Harry Potter - Harrys Familie

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Die Eltern von Harry, James und Lily, lernten sich in Hogwarts kennen und verliebten sich ineinander. Das geschah jedoch erst in ihren letzten Jahren in Hogwarts, denn zuvor konnten sich die beiden nicht wirklich leiden. Lily mochte es nicht, dass James und seine Freunde immer wieder gegen Snape vorgingen und sie versuchte sogar einen Zaubertrank zu erstellen, der James davon abhielt. Doch je älter die beiden wurden, desto mehr verliebten sie sich ineinander und nach der Schulzeit beschlossen die beiden zu heiraten und eine Familie zu gründen. Sie hatten viele gemeinsame Freunde und waren Mitglieder im Orden des Phönix.

Als Harry gerade einmal 15 Monate alt war, tötete Lord Voldemort Lily und James durch den tödlichen Fluch "Avada Kedavra". Er wollte auch Harry mit diesem Fluch töten, doch durch die Liebe von Lilly wurde Harry geschützt und konnte den Fluch so als erster und einziger überleben.

Durch den Tod seiner Eltern, wurde Harry zu seinen einzigen lebenden Verwandten geschickt. Seiner Tante Petunia Dursley, die Schwester von Lily, ihrem Mann und dessen Sohn Dudley. Da Petunia und ihre Familie nichtmagische Menschen (Muggel) sind, und sich außerdem für die magische Abstammung von Harry schämen, erzählen sie ihm nichts von seiner eigentlichen Familie und behaupten jahrelang, dass James und Lily bei einem Autounfall ums Leben gekommen seien. Außerdem behandeln sie ihn ausgesprochen schlecht, so muss er beispielsweise in der Kammer unter der Treppe leben, darf sich nicht mit anderen Kindern anfreunden, muss Dudleys alte Sachen tragen, bekommt nicht genug zu Essen und wird auch sonst eher wie ein Angestellter, als ein Familienmitglied behandelt.

Als Harry dann an seinem elften Geburtstag von seiner eigentlichen Identität erfährt, wird er zwar noch immer nicht als Familienmitglied angesehen, jedoch bekommen die Dursleys immer mehr Angst vor ihm und seinen Zauberkräften, so dass er sein eigenes Zimmer bekommt und nicht mehr allzu schlecht behandelt wird, wenn er den Sommer über bei ihnen wohnt.

In seinem dritten Jahr in Hogwarts erfährt Harry dann, dass es noch einen lebenden Verwandten gibt: seinen Patenonkel Sirius Black. Sirius war schon seit Schulzeiten der beste Freund von James, jedoch wurde er fälschlicher Weise des Verrats an Lily und James und des Mordes an zwölf Muggeln schuldig gesprochen und daraufhin zu lebenslanger Haft nach Askaban geschickt.

Jedoch schaffte er es als erster Zauberer von dort zu entkommen, was vor allem daran lag, dass er ein unregistrierter Animagus ist und so niemand davon wusste, dass er sich in einen Hund verwandeln kann. Als er auf Harry traf, fanden die beiden heraus, wer Harrys Eltern wirklich verraten hatte: Peter Pettigrew, ein alter Freund von James und Sirius. Harry schöpfte neue Hoffnung, endlich eine richtige Familie zu haben, doch Peter konnte entkommen und somit konnten sie nicht beweisen, dass Sirius eigentlich unschuldig ist. Somit musste Sirius wieder flüchten und Harry musste den Sommer weiterhin bei seiner verhassten Verwandtschaft verbringen.

Die beiden schafften es jedoch im ständigen Kontakt zu bleiben, auch wenn sie dabei sehr vorsichtig sein mussten, damit niemand vom Ministerium herausfinden konnte, dass Sirius noch lebte und wo er sich aufhielt. Als Harry und seine Freunde im fünften Jahr gegen einige Todesser kämpften, stand Sirius ihm zur Seite und wurde von seiner Cousine getötet. Damit starb auch das letzte Familienmitglied, dass Harry jemals etwas bedeutet hat.

Annika Leichner - myFanbase

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