The Shannara Chronicles - Episode
#1.03 Der Kampf beginnt

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Amberle, Wil und Allanon werden auf ihrer Mission unterbrochen, als sie von den Zigeunern überrascht werden. Kurz darauf erfolgt ein erneuter Dämonenangriff und König Eventine trifft eine Entscheidung darüber, ob es Amberle erlaubt wird, noch einmal zu Ellcrys zu gehen.

Informationen zur Episode

Englischer Titel: #1.03 Fury
Erstausstrahlung (US): 12.1.2016
Erstausstrahlung (DE): 13.1.2016
Regie: James Marshall
Drehbuch: Alfred Gough & Miles Millar
Darsteller: Poppy Drayton (Amberle Elessedil), Austin Butler ( Wil Ohmsford), Ivana Baquero (Eretria), Manu Bennett (Allanon), Aaron Jakubenko (Ander Elessedil), Daniel MacPherson (Arion Elessedil), Emilia Burns (Commander Tilton), Mattias Inwood (Lorin), John Rhys-Davies (Eventine Elessedil), James Remar (Cephalo), Marcus Vanco (Bandon)


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Poppy Drayton, The Shannara Chronicles
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Als die Furie auf Wil und Amberle zustürzt, kommt Allanon wieder zu Bewusstsein und geht mit seinem Schwert auf den Dämon los. Allanon kann die Furie besiegen und fordert Wil und Amberle dann auf, diesen Ort zu verlassen, da sicher bald mehr Dämonen folgen werden. Amberle, die noch ganz erschüttert von Pyrias Tod ist, erfährt kurz darauf dann auch, dass die anderen Erwählten ermordet wurden. Sie steigt vom Pferd und muss sich erst einmal sammeln, weshalb Wil ihr nachgeht, während Allanon feststellt, dass er im Kampf verwundet wurde.

Wil spricht Amberle ermutigend zu und erzählt von seiner Mutter und dass er ihr nicht helfen konnte. Dann kommt Amberle darauf zu sprechen, dass die Krankheit des Ellcrys allein ihre Schuld sei, da sie unbefugter Weise zu dem Rennen angetreten ist. Bevor Wil nachhaken kann, erkennen die beiden, dass Allanon verwundet wurde. Er zeigt ihnen auf der Karte eine alte Druidenhöhle, zu der sie ihn bringen sollen.

In der Höhle angekommen, verlangt Allanon, dass Wil Amberle zum Ellcrys bringt und ihn hier zurücklässt, aber darauf wollen sich die beiden nicht einlassen. Da Wil die Blutung nicht stoppen kann, macht er sich mit Amberle auf den Weg zum Silberfluss um etwas von dessen Schlamm zu besorgen, der heilende Kräfte haben soll. Allanon verliert indes das Bewusstsein.

Der Ellcrys verliert immer mehr Blätter und Ander ertränkt seinen Kummer im Alkohol. Zu ihm kommt Eventine, der seinem Sohn berichtet, dass bereits die ersten Elfendörfer von Dämonen attackiert wurden. Ander macht sich Vorwürfe, Amberle trainiert zu haben, doch Eventine ist ihm deswegen nicht böse. Er versichert, dass sich Ander seiner Nichte gegenüber genau so verhält, wie ihr Vater es einst bei Ander tat. Ander kommt auf den Tod seines ältesten Bruders zu sprechen, für den er sich von jeher die Schuld gibt und glaubt, dass auch Eventine der Meinung ist, es hätte lieber Ander sterben sollen.

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Auf der Suche nach dem Silberfluss fragt Amberle, weshalb Allanon Wil auserwählt hat, Amberle zu beschützen. Etwas wiederwillig erzählt Wil, dass er ein Abkomme der Shannara ist, worüber Amberle sofort Begeisterung zeigt. Wil kennt die alten Geschichten der Elfen nicht und verdeutlicht, dass er sich seiner Ausbildung als Heiler widmen wird, sobald er Amberle in Arborlon abgeliefert hat. Amberle reagiert störrisch, da sie nicht dorthin zurück möchte. Die Diskussion wird abgebrochen, als die beiden den Fluss erreichen. Sofort springt Wil hinein und holt eine Hand Schlamm aus dem Fluss.

Als Wil wieder auftaucht, ist Amberle nirgends zu sehen. Dann erscheint Eretria auf der Bildfläche, die Amberle gefangen genommen hat. Sie ist in Begleitung und zwingt Wil dazu, sich ihnen zu ergeben. Da Eretria Amberle bedroht und nicht auf ihre Bitten eingeht, dass sie Allanon helfen müssen, lässt sich Wil schließlich abführen. Die beiden werden an die Pferde der Zigeuner gebunden und unterwegs beschwert sich Amberle darüber, dass Wil zuvor auf Eretria hereingefallen ist. Erneut bitten sie Eretria, sie gehen zu lassen, damit sie Allanon helfen können, haben aber keinen Erfolg. Als sich Amberle Eretria in den Weg stellt, setzt jene die Elfin außer Gefecht.

Im Lager der Zigeuner wird Wil freundlich von Cephalo empfangen, der Eretria gleichzeitigt rügt. Cephalo versichert Wil, dass es Amberle gut geht und bietet dem Halbelfen dann an, einer von ihnen zu werden. Wil schlägt das Angebot aus, doch Cephalo möchte, dass er sich bis zum Abend Bedenkzeit nimmt. In der Zwischenzeit erreicht eine weitere Furie den Ort, an dem Allanon den anderen Dämon getötet hat.

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Manu Bennett, The Shannara Chronicles
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Am Abend verdeutlich Cephalo Eretria seinen Plan. Er will unbedingt in Erfahrung bringen, wie er die Elfensteine benutzen kann, was Wil ihm sicher verraten wird, wenn Eretria Amberle Gewalt androht. Eretria ist nicht einverstanden und hat nicht vor, für Cephalo zu töten, doch jener verdeutlicht, dass er Eretria das Leben nehmen wird, sollte sie nicht folgsam sein. Unterdessen kommt Allanon wieder zu sich und seine Wunde verheilt.

Während Amberle aufwacht, erklärt Eretria ihr, dass sie nicht nach Cephalos Regeln spielen will. Eretria bietet Amberle an, zu fliehen, doch die Elfin vertraut Eretria nicht und wird Wil nicht zurücklassen. Um sich gegen die Zigeunerin durchzusetzen, nimmt Amberle ihr ein Messer ab und hält es Eretria an die Kehle. Indes setzt sich Cephalo zu Wil, der dessen Angebot endgültig ausschlägt. Zu ihnen kommt Amberle mit der gefangenen Eretria und will Cephalo dazu bringen, sie gehen zu lassen. Jener täuscht vor, von Amberle beeindruckt zu sein, doch da befreit sich Eretria aus ihren Armen und hält nun Amberle das Messer an die Kehle. Wil schreitet ein und Cephalo verspricht, dass Amberle am Leben gelassen wird, wenn Wil ihm zeigt, wie man die Elfensteine benutzt. Er legt sie Wil in die Hand, der damit allerdings nichts anzufangen weiß. Plötzlich taucht eine Furie auf und greift das Lager an. Um Amberle zu beschützen, streckt Wil die Hand mit den Elfensteinen aus und kann die Furie mit Magie besiegen. Dann bricht er zusammen.

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Nachdem die Furie besiegt wurde, kümmert sich Amberle um den leblosen Wil, als sie von Cephalo entdeckt wird. Jener verlangt die Elfensteine zurück, die ihm Amberle aber nicht aushändigen will. Bevor Cephalo auf Amberle losgehen kann, taucht Allanon auf und schlägt Cephalo nieder. Dann schaut er sich Wil an und erklärt Amberle, dass er sich erst noch auf die Magie einlassen muss, es ihm sonst allerdings gut geht. Während Wil noch bewusstlos ist, befragt Amberle Allanon nach den Geschehnissen und er verdeutlicht, dass Amberles Rückkehr nach Arborlon vorbestimmt ist und dass es auch vorgesehen war, dass Ellcrys verwelkt. Allanon spricht Amberle Mut zu und unterstreicht, dass auch sie sich ihrer Rolle in dieser Geschichte erst noch bewusst werden muss. Dann erweckt er Wil und sie machen sich auf den Weg zur Stadt der Elfen.

Unterwegs treffen sie auf ein Dorf, wo sie abgeschlachtete Schafe und zwei ermordete und geschändete Menschen vorfinden. Wil überkommt die Übelkeit und Amberle folgt ihm in die Scheue. Dort vernehmen sie ein Geräusch und finden hinter einer verschlossenen Tür einen angeketteten jungen Mann. Sie nehmen ihm die Maske ab und befreien den Elfen von seinen Ketten. Er stellt sich ihnen als Bandon vor. Während Wil und Allanon ihm gegenüber skeptisch sind, verhält Amberle sich sehr freundlich. Bandon berichtet, dass seine Eltern ihn in der Scheune eingesperrt haben und zeigt sich wenig erschüttert von deren Tod. Er hörte, wie sie von Dämonen getötet wurden und Amberle versichert, dass Bandon dafür keine Schuld trägt. Amberle möchte Bandon mit nach Arborlon nehmen, wovon Allanon nicht überzeugt ist, da er Bandons Gedanken nicht lesen kann. Doch Amberle lässt sich nicht umstimmen.

Da Wil entkommen ist, will Eretria ihre Sachen packen und verschwinden, aber Cephalo kommt ihr zuvor. Er verlangt, dass Eretria ihm die Elfensteine zurückbringt.

Foto: Aaron Jakubenko, The Shannara Chronicles - Copyright: Viacom Media Networks. All Rights Reserved.
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In Arborlon wird Amberle mit Gemunkel begrüßt. Bandon sieht sich indes interessiert um und als Amberle ihn berührt, hat Bandon eine Vision von der sterbenden Amberle. Sie lässt Bandon versorgen und will sich dann mit Wil und Allanon auf den Weg zu ihrem Großvater machen. Derweil informiert Allanon Commander Tilton darüber, dass es mit Sicherheit einen Spion im Schloss gibt. Zu ihnen stößt Ander, der Amberle froh in die Arme schließt. Er informiert Amberle darüber, dass Eventine den Elfenrat versammelt hat, der glaubt, dass Amberle die Schuld an der Krankheit des Ellcrys trägt. Amberle muss daher zunächst das Vertrauen der Elfen zurückerlangen, bevor sie zu Ellcrys gehen darf. Sie möchte allen von den Dämonen erzählen und baut auf Wils Hilfe, doch jener sieht seine Mission als beendet und verabschiedet sich von Amberle. Er überreicht Allanon die Elfensteine, mit denen Wil nichts mehr zu schaffen haben möchte. Allanon verspricht, die Steine bis zu ihrer nächsten Begegnung aufzubewahren.

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Wil ist gerade dabei, das Schloss zu verlassen, als er von Bandon abgefangen wird. Jener behauptet, dass Amberle in großer Gefahr schwebt und auf Wils Schutz angewiesen ist. Er möchte, dass Wil Amberle nach Safehold begleitet und Wil ist überrascht, dass Bandon von diesem Ort weiß. Derweil stellt sich Amberle dem König und dem Rat der Elfen. Eventine äußert sein Missfallen darüber, dass Amberle ihre Pflichten als Erwählte missachtet hat und aus der Stadt geflohen ist. Amberle berichtet daraufhin von ihren Visionen und dem Dämonenangriff, der Pyria das Leben gekostet hat. Obwohl alle erschüttert sind, glaubt besonders Arion noch immer, dass die Gefahr nicht durch Dämonen, sondern Trolle oder Gnome droht. Erst als Wil einschreitet und Allanon ihn als den letzten Sohn der Shannara offenbart, sind alle bereit, Amberles Worten Glauben zu schenken. Man will ihr erlauben, erneut zum Ellcrys zu gehen und Wil erhält von dem strahlenden Allanon die Elfensteine zurück.

Am Ellcrys kniet Amberle vor Eventine nieder und erklärt sich bereit, den Samen an sich zu nehmen und ihn zum Blutfeuer zu bringen. Eventine erläutert, dass der Ellcrys selbst entscheiden wird, ob Amberle dieser Aufgabe würdig ist, indem der Baum ihr den Samen überlässt oder Amberle das Leben nimmt. Trotz der gefährlichen Aufgabe ist Amberle bereit, es zu versuchen. Sie wendet sich noch einmal an Wil, er ihr unterstützend die Hand drückt. Dann legt Amberle ihre Hand auf den Baum und Ellcrys öffnet ihr eine Tür, die Amberle unter dem Staunen der anderen durchschreitet.

Marie Florschütz - myFanbase

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