Elizabeth Keen, Staffel 2
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Nach den Ereignissen um Tom Keen und Berlin versucht Liz ihr altes Leben hinter sich zu lassen und zieht aus dem Haus aus, das sie mit Tom zusammen bewohnt hat. Stattdessen zieht sie sich in ein Motel zurück.
Die Task Force wurde in der Zwischenzeit von Walter Gary Martin übernommen, dem nicht Recht ist, dass Elizabeth weiterhin Kontakt zu Reddington hat, er jedoch kein Herankommen an ihn hat. Sie selbst beschränkt den Kontakt zu Red auf ein Minimum und kümmert sich lediglich um die Ermittlungen, die er immer wieder anstößt.
Als Reddington sie auf die Spur der Douglas Morgan Bank bringt, bei der auch Berlin seine Konten hat, nutzt sie die Gelegenheit, die Gelder von Berlin einzufrieren. Damit pfuscht sie Reddington in seinen Plan, der ihr daraufhin klar macht, dass sie ihn gewähren lassen sollte, wenn sie Berlin dingfest machen soll. Liz ringt sich schließlich dazu durch, die Konten wieder freizugeben.
Es dauert nicht lange, da übernimmt Harold Cooper wieder die Leitung der Task Force und stellt schließlich die Mossad Agentin Samar Navabi ein. Liz glaubt, dass Navabi nur in der Task Force ist, weil Reddington es so wollte und tut sich schwer, mit ihr zusammen zu arbeiten. Erst nach und nach freunden sie sich an.
Schließlich bemerkt Liz, dass Reddington jemanden angeheuert hat, der ein Auge auf sie haben soll. Es gelingt ihr schließlich, ihn abzuschütteln und macht Red klar, dass sie keinen Beschützer braucht.
In der Zwischenzeit hat Liz mitbekommen, dass Ressler eine Tablettensucht entwickelt hat und bietet ihm ihre Hilfe an, die er jedoch mit dem Versprechen ablehnt, dass er sie selbst in den Griff bekommen wird. Sie vertraut ihm diesbezüglich und weiht ihn kurze Zeit später in ein Geheimnis ein, denn Tom ist gar nicht tot, sondern wird von ihr im Hafen in einem alten Schiff gefangen gehalten.
Dort hatte sie über Monate hinweg versucht, an Informationen bezüglich Berlin zu kommen. Als er dann jedoch einen Mann töten konnte, der ihn zufällig in Fesseln gesehen hatte, muss sie Handeln und zieht Ressler zu Rate. Gemeinsam entscheiden sie, dass sie Tom frei lassen, wenn er sie im Gegenzug zu Berlin führt. Ressler ist dies zwar nicht Recht, doch Liz sieht ein, dass sie keine andere Wahl hat, um an Informationen zu kommen. Tatsächlich kommen sie Berlin endlich auf die Spur, Tom ist bis dahin jedoch über alle Berge.
Die Ereignisse um Berlin überschlagen sich schließlich und Reddington gelingt es, ihn zu töten. Liz kehrt daraufhin noch einmal in das Schiff zurück, in dem sie Tom gefangen gehalten hatte. Als Reddington sie besucht, gibt sie zu, dass sie glaubte, sie hätte alles unter Kontrolle, nun aber weiß, dass dem nicht so war. Red entgegnet, dass er verstehen kann, dass sie immer noch an ihm hängt, denn immerhin hat sie ihn aufrichtig geliebt.
Nach dem kurzen Zusammentreffen lässt Reddington sich verhaften und Liz und Ressler werden losgeschickt, um herauszufinden, mit wem sich Reddington treffen wird. Dabei geraten sie unbeabsichtigt in eine Geiselnahme von Luther Braxton, der auf der Suche nach dem so genannten Fulcrum ist. Reddington kann nicht verheimlichen, dass Liz etwas mit dem Fulcrum zu tun hat, so dass Braxton sie entführt und von einer Hypnosespezialistin befragen lässt. Liz kann sich im Laufe der Prozedur an einige Bruchstücke aus ihrer Kindheit, insbesondere der Nacht des Feuers erinnern. Als Reddington sie findet, nutzt er die Gelegenheit, zu erfahren, was genau sie weiß. Liz erinnert sich dabei daran, dass ihr Vater im Besitz des Fulcrums war und Reddington mit einigen anderen Leuten in ihr Haus eingedrungen ist, um in dessen Besitz zu kommen. Wütend und enttäuscht lässt sie Reddington stehen, da sie glaubt, dass er nur Interesse an ihr zeigt, weil er denkt, dass sie das Fulcrum noch in ihrem Besitz hätte.
Nach den Ereignissen trifft sie sich noch einmal mit der Hypnosetherapeutin, die ihr gesteht, dass jemand ihre Erinnerungen unterdrückt hat und ihre Erinnerungen an die besagte Nacht vielleicht falsch sein könnten. Zurück in ihrem Motelzimmer kramt sie ihren alten Stoffhasen hervor und findet darin das Fulcrum. Da sie nichts damit anfangen kann, bringt sie es zu Aram, der es nach einigen Tests als altes Aufnahmegerät identifizieren, es jedoch nicht auslesen kann. Vor Reddington hält sie ihren Fund lange geheim, bis ihr bei einem Fall klar wird, dass die beiden sich in den Fällen ergänzen und die besten Ergebnisse erzielen, wenn sie zusammenarbeiten. Daraufhin gesteht sie ihm, dass sie im Besitz des Fulcrums ist.
In der Zwischenzeit wird die Leiche des Hafenarbeiters entdeckt, den Tom in seiner Gefangenschaft getötet hat. Ihr Geheimnis droht aufzufliegen und sie ist sogar bereit, sich den Konsequenzen zu stellen, als Reddington auftaucht und dafür sorgt, dass der Zeuge, der Mann den sie damals als Bodyguard angeheuert hatte, nicht gegen sie aussagt. Nur wenig später erhält Liz unverhofft einen Anruf von Tom, der sich von ihr verabschiedet, da er für unbestimmte Zeit abtauchen wird.
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Nur wenig später wird Liz vor Gericht gezerrt und von einem Richter dazu gezwungen, ihre Zusammenarbeit mit Reddington offen zu legen. Dabei bringt sie Cooper jedoch in die unangenehme Lage, für sie zu lügen. Erst durch Reddington, dem es gelingt, Tom Keen zu überreden, sich zu stellen und durch das Eingreifen von Tom Connolly kann der Fall endlich ad acta gelegt werden und Liz wird von dem Verdacht des Mordes freigesprochen werden.
An ihrem 31. Geburtstag steht plötzlich Tom vor der Tür und bittet sie um Hilfe, nachdem er sich mit seinem alten Auftraggeber überworfen hat. Sie besorgt ihm nach kurzem Zögern die notwendigen Pässe, um untertauchen zu können. Tom jedoch hat nicht vor, allzu schnell aus ihrem Leben zu verschwinden und bietet ihr stattdessen Hilfe an, herauszufinden, welches Interesse Reddington genau an ihr hat. Dazu gesteht er ihr, dass er damals von Reddington beauftragt wurde, sich mit ihr anzufreunden. Liz stellt daraufhin Reddington zur Rede, der auch ohne Umschweife zugibt, was Tom ihr schon erzählt hat. Gerade als Liz sich von ihm distanzieren will, fallen Schüsse und Red sackt getroffen zusammen.
Es gelingt Liz letztendlich mit Hilfe von Dembe, Reddington zu retten und ihn an einen Ort zu bringen, wo Mr. Kaplan bereits eine medizinische Mannschaft organisiert hat, um ihn zu retten. Dembe schickt Liz unterdessen in ein Appartement von Reddington, um an das Gerät zu kommen, das das Fulcrum decodieren kann. Damit taucht sie schließlich bei dem Direktor des Kabal auf und fordert ihn auf, den Anschlag auf Reds Leben abzublasen. Notgedrungen pfeift der Direktor seine Leute zurück.
Nachdem es Red wieder besser geht und er sich einigermaßen erholt hat, spricht Liz ihn auf ein Foto an, das sie in dem Appartement gefunden hat. Er gesteht schließlich, dass das Foto sie und ihre Mutter Katarina Rastova zeigt, die einst für den KGB gearbeitet hat. Über seine wahren Intentionen, warum er in Liz' Leben getreten ist, schweigt er sich aber weiterhin aus. Liz ist darüber so aufgewühlt, dass sie sich in Toms Arme stürzt.
Als sie sich wieder gefangen hat, kommt sie bei Ermittlungen nach einem angeblich russischen Spion, namens Karakurt, mit einer Abteilung der CIA in Kontakt, die sie nach Rastova fragt. Ein Agent erzählt ihr, dass Rastova eine Figur mehrerer Geschichten ehemaliger KGB-Agenten und nichts weiter als ein Mysterium ist. Mehr kann sie allerdings nicht in Erfahrung bringen, denn die Abteilung wird bombardiert.
Das FBI wird schließlich mit dem Personenschutz eines Senators betraut, nachdem man ermitteln konnte, dass Karakurt anscheinend plant, diesen mittels eines genetisch manipulierten Virus zu töten. Liz kann zunächst den Senator retten, er verstirbt jedoch wenig später dennoch an den Folgen des Virus, demnach musste er auf andere Weise infiziert worden sein. Bei dem Verhör von Karakrut weist dieser jegliche Schuld von sich. Just in diesem Augenblick ruft Red bei Liz an und warnt sie, dass man ihr den Mord am Senator anhängen will, nachdem das Virus in ihrem Blut gefunden wurden ist. Jemand muss sie mit dem Virus infiziert haben. Liz telefoniert gerade mit Red, als Connolly und seine Männer beim FBI auftauchen und Liz festnehmen wollen.
Liz setzt in den folgenden Stunden alles daran, ihren Namen reinzuwaschen. Mit Unterstützung von Cooper und Tom findet sie schließlich heraus, dass der russische Virologe Andropov sie mit den Virus infiziert hat. Sie will ihn zur Rede stellen, da auch er der einzige ist, der ihr ihre Fragen bezüglich ihrer Mutter beantworten könnte. Er wird jedoch liquidiert, ehe sie ihn verhören kann. Danach flüchtet Liz sich desillusioniert zu Tom, mit dem sie ein letztes Mal schläft, ehe sie loszieht, um Connolly zur Rede zu stellen. Cooper begleitet sie, denn als Liz einen USB-Stick, den sie von Andropov hat mitgehen lassen, in den PC steckt, sieht sie, dass auch Coopers Arzt mit dem Kabal kooperiert und Cooper gar nicht krank ist.
Als Connolly Liz verhöhnt und ihr klar macht, dass sie keinen Ausweg mehr hat und ihr Leben vorbei ist, zieht Liz ihre Waffe und tötet Connolly. Dabei triggert sie Erinnerungen an die Nacht des Feuers. Als sie sich mit Reddington trifft, der sie in Sicherheit bringen soll, gesteht sie ihm, dass sie sich daran erinnert, dass sie ihren Vater in der Nacht des Feuers umgebracht hat, als er in einem Streit mit ihrer Mutter handgreiflich wurde. Reddington gesteht ihr daraufhin, dass er ihre Erinnerungen blockieren wollte, um sie zu schützen. Gemeinsam fahren sie dann davon, nun stehen beide auf der Liste der zehn meist gesuchten Verbrecher des FBI.
Melanie Wolff - myFanbase
Zur Charakterbeschreibung von Elizabeth Keen (Staffel 1)
Zur Charakterbeschreibung von Elizabeth Keen (Staffel 3)
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