Raymond Reddington, Staffel 2

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James Spader, The Blacklist
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Reddington bemüht sich, herauszufinden, wo sich Berlin versteckt hält. Er erfährt schließlich, dass Lord Baltimore auf ihn angesetzt worden ist. Auf der Suche nach dem Kopfgeldjäger wird Reddington dabei von der Mossad-Agentin Samar Navabi gefangen genommen, die ihn jedoch wieder freilassen muss, nachdem das FBI dahinter gekommen ist. Zuvor gesteht Red Navabi jedoch, dass er weiß, wer für den Mord an ihrem Bruder verantwortlich ist und er sich sicher ist, dass sie sich bald wiedersehen werden.

Das FBI ist mittlerweile auch an Lord Baltimore interessiert und präsentiert Reddington ihre potentiellen Ziele. Darunter ist auch Reddingtons Ex-Frau Naomi Hyland. Schon bald muss Red erkennen, dass diese längst in Berlins Gewalt ist und er plant, sie ihm Stück für Stück zurück zu schicken, so wie Red es angeblich mit Berlins Tochter gemacht hat.

Reddington gelingt es schließlich, Berlin zu einem Treffen zu zwingen, als er dessen Konten bei einer Bank einfrieren lässt. Dabei versucht er ihm klar zu machen, dass er mit dem Tod seiner Tochter nichts zu tun hat, was Berlin ihm jedoch nicht glauben will. Um wieder an sein Geld zu kommen, lässt Berlin sich jedoch darauf ein, einen Tauschhandel mit Red einzugehen und ihm Naomi zu überlassen.

In einer Waldhütte treffen Red und Naomi schließlich aufeinander. Er versucht Naomi zu überzeugen, eine neue Identität anzunehmen und wieder unterzutauchen. Sie weigert sich jedoch beharrlich und kann erst umgestimmt werden, als Reddington ihren jetzigen Mann Frank einspannt und sein Leben bedroht. Bevor sich ihre Wege trennen gibt Naomi ihrem Ex-Mann noch zu verstehen, dass sie nicht weiß, wo ihre Tochter ist und diese auch nicht gefunden werden will.

Reddington begibt sich schließlich auf die Suche nach einer bestimmten Person, die er in einem kleinen Café im Park ausfindig macht. Er freundet sich mit Zoe D'Antonio an und trifft sich immer öfter mit ihr. Diese stellt sich schließlich als Berlins vermeintlich verstorbene Tochter heraus, die damals untergetaucht ist, um von ihrem Vater weg zu kommen. Red gelingt es mit ihrer Hilfe, Berlin zu überzeugen, dass er reingelegt wurde und auf Reddington angesetzt wurde, um ihn aus dem Verkehr zu ziehen. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach dem Drahtzieher und finden diesen schließlich in Alan Fitch. Reddington kann nicht verhindern, dass Berlin Fitch entführt und eine Bombe um seinen Hals spannt. Bevor Fitch schließlich stirbt, übergibt er Red noch den Code für einen Safe in St. Petersburg, kann ihm jedoch den genauen Standort nicht mehr nennen. Red ist fest entschlossen, herauszufinden, was in St. Petersburg ist, da die Gruppe um Fitch nicht länger glaubt, dass er im Besitz des Fulcrums ist, das sie alle kompromittieren könnte.

Nach Fitchs Tod liquidiert Reddington Berlin und erfährt dann, dass Liz mehrere Monate lang vor ihm verschwiegen hat, dass sie Tom Keen gar nicht getötet hat, sondern ihn insgeheim an einem Ort gefangen gehalten hat, um an Informationen bezüglich Berlin zu kommen. Als es Tom gelingt, zu fliehen, versucht Reddington ihr zur Seite zu stehen.

Nur wenige Woche später wird Reddington vom CIA gefangen genommen und auf eine Bohrinsel gebracht, das sich als Gefängnis entpuppt. Dort sucht Reddington Kontakt zu Luther Braxton, dem es jedoch gelingt, die zu Reds Rettung herbei geeilten Keen, Navabi und Ressler gefangen zu nehmen. Dabei muss Red auch zugeben, dass das Fulcrum ohne Liz nichts wehrt ist, weswegen Braxton auf seiner Flucht Liz als Geisel nimmt. Als Reddington sie findet, hat Braxton bereits begonnen, mit Hilfe einer Hypnosespezialistin die Erinnerungen an den Tag des Feuers heraufzubeschwören, was Reddington fortführen lässt. Dabei kann er nicht verhindern, dass sie erfährt, dass er am Tag des Feuers, bei dem ihre Eltern ums Leben gekommen sind, anwesend war.

Liz geht daraufhin auf Abstand zu Red, der sich nun erst einmal auf macht, den Safe in St. Petersburg zu finden. Dies gelingt ihn mit Hilfe eines alten Freundes. In dem Safe findet er eine Visitenkarte, doch als er mit dem Mann Kontakt aufnimmt, stellt dieser besonderer Forderungen, die Red nicht erfüllen kann, da Liz in Gefahr schwebt. Zwar schickt er Dembe los, doch der Mann verweigert jegliche Kontaktaufnahme. Als Red ihn endlich finden kann, ist dieser bereits tot.

Red sucht immer wieder Kontakt zu Liz, die jedoch nur noch auf professioneller Ebene mit ihm zusammenarbeiten will. Erst als Red entführt und fast ermordet wird, nähern sich die beiden wieder etwas an und Liz gesteht Red, dass sie das Fulcrum tatsächlich in ihrem Besitz hat.

Nur kurze Zeit später wird Liz vor Gericht gezerrt, um sich für den Mord an einem Hafenmeister, den Tom begangen hatte, zu verantworten. Um Liz zu entlasten, zieht Reddington los und schafft es, den Major aus der Reserve zu locken und von ihm zu erfahren, wo sich Tom Keen mittlerweile aufhält. Gemeinsam mit Ressler macht er sich auf nach Deutschland, um Tom dort ausfindig zu machen. Ihnen gelingt es, ihn zu überzeugen, sich zu stellen und Liz so zu entlasten.

An ihrem 31. Geburtstag schenkt Red Liz schließlich eine Flasche Wein, den sie mit ihrem Adoptivvater hergestellt hatte. Danach macht er sich daran, das FBI auf einen Mann aufmerksam zu machen, der ihm später einmal nützlich werden könnte, denn Red glaubt, dass er keine andere Wahl hat, da sich am Horizont dunkle Wolken ankündigen, die sein Leben sehr verkomplizieren könnten.

Tatsächlich dauert es nicht lange, bis der Kabal beschließt, dass Reddington nicht länger eine Bedrohung für ihn darstellt und ihn zum Abschuss frei gibt. Auch wenn Reddington noch versucht, über ein Mitglied der Organisation den Direktor unter Druck zu setzen, trifft ihn nur kurze Zeit später eine Kugel, die ihn fast tödlich verwundet. Nur durch den Einsatz von Liz, Dembe und Mr. Kaplan kann er gerettet werden, muss jedoch dafür in Kauf nehmen, dass Dembe Liz in sein geheimes Appartement geführt hat, wo sie ein Bild von sich und ihrer Mutter gefunden hat.

Liz spricht Reddington schließlich an, dass sie endlich Antworten möchte und er gesteht ihr, dass ihre Mutter einst für den KGB gearbeitet hat. Auch dass er es war, der Liz' Erinnerungen blockiert hat, verrät er ihr. Seine wahre Verbindung zu ihr und Liz hält er jedoch weiter geheim, auch wenn sie immer wieder nachbohrt und ihm klar macht, dass sie nicht eher ruhen wird, bis sie herausgefunden hat, was hinter allem steckt.

Reddington konzentriert sich darauf, herauszufinden, was der Kabal im Schilde führt und ermittelt im Fall eines Agenten namens Karakurt. Dabei kommt Red auch mit einem ehemaligen KGB Agenten in Kontakt, der noch alte Geschichten um Katarina Rastova kennt und über einige Männer berichtet, die in letzter Zeit Interesse daran, sowie an der Tochter der mysteriösen Rastova gezeigt haben.

Liz wird schließlich zum Spielball des Kabal, als sie mit einem Virus identifiziert wird, der tödlich für einen Senator wirkt und sie damit ins Visier der Staatsanwaltschaft um Tom Connolly gerät. Reddington gelingt es gerade noch sie zu warnen, ehe Connolly beim FBI aufschlägt, um sie zu verhaften.

Reddington ist sofort klar, dass er Liz in Sicherheit bringen muss und lässt Dembe und Mr. Kaplan einige Reporter entführen, während Liz ein letztes Mal versucht, ihren Namen rein zu waschen, was ihr allerdings nicht gelingt. Ehe er Liz abholt, um mit ihr zu verschwinden, gibt er das Fulcrum und dessen Inhalt an die Presse weiter, warnt sie jedoch, dass sie sich damit zur Zielscheibe des Kabal machen werden.

Schließlich trifft er sich mit Liz, die ihm gesteht, dass sie Connolly getötet hat, was bei ihr einige Erinnerungen ausgelöst hat. Reddington erklärt ihr daraufhin, dass er ihre Erinnerungen hat blockieren lassen, um sie zu schützen. Dankbar steigt sie mit ihm in seinen Wagen und lässt sich von ihm wegbringen.

Melanie Wolff - myFanbase

Zur Charakterbeschreibung von Raymond Reddington (Staffel 1)
Zur Charakterbeschreibung von Raymond Reddington (Staffel 3)

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