Lieblingsserien
Lieblingsserien von Daniela S.

© Warner Bros. Entertainment Inc.
Emergency Room
Ich habe schon als kleines Kind Serien geliebt und habe sie gerne geschaut, doch eine richtige Serienleidenschaft entwickelte ich erst mit "Emergency Room". Alleine das Intro, das an einen Herzschlag erinnert, sorgte bei mir dafür, dass ich darauf aufmerksam wurde. Allerdings hat mich auch die Darstellung der Serie fasziniert, da alles sehr authentisch wirkt und man beim Zuschauen tatsächlich das Gefühl entwickelt, dass es sich nicht um eine Serie handelt, sondern um eine echte Notaufnahme. Dazu eine ganze Reihe an Charakteren, die einem mit den Jahren sehr ans Herz wachsen und mit denen man jede Gefühlslage zusammen durchlebt. Ich würde diese Serie jedem Serienfan empfehlen.
The Big Bang Theory
Es war eigentlich meine Mutter die mich zu "The Big Bang Theory verleitet hat. Eines Tages sprach sie von der Serie und meinte, dass sie Amy Farrah Fowler total cool fände. Also haben wir irgendwann einmal eine Episode zusammen geschaut und ich war angetan von den Nerds. Auch hier hat mich das Intro vom ersten Moment an angesprochen, aber vor allem eben auch die Dialoge zwischen den Jungs. Obwohl ich ja schon zugeben muss, dass Sheldon Cooper mir mit seiner Art manchmal tierisch auf den Sender geht und ich mich manchmal selbst dabei erwische, wie ich bei ihm die Augen verdrehe, weil mich seine Kommentare und Ansichten unglaublich nerven. Dennoch liebe ich die Freundschaft zwischen den Nerds und "The Big Bang Theory" ist eine sehr nette Abwechslung zu den Dramaserien.

© 2006 American Broadcasting Companies, Inc. All rights reserved. No Archive. No Resale./Bob D'Amico
Grey's Anatomy
Als "Grey's Anatomy" damals in Deutschland gestartet ist, fand ich es anfangs gar nicht so großartig sondern eher langweilig. Nach drei Folgen setzte ich die Serie für mich ab, weil ich dachte, dass sie mich sowieso nicht mehr mitreißen kann. Man sollte eben nicht zu schnell urteilen, denn als ich durch Zufall auf Kate Walsh und somit Addison Montgomery aufmerksam wurde, entflammte da auch das GA-Fieber in mir. Addison war der Typ Charakter, der mich in Serien schon immer begeistert hat und für mich die Handlungen spannender gemacht hat. Mittlerweile läuft Staffel 14, Addison ist weg und ich liebe diese Serie noch immer. Natürlich muss ich sagen, dass es in den letzten Jahren einige Schwachstellen in den Episoden oder gar Staffeln gab, die ich dann zeitweise nur noch auf DVD aufgeholt habe. Dennoch muss ich sagen, dass Grey's Anatomy mich noch immer mit seinen Storys und Charakteren fesseln kann und mittlerweile sogar einen ganz eigenen, nicht zu übertriebenen Humor entwickelt hat, der der Serie gut tut und dem Zuschauer Spaß macht.

© myFanbase/Annika Leichner
Chicago Fire
"Chicago Fire" war mein zweiter Blindkauf, den ich je bei Serien getätigt habe. Im Grunde mag ich das nämlich gar nicht und habe es lieber, wenn ich zumindest ein bis zwei Folgen gesehen habe, um überhaupt erst einmal ein erstes Urteil fällen zu können. Ich glaube, es war die Inhaltsbeschreibung der Serie, die mich dazu verleitet hat, die erste Staffel zu kaufen. Die Arbeit bei der Feuerwehr gepaart mit Freundschaften unter den Kollegen ist durchaus interessant. Nach über fünf Staffeln bin ich noch immer Fan dieser Serie, die immer noch zu begeistern weiß. Obwohl ich über manche Handlungsverläufe nicht allzu begeistert bin bzw. ich mir manchmal mehr erhoffe, ist es immer noch dieser unglaubliche Zusammenhalt dieser Gruppe, der mich noch immer an die Serie fesselt, ebenso wie die Entwicklungen mancher Charaktere.

Private Practice
Es ist wohl ich nicht verwunderlich, dass auch "Private Practice in dieser Liste auftaucht. Immerhin war Addison der Hauptgrund, warum ich überhaupt Grey's Anatomy noch einmal eine Chance gab. Natürlich war sie dann auch der Hauptgrund, warum ich angefangen habe, das Spin-Off zu schauen. Leider hat man Addison in meinen Augen ein bisschen kaputt geschrieben, indem man sie nur noch auf ihren Kinderwunsch reduziert hat. Allerdings wurde die Serie nicht nur von ihr alleine getragen, sondern auch Charaktere wie Charlotte King oder Amelia Shepherd haben sie für mich zu etwas Besonderem gemacht, so dass ich sie mir immer wieder gerne anschaue und ich die Entwicklung dieser beiden Charaktere immer wieder genieße.

© Warner Bros. Entertainment Inc.
Two and a half Men
Die einen liebe diese Serie, die anderen hassen sie. Ich gehöre definitiv zur ersten Kategorie. Mir ist auch klar, dass Charlie Sheen alles andere als ein Sympathieträger ist und dennoch liebe ich ihn bei "Two and a Half Men". Die Dialoge wie Kommentare sind zwar oft zu gewollt, aber manchmal brauche ich so etwas zum Ausgleich zu den ganzen Dramaserien. Ich brauche einfach diese Art Format, um mal abschalten zu können und dies kann man schliesslich am Besten durch Lachen. Es war aber auch die Brüderbeziehung zwischen Charlie und Alan die mir gefallen hat. Sie hassten, aber sie liebten sich – genau so, wie es bei Geschwistern sein sollte. Ebenso baute Alan eine schöne Beziehung zu Walden auf. Ich finde, dass Ashton Kutcher ein guter Nachfolger gewesen ist, obwohl man zu diesem Zeitpunkt hin und wieder bemerken konnte, dass sich in einigen Handlungen die Wiederholung eingeschlichen hat.

© Warner Bros. Entertainment Inc.
Gilmore Girls
Die "Gilmore Girls waren tatsächlich mein erster Blindkauf überhaupt. Zwar hatte ich schon von der Serie gehört und Freunde sagten immer wieder wie toll sie denn wäre. Allerdings konnte ich damals absolut nichts damit anfangen, da ich die Serie gar nicht kannte und ich dachte, dass ich zum Schauen sowieso keine Zeit hätte. Aber sage niemals nie und unterschätze nie die Hartnäckigkeit deiner Freunde, wenn es darum geht, dir eine Serie schmackhaft zu machen. Denn diese Kombination führte letztlich vor einigen Jahren dazu, dass ich mir die erste Staffel kaufte und nach zwei Episoden feststellen musste, dass mir die "Gilmore Girls" tatsächlich gefallen. Es ist unglaublich welche Leichtigkeit und Freude Lorelai und Rory Gilmore sowie Stars Hallow auf einen ausstrahlen, so dass man immer wieder gerne einschaltet und die Geschehnisse mit Leidenschaft mitverfolgt und sich dabei selbst wünscht, ein Teil dieser Gemeinde zu sein.

© Warner Bros. Entertainment Inc.
The Vampire Diaries
Hätte mir einer vor ca. 15 Jahren gesagt, dass ich ein Fan einer Vampirserie werde, hätte ich demjenigen wahrscheinlich gesagt, dass er das vergessen kann. Doch mit Twilight kam dann die Liebe zu den Vampiren und ich wurde zufällig auf die Bücher von LJ Smith aufmerksam und verschlang die ersten Bände in einem Rutsch. Als dann feststand, dass es eine TV-Serie dazu geben wird, musste diese natürlich geschaut werden. Die ersten Staffeln war fantastisch, ich konnte es zu Beginn gar nicht abwarten, bis ich die neuste Episode sehen konnte. Doch wie auch bei Band vier bemerkte ich auch bei der vierten Staffel, wie die Serie immer mehr abbaute. Staffel 5 war für mich persönlich die Staffel, bei der ich tatsächlich überlegt habe, die Serie abzubrechen. Warum ich es letztlich doch nicht getan habe, war glaube ich, dass ich einige Charaktere schon zu lieb gewonnen habe, so dass ich die Staffel irgendwann in einem Rutsch nachgeholt habe und ehrlich gesagt bin ich froh, bis zum Schluss durchgehalten zu haben. Die Handlungen waren zwar nach wie vor nicht mehr gut, doch mir lagen die Beziehungen der Charaktere noch immer am Herzen und wer hätte gedacht, dass Bonnie Bennett und Damon Salvatore einmal Freunde werden?

© Matthew Welch/Courtesy of AMC
The Walking Dead
"Was ist denn an der Serie so toll?" Das war meine Frage, als ich von anderen immer öfter hörte, wie genial "The Walking Dead" sei. Die Antwort darauf war: "Der Zusammenhalt der Truppe!" Allerdings habe ich beim Zappen immer nur die Szenen gesehen, in denen die Beißer zu sehen war, so dass die Aussage für mich keinen Sinn ergab und ich habe mich auch nicht weiter daran gestört, denn ich hatte eigentlich gar nicht vor, die Serie mal anzusehen. Bis ich dann versehentlich den Cliffhanger von Staffel 6 gesehen habe und letztlich die Serie innerhalb von wenigen Wochen komplett aufgeholt habe. Jetzt kann ich die Aussage der anderen vollkommen nachvollziehen. Es ist aber nicht nur der Zusammenhalt der Truppe, sondern vor allem auch die Frage, welche Gefahren und Gegnern noch auf sie lauern.

© Koch Media Home Entertainment
Dr. Quinn
Ich kann einfach nicht ohne Arztserien und mich erstaunt es selbst, dass gleich vier in dieser Liste auftauchen. Aber ich mag "Dr. Quinn" unglaublich gerne. Es ist nicht nur, dass es hierbei um eine Ärztin geht, sondern vor allem in welchem Jahrhundert sich diese befindet. Als eine Frau im 19. Jahrhundert hatte man es nicht einfach und als Ärztin im Wilden Westen erst recht nicht. Michaela Quinn ist eine Frau, die sich nicht so leicht einschüchtern lässt, die für ihre Ziele kämpft und andere dazu ermutigt, dasselbe für sich selbst zu tun. Jane Seymour hat diese Rolle wunderbar gespielt. Begeistern konnte mich allerdings auch die Tatsache, dass sämtliche Operationen auf eine Art und Weise durchgeführt werden mussten, die heutzutage wohl undenkbar sind. Ebenso, dass manche gängigen Krankheiten erst noch erforscht werden mussten. Dennoch muss ich sagen, dass mir von insgesamt sechs Staffeln die letzten beiden nicht mehr so gut gefielen, da alles moderner wurde und es nicht mehr ganz in mein Bild gepasst hat, wofür ich die Serie so liebe.
Daniela S. - myFanbase
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