Hardrock
Männer mit langen, zerzausten Haaren, die mit Mikros ihre Geschichten über Sex und Drogen erzählen, während E-Gitarren mit ihnen um die Wette schreien: Willkommen im Musikgenre Hardrock. Ohne diese Form von Rock'n'Roll wären unsere Lieblingsserienhelden im Auto um einige Hits ärmer. (Ja, wir gucken dich an, "Supernatural"). Dabei ist das Ganze natürlich deutlich melodischer, als es jetzt in diesem Intro klingt. Denn die Anordnung hart gespielter Instrumente hat stets einen Sinn in ihrer Eingängigkeit und die Musik begeistert noch heute Millionen von Fans.
Dabei grenzt Hardrock immer wieder an das härtere Genre Heavy Metal oder macht Ausflüge in den Progressive Rock, den Blues oder in die Psychodelica – und beeinflusste dabei verschiedene Genres, wie sie heute gespielt werden. Seine Hochzeit feierte der Heavy Metal zwischen den 60ern und den 90er Jahren, vornehmlich aus England und Amerika stammend (ein deutscher Vertreter: "The Scorpions"). Neben den Männern mit langen Headbanghaaren gab es aber auch die Künstler, die sich nicht vor viel Make-Up (guten Morgen, "KISS!") und krassen Bühnenshows scheuten, so wie zum Beispiel Alice Cooper.
Doch auch Frauen können rocken – dies bewiesen "The Donnas" über Jahre hinweg, die konsequent ihren Hardrock in sehr erfolgreichen Alben veröffentlichten, momentan aber leider auf unbestimmte Zeit pausieren.
Die meisten dieser Songs sind Stücke für die Ewigkeit – nicht nur festgehalten in unzähligen Soundtracks, sondern auch in Musicals ("Queen", "The Who"), oftmals gecovert, von einer enormen Qualität, die man so kaum wieder erreichen kann (auch wenn "Wolfmother" gut dabei sind). Immerhin ist ein signifikantes Merkmal die ausufernden Soloparts von wahren Virtuosen ("Led Zeppelin", "Deep Purple"). Also, Baby, schüttel dein Haar.
Simone Bauer - myFanbase
Rezensionen
AC/DC: Backtracks
Veröffentlichung (DE): 06.11.2009
AC/DC-Fans können wahrlich nicht klagen, denn nach dem Album "Black Ice" aus dem letzten Jahr mit Bonus Editions und sonstigen DVD- sowie CD-Veröffentlichungen gesellt sich nun auch eine Box namens "Backtracks" dazu. Bestehend aus zwei CDs und einer DVD werden seltene Studioaufnahmen, Livetracks und Videos präsentiert, die sowohl einzeln als auch als Kombination so noch nicht veröffentlicht wurden.Kurz vor Weihnachten müssen Fans der australischen Hard-Rock-Band ihren Wunschzettel wohl noch mal umschreiben und die Backtracks-Box mit draufsetzen.
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AC/DC: Black Ice
Veröffentlichung (DE): 20.10.2008
Acht Jahre warten auf ein neues Album, sieben Jahre auf eine erneute Tour! 2008 ist DAS Jahr für AC/DC-Fans und bei der Veröffentlichung des mittlerweile 15. Albums der Band hat Deutschland sogar die Nase vorn und kommt als erstes in den Genuss der 15 brandneuen Songs. Endlich, AC/DC-Fans mussten lange auf die 14 bereits erschienenen Alben zurückgreifen und in Tourerinnerungen schwelgen, die größtenteils aus dem letzten Jahrtausend stammen, aber jetzt ist es da, das neue Album "Black Ice" mit 15 neuen Songs.
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AC/DC: Iron Man 2
Veröffentlichung (DE): 16.04.2010
Na sowas? Gibt es tatsächlich schon wieder ein neues Album von AC/DC und das nur zwei Jahre nach dem neuesten Werk "Black Ice"? Nein, AC/DC waren nicht im Studio, um den Fans neues Material zu präsentieren. Hier geht es um etwas Größeres: um die Promotion des neuen Films "Iron Man 2", der hierzulande am 6. Mai in den Kinos anlaufen wird.
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AC/DC: Live at River Plate
Veröffentlichung (DE): 06.05.2011
AC/DCs neue Live-DVD, "Live at River Plate", bezeichnet sich selbst als Dokumentation der riesigen, historischen "Black Ice World Tour". Aufgenommen im Dezember 2009 soll sie den Live-Höhepunkt einer legendären Band wiedergeben. Dass dies geschafft wurde, kann man nicht bestreiten. Noch nie waren AC/DC so groß und so laut. Für dieses Live-Spektakel haben sich die Herren Buenos Aires ausgesucht – nach Konzertmitschnitten aus Deutschland und England ging es wieder in feurigere Gefilde, wie schon bei der "No Bull"-DVD, als man Madrid auswählte.
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AC/DC: No Bull - The Director's Cut
Veröffentlichung (DE): 05.09.2008
15 Studioalben, 200 Millionen verkaufter Tonträger weltweit und unzählbare Konzerte mit Millionen von Fans vor der Bühne. Die Brüder Angus und Malcom Young, Bassist Cliff Williams, Schlagzeuger Paul Rudd und Lead-Shouter Brian Johnson haben in ihrer Karriere alles erreicht und gehören auch heute noch zu den erfolgreichsten Rockern ihrer Zeit und werden in einer Linie mit den Rolling Stones genannt. 2003 wurde ihr Lebenswerk geadelt und die Gruppe in die Rock and Roll Hall of Fame in New York aufgenommen.
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© Earmusic
Deep Purple: inFinite
Veröffentlichung (DE): 07.04.2017
Derzeit sind Deep Purple auf "The Long Goodbye"-Tour. Doch anstatt dazu ein weiteres Best-Of herauszubringen, entschieden sich die Urgesteine des Rocks für ein neues Album. "inFinite" ist die Antwort auf den Vorgänger "Now What?!". Und vor allem: melodiöser ist das neue Album. Doch alles beginnt mit Ian Gillans hier sehr futuristischer Stimme wie aus einer Blechdose und ein wenig Gesellschaftskritik.
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© earMUSIC
Deep Purple: Now What?!
Veröffentlichung (DE): 26.04.2013
Ein KISS-Produzent, eine Orgel in bester "In Rock"-Manier und ein Ian Gillan, der selten besser gesungen hat: Now What?!
Deep Purple sind keine Band, bei der sich die Instrumente nahtlos in einen Klangteppich einfügen. Jeder der fünf Briten will gehört werden. Vor allem die Orgel drängt sich gerne in den Vordergrund. Aber das macht Deep Purple vor allem in der heutigen Zeit einzigartig. So ein schnödes Keyboard wird niemals an eine wilde Orgel herankommen!
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Deep Purple & Orchestra: Live At Montreux 2011
Veröffentlichung (DE): 04.11.2011
"We all came out to Montreux on the Lake Geneva shoreline to make records with a mobile - we didn't have much time" - so eine der berühmtesten Songzeilen der Welt. Deep Purple schrieben sie 1972 für ihr Album "Machine Head" und den Song "Smoke on the Water". 2011 ging es zurück zu dem Festival und diesmal bannten sie es auf Film.
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Wolfmother: Wolfmother
Veröffentlichung (DE): 02.06.2006
Australien packt mit Wolfmother den Delorean aus. Diese völlig verrückte auf CD gebannte Zeitreise, die bereits die Redakteure des britischen NME durch die Decke gehen ließ, schickt sich jetzt an, auch uns den, entschuldigt den Ausdruck, Arsch zu rocken. Es ist angekommen, das heißeste Teil von Down Under.
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