Die Abenteuer der Freemaker - Review
#1.01 Eine neue Heldin & #1.02 Die Minen von Graballa

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Am 11. Februar um 19.45 Uhr feiert eine ganz neue, galaktische Abenteuerserie ihre deutsche Free-TV-Premiere im Disney Channel. Wir haben in das Animationsspektakel "Star Wars: Die Abenteuer der Freemaker" vorab reingeschaut.

Foto: Naare, Star Wars: Die Legende der Freemaker - Copyright: Disney © & ™ Lucasfilm LTD
Naare, Star Wars: Die Legende der Freemaker
© Disney © & ™ Lucasfilm LTD

1999 wurde das erste Lizenzgeschäft, das sowohl Lego als auch LucasArts je machten, unterschrieben. Neben fünf Videospielen existiert selbstverständlich eine Produktlinie, die so beliebt ist, dass zum Beispiel der Millennium Falken ständig ausverkauft ist. Auch filmisch trifft "Lego Star Wars" einen Nerv. Die drei Kurzfilme, drei Serien und zwei Fernsehspecials behandeln die uns bekannten Charaktere aus dem "Star Wars"-Universum, aber mit einem jeweils neuen, individuellen Twist. Dass Lego dies gut kann, war also schon vor den unzähligen hochkarätigen Preisen für "Lego Movie" bekannt. Nun legen die Macher mit "Star Wars: Die Abenteuer der Freemaker" nach.

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In den ersten beiden Episoden treffen wir auf die jugendlichen Geschwister Freemaker: der hitzköpfige Zander, die schlagfertige Kordi und der mutige Rowan, die eins mit der beliebten "Star Wars"-Figur Rey gemeinsam haben: sie sind Schrottsammler. Allerdings spielt die Serie schon zwischen der fünften und "sechsten Episode", also kämpfen sie noch gegen das Imperium. Da ein "Krieg der Sterne" eben ein Krieg der Sterne ist, spüren sie Überreste von Schlachtschiffen auf und bauen aus den Einzelteilen neue Raumschiffe, die sie verkaufen.

Foto: Jabba the Hut, Star Wars: Die Legende der Freemaker - Copyright: Disney © & ™ Lucasfilm LTD
Jabba the Hut, Star Wars: Die Legende der Freemaker
© Disney © & ™ Lucasfilm LTD

Doch das Ganze wird ziemlich riskant, als der Jüngste, Rowan, in einer Höhle des Regenwaldplaneten Nal Kapok auf das Kyberschwert stößt, hinter dem auch die böse Seite der Macht her ist. Er trifft auf eine der letzten Jedis, die geheimnisvolle Naare. Hierbei ist speziell die Besetzung einer weiblichen Jedi mit schwarzen Locken lobend zu erwähnen. Zusammen mit ihr, seinen Geschwistern und seinem liebenswerten Droiden Roger, der ein ganz mieses Gefühl hat, macht Rowan sich auf den Weg. Natürlich verliebt sich Zander Knall auf Fall in die geheimnisvolle Naare. Doch diese möchte eigentlich Rowan ausbilden, der ganz besondere Fähigkeiten hat, die möglicherweise für Frieden in der Galaxis sorgen könnten … aber ist dem wirklich so?

Foto: Darth Vader, Star Wars: Die Legende der Freemaker - Copyright: Disney © & ™ Lucasfilm LTD
Darth Vader, Star Wars: Die Legende der Freemaker
© Disney © & ™ Lucasfilm LTD

Natürlich treffen wir auch auf gewohnte Gesichter, wie zum Beispiel Jabba the Hut. Die zwei von dreizehn Episoden á 22 Minuten machen Lust - wie wird es weitergehen? Die Antwort gibt es samstags und sonntags im Disney Channel! Erneut legt Lego nämlich eine sehr liebevolle, detailreiche Geschichte vor, die natürlich ganz heftig mit den Augen zwinkert, wenn der Imperator Darth Vader trollt oder wenn bei Kordi "Jeditricks" nicht funktionieren. Kampfszenen werden mit epischer Musik unterlegt, wie gewohnt. Und so ist bald vergessen, dass die Darsteller eigentlich Legofiguren sind.

Simone Bauer - myFanbase

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