramen, gerade was den Transport von Gefühl und Herzenswärme an den Zuschauer angeht, wohl immer noch ihresgleichen sucht.
Lost
So richtig gefunkt hat es bei "Lost" und mir tatsächlich erst im zweiten Anlauf, da mich die Serie am Anfang der ersten Staffel nicht so richtig packen wollte. Und obwohl viele meiner Freunde direkt infiziert wurden, habe ich der Serie tatsächlich erst einige Jahre nach ihrem Ende eine zweite Chance gegeben. Im Nachhinein ein absoluter Vorteil, da ich somit alle sechs Staffeln in einem Rutsch schauen konnte, denn einmal gepackt, ließ mich diese Serie nicht mehr los. Mit immer wieder neuen Wendungen schien es schier unmöglich das Geheimnis der Insel und der Gestrandeten zu ergründen. Für mich persönlich ein absolutes Serienjuwel, welches es nicht nur verstanden hat den Zuschauer mit einem undurchsichtigen Geheimnis, sondern auch mit ihren geliebten und verhassten Charakteren an den Fernseher zu fesseln.
© Frank Ockenfels/FX
Sons of Anarchy
Auch die "Sons of Anarchy" habe ich erst spät für mich entdeckt, als die finale Staffel gerade über die US-Bildschirme flimmerte. Und quasi ab der ersten Episode wusste ich,...ja das mit uns Beiden wird ne richtig feste Sache. Mit einer gelungenen Mischung aus teilweise erschreckender Brutalität, zwielichten aber auch liebenswerten Charakteren und zwischenmenschlichen Dramen spielten sich die Sons Stück für Stück in mein Herz und besonders Rollenprofile wie Opie (Ryan Hurst) und Chibs (Tommy Flanagan) ließen mich an ihren Schicksalen mitfiebern. Und auch wenn die "Sons of Anarchy" zwischenzeitlich in einigen Staffeln so ihre Durchhänger hatten, bot diese Serie rückblickend im Ganzen gesehen einfach wahnsinnig gute Unterhaltung, in der es fast in keiner Minute langweilig wurde.
© tellyvisions
Skins
Die britische und in Deutschland leider viel zu unbeachtete Produktion "Skins" zählt für mich zu einer der besten Serien im Teen-Drama Genre. Beeindruckend ehrlich und erfrischend ungeschönt gibt uns "Skins" einen Einblick in das Seelenleben der britischen Teenager mitsamt all ihrer Neurosen und Problemen wie Drogenmissbrauch, Homosexualität, Essstörungen oder psychischer Labilität. Besonders gefällt mir hierbei, dass die Darsteller, anders als in diversen US-Produktionen, nicht aussehen als wären sie aus einer Modelagentur gecastet worden, sondern jeder der Protagonisten wirkt wie der Junge oder das Mädchen von Nebenan. Klar kann man auch bei "Skins" nicht von einer kompletten Authentizität sprechen, aber diese Produktion ist schon ziemlich nah dran und nimmt den Zuschauer mit ihren vielschichtigen Charakteren, besonders in der ersten Generation, mit auf eine emotionale Achterbahnfahrt.
© Frank Ockenfels III/AMC
The Walking Dead
Mit der Aufnahmen von "The Walking Dead" in meine Top 10 Liste habe ich mich besonders schwer getan, da es eine noch aktuell laufende Produktion ist. Denn hier ist halt einfach immer das Problem, dass man nicht weiß, wie sich die Serie in den nächsten Jahren weiterentwickeln wird und ob ich auch bis zum Schluß begeistert am Ball bleiben werde oder sich die Show einfach totlaufen wird. Doch trotz einiger Durststrecken ist "The Walking Dead" einfach eine großartige Serie die mich bisher von Staffel zu Staffel letztendlich immer wieder mitreissen konnte und durch liebgewonnene Charaktere wie Daryl (Norman Reedus), Glenn (Steven Yeun) oder Carol (Melissa McBride) an den Fernseher gefesselt hat. Zudem weiß "The Walking Dead" den Zuschauer immer wieder zu überraschen und zu schockieren und lässt mich somit jedes Jahr mit Vorfreude auf die neue Staffel warten.
Nina V. - myFanbase
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