Stromberg - Inhalt

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Die Comedy- Serie "Stromberg" zeigt den täglichen Büroalltag der fiktiven Kölner Capitol-Versicherung, Abteilung: Schadensregulierung M bis Z. Ein Kamerateam begleitet den manipulativen Abteilungsleiter Bernd Stromberg (Christoph Maria Herbst) und seine Mitarbeiter in ihrem Büro-Chaos und dem ganz normalen Wahnsinn. Bernd Stromberg ist wohl eindeutig der Proto-Typ des Chefs, den man niemals im Leben haben will. Er steht weder hinter seinen Mitarbeitern, noch hat er irgendwelche Skrupel sie für seine, oftmals fragwürdigen, Zwecke zu benutzen. Sein angestrebtes Ziel ist es, die Karriereleiter möglichst schnell hoch zu steigen und das gerne auf Kosten anderer. Meistens bringt er sich dabei in irgendeinen skandalösen Schlamassel, die er dann versucht, jemand anderen in die Schuhe zu schieben. Oder er redet sich mit fadenscheinigen Erklärungen und peinlichen Gestammel raus.

Stromberg redet gerne in abgedroschenen Phrasen oder hochtreibenden Zitaten, die er auf seine gerade passende Situation ummünzt. Direkt mit ihm zusammen arbeiten die ehrgeizige Tanja Seifert (Diana Staehly), der Faulpelz Ulf Steinke (Oliver Wnuk), die herzensgute Erika Burstedt (Martina Eitner-Acheampong), das allseits beliebte Mobbingopfer Berthold Heisterkamp (Bjarne Mädel) und später auch noch Strombergs Geliebte Jennifer Schirrmann (Milena Dreißig). Alles wird aus Perspektive des Kamerateams gezeigt, entweder frontal, wenn die einzelnen Charaktere fast wie in einem Interview Rede und Antwort stehen, oder so, dass man den Eindruck gewinnt, die Kameras würden heimlich filmen. Die einzelnen Charaktere des Büros werden zwar sehr überzogen, aber trotzdem unheimlich realistisch und glaubwürdig dargestellt. Und natürlich geht es in dem Büro nicht nur um die leidige Arbeit, sondern hauptsächlich um private Probleme, dramatische Schicksalsschläge, fieses Mobbing, romantische Liebeleien und geheime Affären unter den Mitarbeitern. Über, bisher fünf Staffeln, sieht man den wechselnden Auf- und Abstieg der einzelnen Mitarbeiter, sei es im Privat- oder auch im Berufsleben.

In der vierten Staffel wird Bernd Stromberg in das fiktive Dörfchen Finsdorf versetzt und muss sich ab sofort mit, aus seiner Sicht, zurückgebliebenen Hinterwäldlern und ahnungslosen Bauern rumschlagen. Schnell lernt er, dass auf dem Land die Zeit anders tickt und verschiedene Bräuche noch ausgiebig zelebriert werden. Doch Stromberg gelingt es am Ende der vierten Staffel wieder in seinen geliebten Heimathafen, die Capitol, zurückberufen zu werden.

Nina V. - myFanbase

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