Die besten Beziehungen 2011/2012
Finn Hudson & Rachel Berry (Glee)
Bereits in der ersten Episode von "Glee" hat man gemerkt, dass zwischen Rachel und Finn definitiv eine Beziehung entstehen wird. Es hat nicht lange gedauert und das Paar wurde den Zuschauern präsentiert. Doch wie das bei Teenagern so ist, die Liebe hat es nicht einfach. Eifersucht, Lügen und Geheimnisse machen eine Beziehung kaputt und das haben uns Finn und Rachel wunderbar gezeigt. Dennoch hat man das Ganze zwei Staffeln lang mitgemacht, weil doch irgendwie klar war, dass die beiden zusammen gehören. Im Finale der zweiten Staffel war es dann wieder soweit: die beiden erkennen, dass sie sich lieben und zusammen sein möchten. Ein schöner Moment für das Paar, das nun den Schritt Richtung gemeinsamer Zukunft gehen will. Aber natürlich ist dieser Weg nicht einfach und sie mussten viele Hürden überstehen, haben dennoch aber immer wieder gezeigt, dass sie ein tolles Paar sind, das zusammen gehört.
"You're gonna get on that train and you're gonna go to New York and you're gonna be a star without me. That's how much I love you."
Zu Beginn muss ich sagen, dass ich mit dem Ende der dritten Staffel nicht zufrieden bin und es mir beinahe das Herz gebrochen hat, doch trotz allem haben es Finn und Rachel für mich geschafft, als beste Beziehung nominiert zu werden. Sie sind in der dritten Staffel gemeinsam gewachsen und haben sich weiterentwickelt und man hat immer gemerkt, dass sie sich lieben und jedes Problem überstehen können.
Das größte Thema, mit dem sich die beiden auseinandersetzen mussten, ist ihre Zukunft. Sie befinden sich im letzten Schuljahr, müssen entscheiden, wie es für sie weitergeht und was aus ihnen werden wird. Zu Beginn der Staffel wusste Rachel sofort, wo sie hin möchte und dass Finn sie begleiten soll, nämlich nach New York. Finn wusste jedoch überhaupt nicht, was er mit seiner Zukunft und sich selbst anfangen soll und hatte dadurch einen Kampf mit sich selbst. Doch trotz diesem Problem, standen sich die beiden immer zur Seite. Natürlich gab es die ein oder anderen Probleme, doch letzten Endes haben sie immer erkannt, was zählt und das war ihre Beziehung. So spielte es keine Rolle mehr, dass Rachel nur mit Finn schlafen wollte, um bei der Aufführung von "West Side Story" besser zu sein. Sie sieht am Ende trotzdem ein, dass sie Finn liebt und er zählt, weshalb das erste Mal der beiden einfach süss inszeniert wurde und Finn sogar in einem sehr emotionalen Moment gezeigt hat, der überzeugen konnte. Aber auch das Problem des Weihnachtsgeschenks wurde sehr schön gelöst, in dem man einen Finn gesehen hat, dem Rachel wichtiger ist, als alles andere. Er hat sich zu einem Mann entwickelt, der alles für die Liebe seines Lebens macht, nur damit sie glücklich ist, auch wenn es Rachel in diesem Moment nicht verdient hat.
Dass diese Liebe immer weiter gewachsen ist, hat man gesehen, als Finn erkennt, dass ihm seine Zukunft nicht so wichtig ist, solange Rachel an seiner Seite ist. Er merkt, dass er durch sie besonders ist und zeigt ihr mit einem Heiratsantrag, dass er für immer mit ihr zusammen sein möchte. Zugegebenermaßen ist eine Hochzeit für Teenager in diesem Alter nicht wirklich das Richtige, vor allem wenn beide nicht wissen, wo sie ihre Zukunft hin verschlägt. Doch die Umsetzung des Antrages und die Geschichte dahinter, hat die Beziehung der beiden besonders gemacht, weshalb es völlig passend war. Unpassend hingegen war die überstürzte Hochzeit, die letzten Endes nicht durchgeführt wurde, weil Quinn einen Autounfall hatte. Ich muss zugeben, dass die Story mit Quinns Autounfall sehr unpassend war, doch dass dadurch die Hochzeit von Finn und Rachel ins Wasser fällt, kam mir ganz gelegen. Sie sollten erst ihr Leben in den Griff bekommen und herausfinden, was sie machen wollen und dann erst den Schritt der Ehe wagen. Das machen sie schließlich auch und dieser Weg, den sie gehen, zeigt erneut, wie toll diese Beziehung ist. Finn kämpft mit sich selbst und Rachel erkennt, dass sie ihn nicht einfach dazu zwingen kann, ihren Traum zu leben. Sie setzt sich für ihn ein, möchte ihm helfen, seinen eigenen Traum zu finden und stellt sich hinten an. Diese Entscheidung zeigt einige wunderbare Szenen zwischen dem Paar sorgt für viele "Awww"-Momente. Umso schlimmer ist die Entscheidung, die Finn am Ende trifft. Ich habe viel über das Ende nachgedacht und bin mittlerweile an dem Punkt, wo ich sagen kann, dass ich es gut finde, dass Finn Rachel gehen lässt. Es kostet ihn wahnsinnige Überwindung, sich von ihr zu trennen und sie alleine nach New York gehen zu lassen, doch er gibt die Beziehung auf, nur damit sie glücklich sein kann und nicht ein Jahr wegen ihm verschwenden muss. Nur ein Mensch, der jemanden wirklich liebt, kann diesen Schritt gehen und das macht diese Beziehung für mich einfach so speziell. Sie sind ein tolles Paar, das viel durchgemacht hat, viele Hürden im Weg hatte und sich doch stets weiterentwickelt hat. Und obwohl momentan die Trennung einen Schatten auf diese Beziehung wirft, so bin ich mir doch sicher, dass sie irgendwann wieder zu einander finden. Nach drei Jahren "Glee" und der Entwicklung dieser Charaktere bin ich fest davon überzeugt.
Alex Olejnik - myFanbase
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