The Shannara Chronicles - Episode
#1.06 Pykon
Auf ihrer Reise nach Safehold erreichen Amberle, Eretria, Wil und ihre Begleiter Pykon, wo sie auf einige Hindernisse stoßen. Indes sorgt der Changeling in Arborlon für Unruhe und Ander macht eine beunruhigende Entdeckung.
Informationen zur Episode
Englischer Titel: #1.06 Pykon
Erstausstrahlung (US): 02.02.2016
Erstausstrahlung (DE): 03.02.2016
Regie: Brad Turner
Drehbuch: Zander Lehmann
Darsteller: Poppy Drayton (Amberle Elessedil), Austin Butler (Wil Ohmsford), Ivana Baquero (Eretria), Manu Bennett (Allanon), Aaron Jakubenko (Ander Elessedil), Daniel MacPherson (Arion Elessedil), Emilia Burns (Commander Tilton), John Rhys-Davies (Eventine Elessedil), James Remar (Cephalo), Marcus Vanco (Bandon), Jed Brophy (Dagda Mor), Brooke Williams (Catania), Jared Turner (Slanter), James Trevena-Brown (Crispin Edensong), Jon Brazier (Remo), Joshua Randall (Reaper), Anais Shand (Mag)
Im Morgengrauen schlafen noch alle, als Amberle von Wil geweckt wird. Die beiden gehen weiter in den Wald und haben auf einem einsamen Spielplatz Spaß. Dann fallen sie sich strahlend in die Arme und küssen sich. Plötzlich sieht Amberle jedoch nicht mehr Wil sondern den Dagda Mor vor sich.
Amberle schreckt aus dem Traum hoch und findet Wil neben sich, der sie besorgt ansieht. Daraufhin meint Cephalo, dass sie im Schlaf gesprochen hat und macht sich ein bisschen über ihren Traum lustig. Aufgebracht beschließt Amberle, dass sie sofort aufbrechen, was auch ganz in Crispins Sinn ist, da sich ihnen ein Sturm nähert.
In der Hauptstadt hat der Changeling derweil noch immer Eventines Gestalt inne und betrachtet ein altes Buch, in dem ein Schwert abgebildet ist. Zu ihm kommt Arion, der berichtet, dass Ander unterwegs ist, um gemeinsam mit dem Gnom Slanter nach Alliierten unter den Menschen zu suchen. Der Changeling macht sich über den Versuch lustig und zeigt Arion dann das Schwert, mit dem man nach seiner Aussage den Dagda Mor vernichten kann. Er betont, dass Allanon die Waffe vor ihnen verschwiegen hat und beauftragt Arion, danach in den Kammern unterhalb der Stadt zu suchen. Arion ist skeptisch, da sein Vater Allanon nun plötzlich nicht mehr traut und als der Changeling sich dafür entschuldigt, ist Arion bereit, nach dem Schwert zu suchen und Allanon entgegen zu treten.
Die Reisegemeinschaft wird langsam von dem Schneesturm eingeholt und Wil gibt zu bedenken, dass sie die ganze Zeit über vielleicht von einem weiteren Changeling ausspioniert werden, da der Reaper bereits wusste, wo er auf sie warten muss. Sie wollen daher einen ungeplanten Weg einschlagen und da sie die sich vor ihnen auftauenden Berge nicht einfach überqueren können, schlägt Cephalo vor, dass sie den Durchgang bei Pykon benutzen. Die Elfen haben davon noch nie gehört, doch Cephalo ist sich sicher, dass es den Ort gibt, da seine Eltern in den Verließen dort gestorben sind. Amberle glaubt ihm und bittet Cephalo, sie nach Pykon zu führen. Währenddessen ersteht der Reaper wieder auf.
In Arborlon kümmert sich Allanon besorgt um Bandon, der noch immer bewusstlos ist. Auch Catania kommt hinzu, da sie sich ebenfalls sorgt. Plötzlich setzt sich Bandon auf und greift nach Allanons Hand. Daraufhin hat Allanon eine schmerzhafte Vision vom Dagda Mor, der sich freut, Bandon nun gegen den Druiden einsetzen zu können. Nachdem Bandon ihn losgelassen hat, ist Allanon vom Dagda Mor besessen und greift Catania an. Arion kommt hinzu und rettet sie, als Allanon wieder zu sich kommt. Er befielt den Elfen ohne eine Erklärung, ihn allein zu lassen. Während Allanon von seiner Tat entsetzt ist, erklärt Arion Catania, dass der Druide nun auch Opfer eines Dämons geworden ist. Er bittet sie, ihm bei der Suche nach dem Schwert zu helfen, da Catania die Tunnel unter der Stadt sehr gut kennt. Ihr fällt auch gleich ein Ort ein, an dem das Schwert verborgen sein könnte.
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Unterdessen erreichen Ander, Tilton und Slanter das Land der Gnome, wo sie feststellen, dass deren Dörfer ebenfalls abgeschlachtet wurden. Slanter bittet sie, einen Moment inne zu halten, damit er um seine Kameraden trauern kann, was Tilton nicht zulassen will, Ander allerdings gestattet. Während sich Slanter über einen der Toten beugt, nimmt er ihm ein Messer ab und geht dann damit auf Ander los. Er will nicht länger mit den Elfen zusammenarbeitet und reitet davon, wodurch die beiden ohne ein Pferd zurückbleiben.
Der Reaper folgt den Reisenden und findet an dem Baum, den Wil bei einer Rast berührt hat, einen Hinweis darauf, wohin sie gegangen sind. Indes hat Cephalo die Gruppe tief in die verschneiten Berge geführt, wo der Weg immer gefährlicher wird. Endlich entdecken sie nach einer Biegung die Festung Pykon. Sie durchschreiten das Schneegestöber und treffen in der Festung auf den Elfen Remo und das Mädchen Mag. Remo heißt sie freundlich willkommen und Amberle gibt sich eben so freundlich, verschweigt jedoch ihre Identität und nimmt Remos Einladung, sich in der Festung zu stärken, dankend an, nachdem er ihnen mitgeteilt hat, dass der Durchgang, den die Gruppe zum Passieren des Gebirges benutzen wollte, leider zerstört wurde.
Im Bad gesellt sich Eretria zu Amberle, neckt sie erst und scheint dann mit ihr zu flirten, worauf Amberle jedoch nicht eingeht. Sie entdeckt auf Eretrias Rücken ein Tattoo, von dem die Zigeunerin berichtet, dass sie es von ihrem ersten Besitzer bekam, da jener alle seine Sklaven markierte. Amberle scheint Mitleid zu empfinden. Gleichzeitig halten die Männer vor der Tür Wache. Besonders Cephalo will Remo nicht recht trauen, während sich Wil Sorgen darüber macht, dass ein Dämon ihnen folgt. Das Gespräch wird von Remo unterbrochen, der seine Gäste zu Tisch bittet.
Während sich der Tag dem Ende neigt, sind Catania und Arion in den Tunneln unter Arborlon zu Gange und suchen nach dem Ort, an dem das Schwert versteckt sein könnte. Sie erreichen schließlich einen Raum mit Schriftzeichen an der Wand und Arion ist sich sicher, dass sie ihr Ziel gefunden haben. Als er und Catania die Runen gleichzeitig berühren, beginnen jene, zu leuchten und geben anschließend das Schwert frei.
An der Tafel sind alle skeptisch, ob Remo ihnen vergiftetes Essen versetzt, nur Wil ist nicht bei ihnen, da er lieber das Tor bewachen will. Zu ihm gesellt sich Mag, die ebenfalls ein Halbelf ist, mit einem Teller. Sie bestaunt Wils Muschel und er erfährt, dass sie Pykon noch nie verlassen hat. Er schenkt ihr die Muschel. Derweil hat sich Cephalo durch einen Tausch der Teller mit Remo davon überzeugt, dass das Essen genießbar ist. Sofort greifen auch die anderen gierig zu. Remo erzählt von seiner Familie und dass diese ein neues Leben begonnen hat, nachdem Pykon als Militärbasis nicht mehr gebraucht wurde. Daraufhin berichtet Cephalo, dass seine Eltern hier den Tod gefunden haben, was Remo als unwahrscheinlich abtut, da in der Festung niemals Leute gefoltert wurden. Er glaubt eher, dass sie ebenfalls einen Neubeginn gemacht haben. Wenig später brechen sowohl Wil als auch die anderen zusammen.
Als Wil wieder zu sich kommt, ist Mag, die sein Messer an sich genommen hat, bei ihm und Wil versucht, ihr klar zu machen, dass er seinen Freunden helfen muss. Er bittet Mag, ihm zu helfen und verspricht im Gegenzug, sie in die Freiheit und zum Meer zu bringe. Die anderen hängen indes gefesselt in der Luft, während Remo sich bereits an einer der Elfenwachen zu schaffen macht und ihn nach Herzenslust foltert. Als nächstes will sich Remo mit Crispin begnügen, doch da schreitet Amberle ein und versucht, ihn zum Einhalt zu bringen, indem sie sich als Prinzessin zu erkennen gibt. Remo bedeutet der Titel nicht viel und er nimmt stattdessen sie zum foltern mit.
Allanon muss sich vor dem König rechtfertigen und betont, dass er Bandons Gabe zu Amberles Vorteil einsetzen wollte. Arion ist anderer Meinung und glaubt, dass Bandon dem Bösen verfallen ist. Daraufhin setzt Allanon sich zur Wehr, aber als auch der Changeling in Eventines Gestalt das Wort gegen ihn erhebt, erkennt Allanon, dass jemand das Schwert aus den Runen befreit hat. Er verdeutlicht, dass dies nicht gut war, da es sich um eine machtvolle böse Waffe handle. Arion zückt daraufhin das Schwert und Allanon wird klar, dass er nicht Eventine sondern den Changeling vor sich hat. Er will auf ihn losgehen, wird dabei aber hinterrücks von Arion erstochen. Bevor Allanon Arion klar machen kann, dass ein Dämon auf dem Thron sitzt, erteilt der Changeling den Befehl, Allanon auszulöschen und Arion sticht erneut auf ihn ein. Daraufhin verschwindet Allanon unter einem Schmerzensschrei in Flammen. Der Changeling gratuliert Arion.
In Remos Folterkammer sitzt die gefesselte Amberle der Leiche ihrer Leibgarde gegenüber und kann nicht verstehen, was Remo zu seinen Taten treibt. Jener erklärt, seither gern gefoltert zu haben, aber durch die Schließung von Pykon nur noch wenig Gelegenheit dazu zu bekommen. Er fixiert indes Amberles Hände und beginnt, sie zu quälen. Derweil gelingt es Eretria, sich zu befreien.
Während Remo erzählt, wie er seiner vor zwei Jahren verstorbenen Frau einen Meißel durch die Nase schob und zu hämmern begann, wodurch sie anschließend sehr fügsam wurde, bereitet er das Werkzeug für Amberle vor. Doch bevor er mit der Folter beginnen kann, kommt Mag herein. Ihr folgt kurz darauf Wil, der auf Remo losgeht. Da sich der Mann sehr zur Wehr setzt, greift Mag ein und schlägt Remo nieder. Anschließend befreit Wil Amberle und sie fällt ihm um den Hals. Als sie wieder aufblickt, küsst Amberle Wil innig, doch der Moment wird von Cephalo, Crispin und Eretria, die von der Situation nicht sehr angetan ist, unterbrochen. Sie wollen sofort aus Pykon verschwinden und Wil bittet Mag, ihnen den Weg zu zeigen.
Bisher sind Ander und Tilton nicht weit vorangekommen und kommen schließlich auf ihre Beziehung zu sprechen. Tilton merkt an, wie sehr sich Ander seit Aines Tod verändert hat und dass ihre Liebe zerbrach, da sich Ander in den Alkohol flüchtete. Tilton lässt durchblicken, Ander noch immer zu lieben, als plötzlich Slanter auftaucht. Er ist nun davon überzeugt, dass Anders Geschichte, die Dämonen seien zurück, wahr ist. Slanter führt die beiden zum Lager der Dämonen, wo die Elfen sehen, wie viele Krieger sich dort bereits angesammelt haben. Im Anschluss verabschiedet sich Ander von Slanter und die beiden schließen Frieden. Dann machen sich Tilton und Ander auf den Heimweg.
Mag bringt die Gruppe ins Bad, wo sie hinter einem Wandteppich den von Cephalo erwähnten Durchgang offenbart. Bevor sie ihn betreten können, taucht Remo mit einer Armbrust auf und schießt auf sie. Als Remo auf Wil zielt, wirft sich Mag vor ihn und Amberle prescht vor, um Remo zu erstechen. Nicht nur er stirbt, sondern auch Mag wurde tödlich verwundet und tut mit der Muschel in der Hand in Wils Armen ihren letzten Atemzug. Anschließend öffnen sie das Tor, doch da taucht schon der nächste Gegner auf. Es ist der Reaper und Crispin will sich ihm in den Weg stellen. Cephalo und Eretria sprinten vor und entdecken hinter dem Ausgang eine Kluft, über die ein Seil führt. Da Cephalo verspricht, den Griff anschließend zurück zu schicken, lässt sich Eretria darauf ein, mit ihm den Abgrund zu überqueren.
Crispin ist dem Reaper nicht gewachsen und fällt im Kampf. Als Amberle und Wil indes das Seil erreichen, schlägt Cephalo darauf ein, damit der Dämon ihnen nicht folgen kann. Eretria ist entsetzt und kehrt zur anderen Seite zurück, um Amberle und Wil zu retten. Als sie sich gerade wieder über den Abgrund schwingen, um zu entkommen, taucht der Reaper hinter ihnen auf. Wil kann mit den Elfensteinen nicht viel ausrichten und Cephalo zertrennt das Seil, wodurch der Reaper, Eretria, Wil und Amberle in den Abgrund stürzen.
Marie Florschütz - myFanbase
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